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Benchmark
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Vergleichsportefeuille als Basis und Richtgröße zur langfristigen Ausrichtung und Beurteilung des Anlageerfolgs eines Portfoliomanagers. In der Praxis meist ein Index, bei Spezialfonds sind aber häufig auch investorenspezifische Benchmarks möglich und üblich. Bei Publikumsfonds wird die Benchmark von der Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) festgelegt. Die Benchmark sollte real erwerbbar bzw. nachbildbar sein, um auch eine passive Anlagestrategie zu ermöglichen. Weiterhin sollte sie kostengünstig zu erwerben und gut diversifiziert sein. Außerdem soll sie vor der Anlageentscheidung bekannt sein und es sollten die gleichen Richtlinien wie für das Anlegerportfolio gelten. Die Benchmark muss jedoch nicht zwangsläufig konstant sein, sondern kann sich z.B. aufgrund neuer Zielvorstellungen der Investoren ändern. Häufig werden Indizes, z.B. der Deutsche Aktienindex (DAX), oder andere, gleichartige Portfolios (Peer-Group Benchmarks) als Benchmarks herangezogen.
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