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Abhängigkeit des gesamtwirtschaftlichen Investitionsvolumens (Investitionen) von bestimmten Wirtschaftsdaten (Bestimmungsfaktoren). Nach der Keynesschen Theorie konkurriert die Investitionsentscheidung als Geldanlagemöglichkeit in Produktionsmitteln aus Sicht des Anlegers mit der Anlage von Geld auf dem Kapitalmarkt. Je höher die Verzinsung des Geldes bei dieser Anlage ist, desto weniger Produktionsmittel übertreffen bei gegebenen Ertragserwartungen in ihrer Rentabilität die Kapitalmarktanlage. Mit steigendem Kapitalmarktzins (i) geht deshalb die Investitionsgüternachfrage (I) als Bestandteil der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage zurück und umgekehrt: I = f (i). Ergänzend sind als weitere Bestimmungsfaktoren der gesamtwirtschaftlichen Investitionsgüternachfrage v.a. Erwartungen zu Konjunkturverlauf (Konjunktur), technischen Veränderungen, Preisänderungen bei Investitionsgütern und wirtschaftspolitische Einflüsse (angebotsorientierte Wirtschaftspolitik, nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik) sowie die Akzeleratorbeziehung zu berücksichtigen.
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