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Laufzeitfonds
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Das Original: Gabler Banklexikon
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Rentenfonds mit begrenzter Laufzeit. Der Laufzeitfonds wird als Investmentfonds von vornherein mit einer befristeten Laufzeit, z.B. von sechs Jahren, aufgelegt. Anteile an dem Fonds werden nur während der Zeichnungsfrist emittiert, können aber jederzeit wieder verkauft werden. Am Ende der Laufzeit wird das gesamte Fondsvermögen aufgelöst und an die Anteilscheininhaber ausgezahlt. Erträge werden i.d.R. nicht ausgeschüttet, sondern reinvestiert (Thesaurierungsfonds). Laufzeitfonds können für Anleger besonders interessant sein, wenn die Vermögensanlage einen bestimmten Zweck hat und von vornherein befristet sein soll. Investiert ein Laufzeitfonds zum überwiegenden Teil in Nullcoupon-Anleihen, kann ein solcher Fonds den Anteilscheininhabern die Möglichkeit bieten, einen Teil ihrer Steuerlast in die Zukunft zu verlagern.
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