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grüne Banken
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Das Original: Gabler Banklexikon
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Im Vergleich zu konventionellen Banken verfolgen grüne Banken als sog. Nischenbanken ein an ökologischen, ethischen, sozialen und/oder kulturellen Gesichtspunkten ausgerichtetes Geschäftsmodell (nachhaltige Geldanlagemöglichkeiten und Mittelverwendungen). Die Kundeneinlagen werden ausschließlich in Projekte und Unternehmen investiert, die den unterschiedlichen Anforderungen gemäß der jeweiligen Philosophie der grünen Bank entsprechen. So werden z.B. regenerative Energien, soziale Projekte, umweltfreundliches Bauen, ökologische Landwirtschaft, freie Schulen und Kindergärten, Behinderteneinrichtungen sowie Wohnprojekte wie u.a. Leben im Alter finanziert. Von besonderer Bedeutung ist hierbei die Transparenz der getätigten Bankgeschäfte, die eine Kontrolle der Einhaltung der jeweils festgelegten Anlagekriterien ermöglicht. Zu den grünen Banken zählen in Deutschland insbesondere die GLS Gemeinschaftsbank eG, die UmweltBank AG, die EthikBank eG® als Zweigniederlassung der Volksbank Eisenberg eG sowie die Triodos Bank N.V. Deutschland.
Vgl. auch Social Banking.
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