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Finanzanalyse
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1. Untersuchung der finanziellen Stabilität eines Unternehmens auf der Grundlage einer Analyse der Vermögens-, Kapital- und Liquiditätssituation. Gegenstand sind:
a) Kapitalflusskennzahlen, die das Verhältnis zwischen der unternehmerischen Investitionstätigkeit und der Erwirtschaftung finanzieller Mittel zum Ausdruck bringen (z.B. Investitionsdeckungsgrad, Investitionsintensität);
b) Vermögensstrukturkennzahlen, die Auskunft über die Zusammensetzung des Vermögens geben (z.B. Anlageintensität, Forderungsintensität) und
c) Kapitalstrukturkennzahlen, die sich mit der Struktur des Kapitals (z.B. Verschuldungsgrad) beschäftigen sowie eine Verbindung zwischen Aktiva und Passiva (z.B. Anlagedeckungsgrad, Liquiditätsgrade) herstellen.
2. Methodische Erfassung historischer und aktueller Daten von Geld- und Kapitalanlageobjekten und von Finanzmärkten zur Fundierung von Anlageentscheidungen. Dabei geht es um Selektions- und Timingprobleme. Ziel der Finanzanalyse ist es, eine bestmögliche Performance (Wertentwicklung) von Kapitalanlagen zu erreichen.
Vgl. auch Aktienanalyse.
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