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Elektronischer Massenzahlungsverkehr (EMZ)
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kostengünstiges System der Deutschen Bundesbank zur Abwicklung nicht eilbedürftiger Zahlungen. Wesentliches Kennzeichen ist die Dateiorientierung bei der Ein- und Auslieferung sowie bei der Verarbeitung. Unterstützt werden die beiden Kommunikationsverfahren SWIFTNet-FileAct und EBICS (Electronic Banking Internet Communication Standard). Rund 700 Kreditinstitute und sonstige Kontoinhaber der Bundesbank, beispielsweise öffentliche Verwaltungen, nutzen den EMZ und reichen arbeitstäglich rund zehn Millionen Aufträge (im Gegenwert von acht Mrd. Euro) ein, die sich zu rund 40 Prozent auf Überweisungsaufträge und zu rund 60 Prozent auf Einzugsaufträge (Lastschriften und umgewandelte Schecks) aufteilen. Durch die Bruttoabwicklung im EMZ ist ein Kreditrisiko für den Zahlungsempfänger ausgeschlossen. Für die Teilnahme am EMZ gelten die "Verfahrensregeln der Deutschen Bundesbank zur Abwicklung von Dateien im DTA-Format per Datenfernübertragung (DFÜ) im Elektronischen Massenzahlungsverkehr (EMZ)".
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