Direkt zum Inhalt
Meta menu
Hilfe
Bitte wählen: Ich bin...
Professional
kein Professional (z.B. Student)
SUCHE
Main navigation
Startseite
1
2
3
4
Burger navigation
Startseite
Burger meta menu
Hilfe
Suchformular schließen
Pfadnavigation
Lexikon Home
...
Bankwirtschaft
Ergebnisse pro Seite
20
50
200
zuletzt besuchte Definitionen...
Sachgebiete unter Bankwirtschaft
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
Rechnungswesen / Controlling
Bankorganisation
Bankstrategie
operative Bankgeschäfte
Revision
Altersvorsorge
Marketing
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
alle Treffer
Ergebnisse: 1 - 200 von 4809
Seitennummerierung
Seite 1
Nächste Seite
weiter ›
Anzeigepflichten des Kreditinstituts beim Tod eines Kunden
1. Charakterisierung: Gemäß § 33 ErbStG i.V.m. § 1 ErbStDV besteht für alle geschäftsmäßigen Vermögensverwalter und Vermögensverwahrer (also auch für Kreditinstitute) eine Anzeigepflicht beim Tod des Bankkunden (Erbfallmeldung). Die Meldung hat an das Finanzamt zu erfolgen, das...
mehr >
(
Banklexikon
) ,
Bankwirtschaft
(
Kontoführung
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Verfügungsberechtigung über Bankkonten
1. Grundsätzlich: Die auf Bankkonten gebuchten Vermögenswerte gehören grundsätzlich dem (den) Kontoinhaber(n). Ausnahme: Treuhandkonten. Der Kontoinhaber ist grundsätzlich selbst verfügungsberechtigt (Ausnahme: Sperrkonten, Konten von Minderjährigen und Betreuten-Konten). Ist der...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kontoführung
)
verbundene Unternehmen
1. Begriff: Unternehmen, die durch Kapitalbeteiligung, durch Unternehmensverträge oder durch personelle Verflechtungen miteinander verbunden sind. 2. Verbundene Unternehmen i.S. des Aktiengesetzes: a) Nach § 15 AktG sind verbundene Unternehmen rechtlich selbstständige Unternehmen, die...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Yield-to-Maturity (YTM)
Zinssatz, mit dem zukünftige Cashflows eines Zinsinstruments diskontiert werden, damit die Summe der diskontierten Cashflows (Barwerte) dem Dirty Price entspricht. Die Yield-to-Maturity ist die Verzinsung, die der Investor erhält, wenn er den Bond bis zur Endfälligkeit hält und alle...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
REPO-Geschäft
Rückkaufvereinbarung, Repurchase Agreement; Verkauf von Wertpapieren gegen Liquidität mit der gleichzeitigen Vereinbarung, Wertpapiere gleicher Art zu einem zukünftigen Termin zu einem festgesetzten Preis zurückzukaufen. Aus ökonomischer Sicht handelt es sich um einen Kredit, der durch die...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Carve-Out
...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Cum-cum-Geschäfte
(lat. cum "mit") Bezeichnung für Wertpapiertransaktionen, bei denen die schuldrechtlichen Verpflichtungsgeschäfte "mit" Zins- oder Dividendenberechtigung gehandelt werden. Umstritten ist die steuerliche Behandlung von Cum-cum-Geschäften, die darauf ausgerichtet sind, inländische Aktien...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Marktzinsmethode
1. Begriff: Kalkulationsverfahren im Rahmen der Kosten- und Erlösrechnung im Bankbetrieb zur Ermittlung des Bruttoerfolgs bzw. Rentabilitätsbeitrags (vor Abzug von Risikokosten und Betriebskosten) von Bankgeschäften im Wertbereich. 2. Grundkonzeption: Im Gegensatz zur traditionellen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Informationstechnologie (IT)
1. Begriff: Informationstechnologie (IT) umfasst i.e.S. alle technischen Ressourcen, die der Generierung, Speicherung, Archivierung und Verwendung digitaler Informationen dienen. I.w.S. gehört auch die Übertragung der Informationen mittels Kommunikationstechnologie dazu. 2. Merkmale: Zur...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Absatzwerbung
1. Begriff: Bei der Absatzwerbung geht es vor allem um die absichtliche und zwangfreie Einwirkung auf Menschen mithilfe von speziellen Kommunikationsmitteln (Werbemittel), um verkaufspolitische Zwecke zu erfüllen. Mit ihrer Absatzwerbung wenden sich die Kreditinstitute über unterschiedliche...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Social Media
Soziale Medien. 1. Begriff: Social Media ist ein Sammelbegriff für alle Medien, die die Benutzer über digitale Kanäle – bei diesen handelt es sich meist um internetbasierte mediale Angebote – bei der Kommunikation und beim Informationsaustausch unterstützen. Hierbei sind insbesondere die...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Debt-Equity-Swap
1. Begriff: Transaktion, bei der Kreditforderungen gegenüber einem Schuldnerunternehmen in Eigenkapital bzw. Anteilsrechte umgewandelt werden. Damit wird der Kreditgeber (mit seiner Zustimmung) zum Gesellschafter des Schuldnerunternehmens; die ursprüngliche Forderung erlischt. Debt-Equity-Swaps...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Zeichnungsberechtigung
1. Allgemein: dem kontoführenden Kreditinstitut bekanntzugebende Verfügungsberechtigung über ein Bankkonto (Kontovollmacht). 2. Arten: Zu unterscheiden ist die Einzelzeichnungsberechtigung und die gemeinschaftliche Zeichnungsberechtigung, bei Banken oftmals zu unterscheiden nach E-, A- und...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kontoführung
)
Vorsorgereserven für allgemeine Bankrisiken
1. Begriff: offene Rücklagen oder stille Reserven zur Sicherung gegen „die besonderen Risiken des Geschäftszweigs der Kreditinstitute” (bilanzielle Risikovorsorge der Kreditinstitute). 2. Offene Vorsorgereserven: Nach § 340g HGB sind offene Vorsorgereserven in dem Passivposten...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
) ,
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Syndizierung
Die Bildung eines Konsortiums bei der Vergabe von Krediten (syndizierter Kredit) oder der Emission (Emissionskonsortium) von Wertpapieren. Hintergrund ist die Teilung von Risiken und die Inanspruchnahme spezifischer Kenntnisse oder Fähigkeiten der Konsorten. Eine Syndizierung wird daher meist bei großvolumigen Transaktionen vorgenommen. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Expected Shortfall
Kennzahl zur Quantifizierung von finanzwirtschaftlichen Risiken. Der Expected Shortfall (ES) zählt wie der Value-at-Risk zu den Risikomaßen, die das Risiko als Wahrscheinlichkeit einer negativen Abweichung von einem Erwartunsgwert (down side risk) beziffern. Während der Value-at-Risk jedoch den...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Treasury
)
Tax Shield
Im Unternehmens- bzw. M&A-Kontext beschreibt der Begriff die Verringerung des Gewinns vor Steuern zugunsten einer reduzierten Steuerlast der jeweiligen Transaktionspartei. Das Tax Shield basiert auf dem Zusammenhang zwischen der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV), die zur Berechnung der...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Transformation
1. Begriff: Der Begriff der Transformation bezeichnet allgemein eine Wandlung von Form, Struktur oder Gestalt mit oder ohne Inhalts- und Substanzverlust von einem Ausgangs- in einen Zielzustand. Der bei der Reorganisation von Geschäftsmodellen bzw. -prozessen gebrauchte Transformationsbegriff meint...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Bewertung des Anlage- und Umlaufvermögens
1. Die handelsrechtliche Bewertung von Vermögensgegenständen des Anlage- und Umlaufvermögens richtet sich nach den allgemeinen Bewertungsgrundsätzen. Die Wertobergrenze wird durch die Anschaffungskosten oder Herstellungskosten bestimmt (§ 253 I 1 HGB). Damit wird das...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Kapitalwert
Net Present Value (NPV), Nettogegenwartswert, Nettobarwert, Barwert aller Zahlungen. 1. Begriff: Der Kapitalwert ist ein Kalkül der dynamischen Investitionsrechnung, bei dem sämtliche auf den Investitionsbeginn t0 abgezinsten Rückflüsse einer Investition (Barwert) mit der...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Management Accounting
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Schuldverschreibung
Bond, Loan, Obligation, Anleihe, Rente(nwert); 1. Begriff: Wertpapier, das der Kreditfinanzierung (Fremdfinanzierung) dient und Forderungsrechte (Gläubigerrechte) verbrieft. Sowohl für den Gesamtbetrag einer Schuldverschreibung (Gesamtemission) als auch für die einzelnen „Stücke” (sog....
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Adressenausfallrisiko
Ausfallrisiko; Gefahr des teilweisen oder vollständigen Ausfalls einer von einem Geschäftspartner vertraglich zugesagten Leistung oder (bei Beteiligungen) erwarteter Leistungen mit jeweils negativer Erfolgswirkung für die Gegenpartei. Das Adressenausfallrisiko zählt zu den Kreditrisiken...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Eigenkapitalkosten
Kosten, die kalkulatorisch für die Verzinsung des Eigenkapitals in Ansatz gebracht werden. Auf Gesamtbankebene entsprechen die Eigenkapitalkosten dem Verzinsungsanspruch der Eigenkapitalgeber auf das von ihnen investierte Kapital. Dabei ist zu beachten, dass sich diese geforderte...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Finanzinstrumente, Bilanzierung
1. Begriff: Oberbegriff für traditionell bilanzwirksame, originäre Finanzinstrumente (insbesondere Forderungen, Wertpapiere, Verbindlichkeiten) und traditionell bilanzunwirksame Finanzinstrumente, sog. Derivate (insbes. Swaps, Forwards, Futures, Optionen). Im Unterschied zu den...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Zinsänderungsrisiko
1. Allgemein: Das Zinsänderungsrisiko besteht in einer aus Marktzinsänderungen resultierenden negativen Abweichung vom geplanten bzw. erwarteten Erfolg. Unterschieden werden kann zwischen einem periodischen (GuV-orientierten) und einem barwertigen Zinsänderungsrisiko. 2. Das periodische...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Treasury
1. Begriff: Die Aufgaben der Treasury bzw. des Treasury-Managements bestehen (ausgehend vom herkömmlichen Liquiditätsmanagement in der Vergangenheit) in einem umfassenden und integrierten Aktiv-Passiv-Management für die gesamte Bankbilanz. 2. Merkmale: Zu den Inhalten der Treasury gehören...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Treasury
)
wirtschaftliches Eigenkapital
1. Begriff: dasjenige Eigenkapital, welches einem Unternehmen tatsächlich als Verlustauffangpotenzial zur Verfügung steht. 2. Ermittlung: Das wirtschaftliche Eigenkapital ergibt sich aus einer gegenüber dem bilanziellen Eigenkapital detaillierteren Ermittlungsmethode. Sie wird deshalb...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Geldmarktinstrumente
1. Allgemein: Sammelbezeichnung für alle Arten von Zinsinstrumenten, die am Geldmarkt gehandelt werden. Geldmarktinstrumente haben entweder eine ursprüngliche Laufzeit oder eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr, wobei gelegentlich auch Instrumente mit einer Laufzeit bis zu zwei Jahren zum...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Marktpreisrisiko
1. Begriff: Sammelbegriff für alle ungeplanten Erfolgsabweichungen, die aus der ungünstigen Entwicklung von Marktpreisen resultieren. Für Kreditinstitute sind insbesondere folgende Unterformen relevant: Zinsänderungsrisiko, Währungsrisiko, Aktienkursrisiko sowie Rohwarenrisiko. Hinzu kommt...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Distressed M&A
Übernahme eines Target, das eine hohes Illiquiditäts- bzw. Überschuldungsrisiko aufweist. Im Zuge von rezessiven Marktphasen und dem damit verbundenen Anstieg von Unternehmensinsolvenzen nimmt tendenziell auch die Anzahl von Distressed M&As zu. Ein Distressed M&A kann für den Akquisiteur...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
Jensen-Alpha
Jensen-Maß; Performance-Kennzahl zur Beurteilung der Performance eines Portfolios. Das Jensen-Maß misst die absolute Differenz zwischen der erwirtschafteten Überschussrendite (Excess Return) des Portefeuilles gegenüber einem risikolosen Zinssatz und der zu erwarten gewesenen Überschussrendite,...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Sourcing
1. Begriff: Abgeleitet vom englischen Wort „source“ bezeichnet Sourcing die Gestaltung der Leistungserstellung in Wertschöpfungsketten. Dazu zählt das Management (i.S.v. Planung, Steuerung und Kontrolle) der Leistungserstellung aus internen und/oder externen Quellen für ein oder mehrere...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Konnossement, Arten
1. Im Bordkonnossement (An-Bord-Konnossement, Shipped on Board B/L) bestätigt der Verfrachter, die bezeichneten Güter tatsächlich an Bord des namentlich genannten Seeschiffes genommen zu haben. 2. Im Übernahmekonnossement (Received for Shipment B/L) bestätigt der Verfrachter lediglich, dass...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Informationsmanagement
1. Begriff: Das Informationsmanagement beschreibt den Aufgabenbereich in einem Unternehmen, der sich mit dem Einsatz der Ressource Information beschäftigt. Informationsmanagement beinhaltet das Erfassen, Verarbeiten, Speichern und Bereitstellen der richtigen Informationen zur richtigen Zeit und am...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Feststellung des Jahresabschlusses
Rechtsakt, mit dessen Hilfe die Organe einer Gesellschaft den Jahresabschluss als richtig anerkennen und für das Unternehmen und die Gesellschafter für verbindlich erklären. Die Feststellung des Jahresabschlusses kann durch Vorstand und Aufsichtsrat (Regelfall) oder die Hauptversammlung...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Closing
engl. Bezeichnung für den Abschluss eines initiierten Prozesses. Im M&A-Kontext (Mergers & Acquisitions) beschreibt das Closing den Zeitpunkt des erfolgreichen Abschluss (rechtliches Inkrafttreten) einer M&A-Transaktion. Hierbei wird der erfolgreiche Abschluss durch den...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
IT-Sicherheit
1. Begriff: Die IT-Sicherheit (IT-Security) bezieht sich auf die Gewährleistung von Sicherheit aller eingesetzten Informationstechniken bzw. -technologien (IT), d.h. aller Hardware- und Softwaresysteme bzw. aller Rechner- und Netzsysteme. Ziel ist die Sicherheit der Informationsverarbeitung und der...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Risikoappetit
Risk Appetite; drückt die Bereitschaft einer Person bzw. Institution aus, Risiken einzugehen. Gibt Auskunft darüber, welche Risikoarten in welchem Ausmaß und mit welcher Eintrittswahrscheinlichkeit zur Erreichung der Geschäftsziele bewusst eingegangen werden. Mithilfe eines Risk Appetite...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Dashboard
auch Management-Cockpits oder Kennzahlen-Cockpits. Ziel eines Dashboards ist die übersichtliche, aufbereitete Darstellung komplexer Unternehmensdaten, insb. von (Finanz-)Kennzahlen. Die Ansicht entspricht i.d.R. genau einer Seite bzw. Bildschirmansicht und verdichtet relevante Zahlen/Fakten...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Gewinn- und Verlustrechnung der Kreditinstitute
1. Allgemein: Teil des Jahresabschlusses der Kreditinstitute, der entsprechend der Generalklausel in § 264 II HGB ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Ertragslage vermitteln soll. Einzelheiten regelt die Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Bezugsrechtswert
1. Rechnerischer Wert des Bezugsrechts: a) Begriff: Wert, den ein Bezugsrecht auf junge Aktien bei einer Kapitalerhöhung gegen Einlagen hat, wenn der Bezugskurs unter dem gegenwärtigen Börsenkurs der alten Aktien liegt. Dem Aktionär steht das Bezugsrecht als Ausgleich für den Wertverlust zu,...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Zinsswap
Interest Rate Swap; 1. Begriff: Zinsswaps sind Vereinbarungen zwischen zwei Parteien, die Zinszahlungen auf festgelegte Nennbeträge untereinander auszutauschen. Die Nennwerte der beiden Parteien müssen dabei nicht übereinstimmen und können auch auf verschiedene Währungen lauten. Zinsswaps...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Kalkulationszinsfuß
1. Begriff: Zinssatz, mit dem die Einzahlungsüberschüsse (Cashflows) einer Investitionsreihe bei dynamischen Investitionsrechnungsverfahren auf- oder abgezinst werden bzw. der in der internen Zinsfußmethode als Vergleichsrendite fungiert. Er kann ebenfalls als gewünschte Mindestverzinsung eines...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Stetigkeitsprinzip
1. Begriff: Das Stetigkeitsprinzip ist ein Grundsatz ordnungsmäßiger Buchführung, der die Beibehaltung der im Vorjahresabschluss verwandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden (Rechnungslegungsmethoden, zeitliche Komponente) und die identische Anwendung der Methoden auf gleichgelagerte...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Delta
1. Begriff: im weitesten Sinne Bezeichnung für die Veränderung einer bestimmten Größe. Im finanzwirtschaftlichen Kontext beschreibt das Delta die Abhängigkeit des Wertes oder (theoretischen) Preises eines Finanzmarktinstruments, vor allem eines Derivats, von dem Preis eines anderen,...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Betriebsergebnis
1. Allgemein: In der internen Erfolgsrechnung (Kosten- und Leistungsrechnung) Differenz aus Leistungen und Kosten. Das Betriebsergebnis ist demnach das Ergebnis des betrieblichen Leistungsprozesses und zeigt, was die Unternehmung mit dem Betriebszweck verdient hat. In der externen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
erwarteter Verlust
Expected Loss; Erwartungswert des zukünftigen Verlustes aus Kreditausfällen. Relevanz besitzt der erwartete Verlust im Zuge der Ermittlung der Eigenmittelanforderung für das -> Kreditrisiko. Gemäß „Verordnung (EU) Nr. 575/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Revisionsplanung
Die Revisionsplanung umfasst die sachliche, zeitliche und personelle Planung der Revisionsarbeit (Revision). Das Ziel einer planvollen Revisionsarbeit ist es, alle Systeme und Abläufe systematisch und in fest vorgegebenen Intervallen, die von Objekt zu Objekt verschieden lang sein können, zu...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Revision
)
Rating
Standardisierte Bonitätsbeurteilung (Bonitätsprüfung) von Emittenten und Finanzierungstiteln. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Preis- und Konditionenpolitik
Die Preis- und Konditionenpolitik ist ein absatzpolitisches Instrument im Rahmen des Bankmarketing. Die Preispolitik bezieht sich dabei auf die Entgelte, die die Banken für Wertleistungen im Aktivgeschäft sowie für sonstige Dienstleistungen empfangen oder im Passivgeschäft vergüten, während...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Marketing
)
RORAC
Abk. für Return on Risk Adjusted Capital (Variante einer risikoadjustierten Eigenkapitalrendite). Der RORAC kann ebenso wie der RAROC als risikoadjustierte Weiterentwicklung des Return on Equity (RoE) verstanden werden. Im Gegensatz zum RAROC-Konzept wird nicht im Zähler eine Ergebnisgröße um...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Portfoliomanagement
1. Begriff: Systematische und zielorientierte Planung, Steuerung und Kontrolle eines Portfolios i.w.S. Im finanzwirtschaftlichen Kontext insbes. bezogen auf Portfolien a) von Wertpapieren sowie b) von strategischen Geschäftsfeldern. 2. Management von Wertpapier-Portfolien: Portfolio Selection,...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Bankstrategie
) ,
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Kredite
1. Begriff: Forderungen aus Bankkrediten zählen (unabhängig von der Fristigkeit) zum Umlaufvermögen und sind daher nach dem strengen Niederstwertprinzip zu bewerten. Jede einzelne Kreditforderung ist im Hinblick auf ihre Adressenausfallrisiken zu prüfen (Prinzip der Einzelbewertung). Dabei ist...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Financial-Leasing
Finanzierungsleasing; Leasing mit mittel- oder langfristigen Vertragszeiten, bei denen i.d.R. eine unkündbare Grundmietzeit vereinbart wird. Das Financial-Leasing bezweckt, einem Leasingnehmer das gesamte Potenzial eines Anlageguts zur Nutzung zu überlassen; die Grundmietzeit ist aber...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Lower Partial Moments (LPM)
1. Begriff und Einordnung: statistisches Messkonzept, das die wichtigsten downside orientierten Risikomaße (Downside Risk) in einem einheitlichen Analyserahmen integriert, in dem nur negative Abweichungen einer Zufallsvariablen von einer bestimmten Schranke (Schwellenwert, threshhold level) erfasst...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
Versicherungsbilanz
1. Begriff: Historisch gewachsener Begriff der Versicherungspraxis; tatsächlich werden hierunter der handelsrechtliche Jahresabschluss (Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung mit Anhang) sowie der Lagebericht gefasst. Zusätzlich müssen kapitalmarktorientierte Versicherungsunternehmen eine...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Versicherungsgeschäft
)
Konnossement
engl. Bill of Lading (B/L); handelsrechtliches Wertpapier (Warenwertpapier) und Traditionspapier, das im Seefrachtgeschäft den Anspruch auf Auslieferung bestimmter zur Beförderung übernommener Güter verbrieft (§§ 642 ff. HGB). Die Ausstellung erfolgt durch den Verfrachter (Reeder)...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Bankorganisation, Strukturmodelle
1. Begriff: i.S. der Aufbauorganisation Zuordnung bankbetrieblicher Aufgaben zur Erbringung von Bankleistungen und Ausrichtung der Gesamtbank auf die Unternehmensziele. Die in der bankwirtschaftlichen Theorie diskutierten Organisationsformen unterscheiden sich in Bezug auf die Art der Prozesse der...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Bankorganisation
)
Commercial Paper (CP)
kurzfristige, unbesicherte Schuldtitel (Inhaberschuldverschreibungen, v.a. aber Solawechsel) des Geldmarktes, die i.d.R. als Abzinsungspapiere zum diskontierten Nennwert emittiert und bei Fälligkeit zum Nennwert zurückgezahlt werden. Ähnlich zu einem Zerobond ergibt sich die Verzinsung über den...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Mark-to-Market-Bewertung
1. Allgemein: Mark-to-Market beschreibt die Bewertung eines Finanzinstrumentes oder eines Portfolios von Finanzinstrumenten (Wertpapiere, Futures, Optionen, usw.) auf der Basis der zum Zeitpunkt der Bewertung gültigen Marktpreise (bzw. Verkaufswerte). Davon abzugrenzen ist die Bewertung zu...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Treuhandkonto
1. Begriff: Der Begriff Treuhandkonto weist darauf hin, dass der Kontoinhaber (Treuhänder; vgl. Treuhand) fremde Vermögenswerte für eine dritte Person (Treugeber) auf dem Konto verwaltet. Im Verhältnis zum Kreditinstitut ist allein der Treuhänder Vertragspartner. Er besitzt eine fiduziarische...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kontoführung
)
Wertpapiere im Jahresabschluss der Kreditinstitute
1. Charakterisierung: Gemäß § 7 I RechKredV sind als Wertpapiere auszuweisen: Aktien, Zwischenscheine, Investmentanteile, Optionsscheine, Zins- und Gewinnanteilscheine, börsenfähige Inhaber- und Order-Genussscheine, börsenfähige Inhaberschuldverschreibungen, auch wenn sie vinkuliert...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Fonds für allgemeine Bankrisiken
Passivposten Nr. 11 in der Bankbilanz (Passivposten der Bankbilanz); Sonderposten nach § 340g HGB. Da die Bundesrepublik Deutschland von der Möglichkeit in Art. 37 der Bankbilanzrichtlinie Gebrauch gemacht hat, die stille Bildung von Vorsorgereserven für allgemeine Bankrisiken zu...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
) ,
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
bankbetriebliche Risiken
Risiko kann wirtschaftswissenschaftlich definiert werden als Gefahr der negativen Abweichung eines zukünftig realisierten ökonomischen Wertes vom erwarteten Wert. Soweit Risiken messbar sind, ließe sich z.B. bei normalverteilten Risiken die Streuung um den Erwartungswert als Abweichung vom...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Deckungsbeitragsrechnung
1. Allgemein: Verfahren der Kostenrechnung, bei dem (kurzfristig) auf Deckung der Gesamtkosten verzichtet wird (Teilkostenrechnung). Dazu erfolgt eine Trennung der Kosten in Fixkosten und variable Kosten. Als Deckungsbeitrag gilt der Erlös (Preis) minus variable (Stück-)Kosten. Ein...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Wertpapiere
Für die Bewertung von Wertpapieren beim Ausweis in der Bankbilanz gilt grundsätzlich das Prinzip der Einzelbewertung, d.h. jede Effektengattung ist einzeln im Hinblick auf möglicherweise notwendige Abschreibungen und Wertberichtigungen zu überprüfen. a) Wertpapiere des Handelsbestands sind...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Overhead-Kosten
Overhead Costs; Betriebskosten im Bankbetrieb (Gemeinkosten), die dem Bereich der Geschäftsleitung zuzuordnen sind und daher keinem einzelnen Kostenträger (Bankleistung oder Gruppe von Bankleistungen) unmittelbar zugerechnet werden können. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
fortgeführte Anschaffungskosten
Gemäß § 253 III HGB sind Vermögensgegenstände, deren zeitliche Nutzung begrenzt ist, planmäßig abzuschreiben. Der um die planmäßigen Abschreibungen verminderte Basiswert wird als fortgeführte Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bezeichnet. Sie bilden die Obergrenze im Rahmen der bilanziellen Folgebewertung. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Portfolio-Theorie, statistische Methoden
Im Grundmodell der Portfolio-Theorie von Markowitz wird versucht, einzelne Wertpapieranlagen zu einem effizienten Portefeuille zusammenzustellen und dabei eine eindeutige Beziehung zwischen dem Risiko und der Rendite effizienter Portefeuilles herzuleiten. Die Zusammenstellung effizienter...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
IT-Architektur
Die Unternehmensarchitektur (engl. Enterprise Architecture) stellt die fundamentale Strukturierung einer Bank inklusive der Geschäftsarchitektur (z. B. Produkte, Geschäftsprozesse, Aufbauorganisation) und der IT-Architektur in Modellform dar. Die IT-Architektur beschreibt hierbei die technischen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Und-Konto
1. Begriff: Das Und-Konto ist ein Gemeinschaftskonto mit gemeinschaftlicher Verfügungsberechtigung aller Kontoinhaber. 2. Außen- und Innenverhältnis: Ein auf mehrere Personen lautendes Gemeinschaftskonto wird dann als Und-Konto errichtet, wenn gemeinschaftliche Verfügungsbefugnis ausdrücklich...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kontoführung
)
Ökosystem
In Analogie zu biologischen Ökosystemen, beschreibt ein wirtschaftliches Ökosystem ("Business Ecosystem") eine dynamische Struktur verschiedenster, lose gekoppelter, sozialer und wirtschaftlicher Akteure. Diese bilden ein Netzwerk und interagieren durch gemeinsame Technologien, Sprachen und...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Zahlungsanweisung zur Verrechnung (ZzV)
besondere Form der Zahlungsanweisung, die eine spezielle Vereinbarung zwischen der Deutschen Postbank und Kunden „mit umfangreichem Zahlungsverkehr”, d.h. v.a. Firmenkunden, voraussetzt. Die ZzV wird von der Postbank-Niederlassung (früher Postgiroamt) zu Lasten des Girokontos des Kunden...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
bestätigter Bundesbank-Scheck
1. Begriff: Die Deutsche Bundesbank kann nach § 23 I BBankG auf sie gezogene Schecks, gleichgültig ob Barschecks oder Verrechnungsschecks, bei entsprechender Deckung bestätigen. Durch den Bestätigungsvermerk verpflichtet sie sich scheckrechtlich zur Einlösung des Wertpapiers...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Zahlungsverkehr
)
Giralgeld
Buchgeld, Kreditgeld; jederzeit fällige Guthaben (Sichteinlagen), die auf Konten bei Kreditinstituten (für Zahlungsverkehrszwecke) zur Verfügung stehen, einschließlich Zentralbankguthaben (Bankengeld). Zum Giralgeld zählen auch durch Kreditgewährung bereitgestellte Mittel. Giralgeld ist...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
) ,
Volkswirtschaft
(
Mikroökonomie
)
Capital Asset Pricing Model (CAPM)
1. Einordnung: Das CAPM ist das Herzstück der modernen Kapitalmarkttheorie. Das Grundmodell wurde Mitte der 1960er-Jahre in verschiedenen Beiträgen von Sharpe, Lintner und Mossin unabhängig voneinander entwickelt. Ziel ist die Herleitung gleichgewichtiger und insoweit zu erwartender...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Put-Call-Parität
Put-Call-Parity; 1. Begriff: Die Put-Call-Parität ist eine feste Preisrelation zwischen Puts und Calls gleichartiger Optionen, d.h. von Optionen mit gleichem Basiswert, gleichem Basispreis und gleicher Fälligkeit. 2. Formel: Je nach Typ der Optionen gibt es verschiedene Formen der...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Berichtigungsabschlag
Abschlag auf den Börsenkurs von Aktien einer Aktiengesellschaft, die durch eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln (offene Rücklagen, Reingewinn) Berichtigungsaktien ausgegeben hat. Durch die Berichtigungsaktien wird die Gesamtzahl der Aktien erhöht. Der höheren Anzahl von Aktien steht...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Marktgerechtigkeitskontrolle
Marktgerechtigkeitsprüfung; 1. Begriff: Im Rahmen der Marktgerechtigkeitskontrolle wird überprüft, ob Geschäftsabschlüsse zu am Markt üblichen Konditionen abgeschlossen wurden. 2. Formen: Die Kontrolle der Marktgerechtigkeit und die grundsätzliche Unzulässigkeit von Handelsgeschäften zu...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Diskonfirmationsparadigma
Das Diskonfirmationsparadigma (C/D-Paradigma) beschreibt die Kundenzufriedenheit als das Ergebnis eines kognitiven Vergleichs der wahrgenommenen Ist-Leistung mit der erwarteten Soll-Leistung. Unter der Ist-Komponente wird die Leistung eines Bankprodukts verstanden. In diesem Zusammenhang wird...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Faktormodelle
1. Begriff und Einordnung: empirisch ausgerichtete Modelle, in denen die Höhe von Wertpapierrenditen auf die Ausprägung mehrerer festzulegender Einflussfaktoren zurückgeführt wird. Es werden renditegenerierende Prozesse modelliert, mit deren Hilfe aus der Prognose der zukünftigen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Finanzierung
1. Begriff: In Literatur und Praxis existiert kein einheitlicher Begriff der Finanzierung. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Finanzierungsdefinitionen resultieren v.a. aus einer unterschiedlich weiten Ausdehnung des Finanzierungsbegriffs und einer uneinheitlichen Interpretation des...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Drag-Along-Klausel
Drag-Along-Klauseln werden regelmäßig vertraglich zwischen verschiedenen (Gruppen von) Anteilseignern von Gesellschaften fixiert. Vereinbart der Mehrheitsgesellschafter den Verkauf seiner Anteile an Dritte, so sichert ihm ein Drag-Along-Recht zu, dass auf seinen Wunsch auch alle...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Hurdle Rate
I.w.S. Minimumverzinsung, i.e.S. Mindestanspruch eines Beteiligungskapitalgebers, ohne dass dieser von der Beteiligungsgesellschaft garantiert wird. Die Vereinbarung einer Hurdle Rate gewährleistet jedoch, dass der Beteiligungsgesellschaft keine Erfolgsbeteiligung (Carried Interest) zusteht,...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Cost Income Ratio
Relation von Aufwand zum Ertrag. Kehrwert der Aufwandsrentabilität (RoI-Analyse). Die Cost Income Ratio ergibt sich, indem die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen (Bruttobedarf, RoI-Kennzahlenhierarchie, Gewinn- und Verlustrechnung der Kreditinstitute) ins Verhältnis zur Summe aus Zins- und...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Bilanzierungswahlrecht
1. Begriff: i.w.S. als Sammelbezeichnung für Ansatzwahlrechte, Bewertungswahlrechte und Gliederungswahlrechte, i.e.S. nur für Ansatzwahlrechte verwendet. 2. Arten: a) Für Vermögensgegenstände und Schulden besteht nach dem Vollständigkeitsgrundsatz (§ 246 HGB) grundsätzlich eine...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG)
KVG; Unternehmen, dessen vornehmliche Tätigkeit die Verwaltung von (inländischen oder EU-)Investmentvermögen oder ausländischer Alternativer Investmentfonds (AIF) ist. Im Investmentgesetz wird die Bezeichnung Kapitalanlagegesellschaft verwendet, im Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) wird stattdessen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Liquiditätsrisiko
1. Begriff: Gefahr negativer Abweichungen zwischen den tatsächlichen Ein- und Auszahlungen und den erwarteten Ein- und Auszahlungen. Zu jedem Zeitpunkt muss gelten: Kassenbestand + Einzahlungen ≥ Auszahlungen. Da Kreditinstitute in größerem Umfang Fristentransformation...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Bill of Exchange
Auslandswechsel; engl. Bezeichnung für Wechsel. Der Bill of Exchange ist eine unbedingte Anweisung in Schriftform (unconditional order in writing), die einen Bezogenen (Drawee) und einen Wechselnehmer (Payee) benennt, auf eine bestimmte Geldsumme lautet (a sum certain in money) und...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Jahresabschluss der Kreditinstitute
1. Begriff: Der Jahresabschluss der Kreditinstitute bezeichnet den von Kreditinstituten zu erstellenden und offenzulegenden Rechnungsabschluss eines Geschäftsjahres (siehe auch Publizitätspflicht der Kreditinstitute). 2. Inhalt: Der Jahresabschluss der Kreditinstitute besteht...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Periodisierungsprinzip
1. Begriff: Das Periodisierungsprinzip ist ein Grundsatz ordnungsmäßiger Buchführung, welcher in § 252 I Nr. 5 HGB kodifiziert ist. 2. Inhalt: Das Periodisierungsprinzip besagt, dass die Erträge und Aufwendungen eines...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Waiver
Verzichtserklärung; 1. allgemein: Verzicht auf die Ausübung eines Rechts. 2. speziell: in der EU zugelassenes Tochterunternehmen, dessen Mutterkonzern in einem anderen Mitgliedstaat der EU beheimatet ist. Für die Gesellschaften können die Mitgliedstaaten beschließen, diese von der Erfüllung...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Konditionsbeitrag
Der Konditionsbeitrag ist eine spezifische periodische Kundengeschäftsprämie, die den (absoluten) Zinsvorteil eines Kredits oder einer Einlage gegenüber einem alternativ möglichen laufzeitkongruenten Geschäft am Geldmarkt oder Kapitalmarkt (GKM) anzeigt. Der Konditionsbeitrag eines...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Liquiditätsmanagement
Systematische Planung, Steuerung und Kontrolle der Zahlungsmittelbestände und -flüsse. 1. Allgemein: Aufgabe des bankbetrieblichen Liquiditätsmanagements ist es, die mit den Unternehmens- und Marktprozessen einhergehenden Einzahlungen und Auszahlungen (Zahlungsmittelzuflüsse und...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Onlinebanking
Internetbanking; 1. Begriff: Abwicklung von Bankgeschäften mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologie (über PC, Smartphone oder Selbstbedienungsterminals der Banken). Dabei können Kontoinformationen abgerufen, Überweisungsaufträge erteilt, und weitere Produktanträge gestellt...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Bankorganisation
) ,
Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Non Recourse Financing
seltene Ausprägungsform der internationalen Projektfinanzierung, bei der die beteiligten Banken sämtliche Risiken übernehmen und auf jeglichen Rückgriff auf die Sponsoren verzichten, somit also praktisch die unternehmerische Verantwortung für das Projekt tragen. Gegensatz: Limited Recourse Financing, Full Recourse Financing. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Return on Investment (RoI)
Rentabilität des gesamten Kapitaleinsatzes. Dabei kann sich die Rentabilitätsrechnung sowohl auf das ganze Unternehmen als auch auf Teilbetriebe, Abteilungen, Produktbereiche, Produkte und sogar auf die Vorteilhaftigkeit einzelner Projekte beziehen. Im Rahmen der Analyse von Kennzahlen errechnet...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Sichtguthaben
Guthaben aus den Einlagen eines Kunden auf dem Girokonto (Sichteinlage) bei einer Bank. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
operationelles Risiko
1. Begriff: Risiko, im Zusammenhang mit Personal, Kunden oder Dritten, EDV-Systemen, Projekten, internen Verfahren oder Prozessen unerwartete Verluste zu erleiden. Beispiele sind Unterbrechungen des Geschäftsbetriebs, unzureichend gemanagte oder definierte Geschäftsabläufe oder Versagen der...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Kapitalisierung
Errechnung des Ertragswertes (gegenwärtiger Kapitalwert) eines Vermögensobjektes (z.B. Mietgrundstück, Rente, Erbbaurecht, Unternehmen) aufgrund der zukünftigen Erträge, die auf den Berechnungszeitpunkt diskontiert werden (kapitalisierter Ertragswert). Bei festverzinslichen Kapitalanlagen ist...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
immaterielle Vermögensgegenstände
1. Begriff: Immaterielle Vermögensgegenstände sind definiert als nicht monetäre Vermögensgegenstände ohne physische Substanz. 2. Merkmal: Bei Vermögensgegenständen i.Allg. handelt es sich um Güter, die dem Unternehmen einen künftigen Nutzen stiften sowie selbstständig bewertbar und...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Sweet Equity
Oberbegriff für Formen der anreizorientierten Vergütung bestimmter Personen mit verbilligten Eigenkapitalanteilen an einem Unternehmen. Typische Begünstigte sind Unternehmensgründer oder Manager, die für geleistete Arbeit belohnt und zu zukünftiger motiviert werden sollen. Im Rahmen eines...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Beteiligungsgeschäft
)
Tracking Error
Der Tracking Error bezeichnet die Abweichung zwischen der Wertentwicklung eines zur Nachbildung zusammen gestellten Portfolios (z.B. Indexfonds) und des zugrunde gelegten Referenzportfolios (Benchmark). ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Simple Yield-to-Maturity
Formel zur vereinfachten Berechnung der Rendite eines festverzinslichen Wertpapiers unter Vernachlässigung von Zinseszinseffekten. Die Simple Yield-to-Maturity ist eine Erweiterung der laufenden Verzinsung, da neben dem Nominalzins auch Rückzahlungsgewinne bzw. -verluste berücksichtigt werden....
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Darlehenskonto
debitorisch geführtes Bankkonto zur Erfassung von in Form von Darlehen gewährten Krediten. Die Einrichtung des Darlehenskontos erfolgt aufgrund eines Darlehensvertrags. Das Darlehenskonto nimmt den Kreditbetrag, die Auszahlung des Kreditbetrags und die Tilgung des Kredits auf. Es erlischt mit der vollständigen Rückzahlung des Darlehens. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Depot B
Fremddepot, Anderdepot; in das Depot B gelangen sämtliche Wertpapiere, die von einem Kreditinstitut beim Drittverwahrer eingeliefert werden, diesem allerdings nicht gehören, oder die für dieses angeschafft und unbelastet für den Kunden des Zwischenverwahrers beim Drittverwahrer aufbewahrt...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Strukturbeitrag
Fristentransformationsbeitrag; Beitrag zum Zinsüberschuss (neben dem Konditionsbeitrag), der durch die von der Bank betriebene Fristentransformation erreicht wird. Dieser von der Zentraldisposition (Treasury) zu verantwortende Transformationsbeitrag ergibt sich aus dem Eingehen eines...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Kapitalmarkt
1. Begriff: Der Kapitalmarkt ist der Markt für langfristige Finanzmittelbeschaffung (langfristige Kredite und Beteiligungskapital). Der Kapitalmarkt kann unterteilt werden in den nicht organisierten Kapitalmarkt, der außerhalb von Banken und Börsen abgewickelt wird, und den von Kreditinstituten...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Holding
1. Begriff: Der Begriff Holding ist weder gesetzlich noch in der Literatur eindeutig definiert und bezeichnet die Organisationsstruktur von Unternehmen, deren Hauptzweck im Halten (engl. holding) von auf Dauer angelegten Beteiligungen an einem oder mehreren anderen rechtlich selbstständigen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Bankorganisation
)
IT-Kosten
Unter IT-Kosten werden die anfallenden Kosten für die Leistungsbereitstellung der IT- und Organisationsleistungen (ORG/IT-Leistungen) zusammengefasst. Bilanziell sind die IT-Kosten in der Regel Bestandteil der Verwaltungs- oder Produktionskosten. Grundsätzlich werden drei Kostenarten gemäß HGB...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
mittelständisches Unternehmen
unternehmerischer Mittelstand, gewerblicher Mittelstand, wirtschaftlicher Mittelstand, mittelständische Wirtschaft, kleine und mittlere Unternehmen (KMU); idealtypisch ist von einem mittelständischen Unternehmen immer dann auszugehen, wenn die Einheit von Eigentum, Leitung, Haftung und Risiko,...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
strategische Risiken
Gefahr der Verfehlung von Unternehmenszielen infolge von unerwarteten Entwicklungen auf der Ebene grundsätzlicher/langfristiger Aufgabenstellungen. Diese lassen sich an Eigentümern (z.B. Verweigerung einer geplanten Eigenmittelzuführung) und insbesondere obersten Entscheidungsträgern...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Bankstrategie
)
Exchange-Traded Derivatives (ETD)
Abk. ETD; börsengehandelte Derivate, welche entgegen OTC-Derivaten bezüglich ihrer Ausgestaltung standardisiert sind. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Versicherungstechnik
1. Begriff: Die Versicherungstechnik umfasst diejenigen Prozesse und Verfahren, die für die Erstellung des Produkts Versicherungsschutz benötigt werden. Während hierbei im Vergleich zu anderen Wirtschaftszweigen Rohstoffe als Einsatzfaktoren ebenso wenig benötigt, wie Halb- und Fertigfabrikate...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Versicherungsgeschäft
)
Spread Risk
Spread-Risiko; bezeichnet das Risiko potenzieller Verluste aus der Veränderung eines Zins- oder anderen Preisabstands (Spread). Z.B. ist eine Position, die Staatsanleihen mit Swaps hedgt, sensitiv bezüglich des Spreads zwischen den Staatsanleihen und den Zinsswaps. Bewegen sich beide Kurven...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
CpD-Konto
Konto pro Diverse; bankinternes Konto, auf dem als Sammelkonto Geschäftsvorfälle für verschiedene dritte Personen gebucht werden, z. B. bei unklaren oder unvollständigen Aufträgen/Eingängen im Zahlungsverkehr. CpD-Konten sind nach § 30a III AO Konten, für die keine...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kontoführung
)
Referenzmodell
1. Begriff: Ein Referenzmodell ist ein Modell bzw. zweckorientiertes partielles Abbild der Realität, um eine Wiederverwendung von Modelleigenschaften zu erzielen. Referenzmodelle sind für einen bestimmten Anwendungsbereich generalisiert, d.h. sie haben den Anspruch ein Soll- oder ein...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Rechnungsabschluss bei Kontokorrentkonten
wird nach Nr. 7 AGB Banken bei einem Kontokorrentkonto, sofern nicht etwas anderes vereinbart ist, jeweils zum Ende eines Kalenderquartals durch die Bank erteilt. Dabei werden die in diesem Zeitraum entstandenen beiderseitigen Ansprüche (einschließlich der Zinsen und Entgelte der Bank)...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kontoführung
)
Shortfall-Risiko
—— ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Clearstream Banking AG, Frankfurt (CBF)
Abk. CBF; 1. Begriff: Wertpapiersammelbank und Zentralverwahrer im Inland mit Sitz in Frankfurt am Main unter dem Dach der Deutsche Börse AG und Tochterunternehmen der Clearstream International S.A., Luxemburg. 2. Aufgaben: Die CBF nimmt in Deutschland die Rolle einer Wertpapiersammelbank...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Corporate Center
in einer divisionalen Organisation Zusammenfassung von Funktionen zur Unterstützung der Unternehmensleitung bei bereichsübergreifenden Aufgaben. Das Corporate Center kann u.a. folgende Funktionen beinhalten: strategische Konzernplanung, Grundsatzfragen, Unternehmenskommunikation, Finanzen,...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Bankorganisation
)
Sparurkunde, Verlust
Bei Abhandenkommen der Sparurkunde (Sparkonto, Bedingungen für den Sparverkehr) sind drei Möglichkeiten für eine Neuausstellung zulässig: a) Ausfertigung einer neuen Sparurkunde ohne Kraftloserklärung: Wird der Verlust der Sparurkunde glaubhaft dargelegt, besitzt der Sparer eine...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Sonderposten mit Rücklageanteil
ehemaliger Bilanzposten nach HGB; durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz mit Wegfall der umgekehrten Maßgeblichkeit abgeschafft. Zuvor galt: Passivposten, der nach § 247 III HGB a.F. für Zwecke der Steuern vom Einkommen (Einkommensteuer, Körperschaftsteuer) und Ertrag von allen...
mehr >
(
Banklexikon
) ,
Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
) ,
Bankrecht
(
Bankrelevantes Steuerrecht
)
Effizienzkurve
geometrischer Ort aller zulässigen Portefeuilles, für die das herangezogene Effizienzkriterium gilt. So ist z.B. nach Markowitz ein Portefeuille genau dann effizient, wenn es gemäß der jeweils relevanten Nebenbedingungen (z.B. Verbot von Leerverkäufen (Short Sales), exogene...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Variation Margin
1. Begriff: Die Variation Margin ist eine Margin, die von der Eurex für Positionen in Futures und Future-Optionen verlangt wird. 2. Beschreibung: Durch die Variation Margins werden Gewinne und Verluste der offenen Positionen, die durch Kursveränderungen gegenüber dem Vortag entstehen,...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Black-Scholes-Modell
Black-Scholes-Merton-Modell; 1. Begriff: Optionspreisbewertungsmodell zur Ermittlung des Fair Value von europäischen Optionen auf Aktien oder Aktienindizes (z.B. Optionen auf den DAX), das 1973 von Fischer Black, Myron Scholes und Robert C. Merton konzipiert wurde. 2. Berechnung: Die folgenden...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Risikoinventur
Bestandsaufnahme zur Risikoposition; gibt Auskunft über die Risiken, denen ein Kreditinstitut ausgesetzt ist. Durch die Bestimmung aller möglichen Risiken eines Kreditinstituts und die Überprüfung ihrer Wesentlichkeit erhält die Geschäftsleitung einen Überblick über das Gesamtrisikoprofil...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Collateral Management
Sicherheitenmanagement; Marktbereich, der sich mit der Verwaltung von Sicherheiten einer Bank beschäftigt, um mit diesen v.a. auch die (kurzfristige) Refinanzierung der Bank (Tender, Repo etc.) sicherzustellen bzw. einen unter MaRisk und der CRD IV geforderten ausreichenden Liquiditätspuffer...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Treasury
)
Anlagendeckung
Kennzahl der Abschlussanalyse (Bilanzanalyse), die angibt, inwieweit das Anlagevermögen durch Eigenkapital und langfristiges Fremdkapital gedeckt ist. Die Anlagendeckung soll Auskunft über die Liquidität des Unternehmens geben. Allgemein wird angenommen, dass die Zahlungsfähigkeit eines...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Duration nach Macaulay
normierte erste Ableitung der Kurs-Rendite-Kurve (Preisfunktion) eines Zinsinstruments nach der Rendite. Für ein Zinsinstrument mit Zahlungen Zt (Zinsen oder Tilgungen) zu beliebigen Zeitpunkten t (in Jahren), diskreter Rendite y und Verzinsungsfrequenz m sowie aktuellem Barwert (Dirty Price) P,...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Risikoarten
i.w.S. Ergebnis einer Systematisierung von Risiken nach bestimmten Kriterien. Im betriebswirtschaftlichen Kontext meist i.e.S. verwendet für eine Unterscheidung nach bestimmten Risikoursachen. Im Risikomanagement der Kreditinstitute durchgesetzt hat sich die Unterteilung in bankbetriebliche Risiken...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
IT-Alignment
1. Begriff: IT-Alignment beschreibt die kontinuierliche wechselseitige Ausrichtung und Abstimmung von IT und dem gesamten Unternehmen zum Zweck effektiver und effizienter Leistungserstellung und Performanceoptimierung. Dies umfasst bspw. Strukturen, Prozesse, Ziele und Strategien. Häufig auch...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Mobile Payment
Mobile Payment bezeichnet kontakt- sowie bargeldlose Bezahlverfahren unter Verwendung von mindestens einem mobilen Endgerät (z.B. Smartphone, Tablet). Bei einem Mobile-Payment-Bezahlvorgang ersetzen diese Geräte Bargeld oder physische (Debit-/Kredit-)Karten und sind mit der Nutzung eines...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
divisionale Organisation
1. Begriff: Organisationsform, bei der sich die Hierarchieebene unterhalb der Unternehmensleitung nach Divisionen (Unternehmensbereichen, Sparten) gliedert. Die Bildung der Divisionen erfolgt entsprechend ihrer Marktausrichtung. Als Kriterien können z.B. Kundengruppen, Produktgruppen oder Regionen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Bankorganisation
)
Legitimationsprüfung
1. Charakterisierung: Die Legitimationsprüfung ist die Feststellung der Identität des Verfügungsberechtigten bei Einrichtung eines Bankkontos. Wer ein Konto führt, Geld, Wertpapiere oder Kostbarkeiten verwahrt oder als Pfand nimmt oder ein Schließfach überlässt, hat sich gemäß § 154 II AO...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kontoführung
)
Performance-Messung
1. Einordnung: Die sachgerechte Messung der Performance, also des Anlageerfolgs im Portfoliomanagement, ist der erste Teil der Performance-Analyse; sie wird ergänzt von der sog. Performance-Attribution. Besondere Bedeutung erlangt die Messung dann, wenn ein Anleger seine Anlageentscheidungen an...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Aktienemission
Unter Aktienemission wird im Allgemeinen der Prozess der Aktienausgabe (Aktie) im Rahmen der Beteiligungsfinanzierung bzw. Außenfinanzierung einer Aktiengesellschaft im Zuge einer Kapitalerhöhung verstanden. Durch diesen Vorgang erhöht sich entsprechend das...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Private Banking
1. Begriff: Geschäft mit vermögenden Privatkunden, das die gesamte Bandbreite der Finanzdienstleistungen, v.a. die Vermögensberatung und -verwaltung umfasst. Zielgruppe sind die sog. High Networth Individuals (HNI). 2. Abgrenzung: Die Voraussetzungen, nach denen ein Privatkunde als ausreichend...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Bankstrategie
)
Treuhandvermögen
1. Begriff: Aktivposten (Nr. 9) der Bankbilanz. 2. Merkmal: Das Treuhandvermögen dient zum Ausweis von Vermögensgegenständen, die ein Kreditinstitut im eigenen Namen für fremde Rechnung hält, z.B. treuhänderisch gehaltene Grundstücke, Beteiligungen, Wertpapiere und Kredite (sog....
mehr >
Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Markt-Modell
1. Einordnung: Empirisch ausgerichtetes Faktormodell zur Modellierung des renditegenerierenden Prozesses (und darauf aufbauend zur Schätzung) von Wertpapier-, insbesondere Aktienrenditen auf der Grundlage eines einzigen (Einfluss-)Faktors, der Marktentwicklung. Innerhalb der Faktormodelle kommt...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Kompensation von Forderungen und Verbindlichkeiten in der Bankbilanz
Die Verrechnung von Forderungen und Verbindlichkeiten ist nach § 246 II HGB grundsätzlich nicht zulässig. Das Verrechnungsverbot wird für Kreditinstitute indes durch das Kompensationsgebot in § 10 I RechKredV für bestimmte Forderungen und Verbindlichkeiten aufgehoben....
mehr >
Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Risikovorsorge
1. I.w.S. Bezeichnung für Maßnahmen der (passiven) Risikosteuerung, die der (kalkulatorischen/bilanziellen) Vorwegnahme möglicher Risikoeintritte (durch Risikoprämien bzw. Wertkorrekturen) dienen. 2. I.e.S. (bank-)bilanziell benutzt für den Prozess bzw. das Ergebnis der Bildung von...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
) ,
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Basisrisiko
1. Begriff: Als Basis bezeichnet man die Differenz im Preis bzw. im Zinssatz ähnlicher (aber nicht identischer) Finanzprodukte. Das Basisrisiko ist der potenzielle Verlust, der sich aus Veränderungen in dem Preis- bzw. Zinsverhältnis solcher Finanzprodukte innerhalb eines Portfolios ergibt....
mehr >
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Betreuten-Konto
Bankkonto, das für unter Betreuung stehende Volljährige eingerichtet wird. Nach dem Gesetz zur Reform des Rechts der Vormundschaft und Pflegschaft für Volljährige (Betreuungsgesetz) erhalten volljährige natürliche Personen, die wegen einer Krankheit oder Behinderung der Hilfe bedürfen, einen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kontoführung
)
negatives Eigenkapital
Negatives Eigenkapital liegt bei Überschuldung vor, wenn also die Schulden das Vermögen eines Unternehmens übersteigen. Gemäß § 268 III HGB ist negatives Eigenkapital unter der Bezeichnung "Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag" am Schluss der Bilanz auf der Aktivseite auszuweisen. Vgl. auch Unterbilanz. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Gegenparteirisiko
Kontrahentenrisiko; spezielles Adressenausfallrisiko, das darin besteht, dass ein Handelspartner seinen Verpflichtungen (z.B. Lieferverpflichtung, Überweisung des Verkaufsbetrages) nicht oder nur teilweise oder nicht rechtzeitig nachkommt. Kann generell über die Zwischenschaltung eines zentralen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Payer Swap
Long-Position in einem Couponswap, d.h. man zahlt an den Swap-Partner den Festzinssatz und erhält den variablen Zinssatz. Gegensatz: Receiver Swap. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
True and Fair View
1. Begriff: Bezeichnung für die in § 264 II HGB für alle Kapitalgesellschaften kodifizierte Generalnorm der externen Rechnungslegung. Danach ist im Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Beziehungsmanagement
Relationship Banking. 1. Begriff: Als Beziehungsmanagement bezeichnet man die aufeinander abgestimmte Gesamtheit aller Grundsätze, Leitbilder und Einzelmaßnahmen, die der langfristigen und zielgerichteten Planung, Steuerung und Kontrolle von Geschäftsbeziehungen, insb. der Kundenbeziehung...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Data Warehouse
1. Begriff: Ein Data Warehouse (DWH) ist ein Datenhaltungssystem dispositiver Daten, das von den operativen Datenbeständen getrennt, themenorientiert aufbereitet und logisch zentralisiert ist. Ein DWH integriert unternehmensweit Datenbestände aus verschiedenen operativen internen Systemen (z.B....
mehr >
Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Present Value of a Basis Point (PVBP)
Price Value of a Basis Point; absolute Sensitivitätskennzahl für Zinsinstrumente (oder daraus bestehende Portfolien) zur Analyse des zinsinduzierten Kursrisikos, häufig auch als Basis Point Value (BPV) oder Dollar Value of a 01 (DV01) bezeichnet. Für z.B. festverzinsliche Wertpapiere gibt...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Informationsmemorandum
dossier; schriftliche Ausarbeitung, die im Rahmen eines Unternehmensverkaufs (Mergers & Acquisitions) potenziellen Interessenten zur Verfügung gestellt wird. Das Informationsmemorandum enthält alle Angaben zum Unternehmen (z.B. zu den erstellten Leistungsbündeln, Produktionsprozess und...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Mergers & Acquisitions
)
strukturierte Finanzprodukte
1. Begriff: Unter strukturierten Finanzprodukten versteht man Finanzinstrumente, die sich aus elementaren Anlageinstrumenten des Fremdwährungs-, Zins-, Aktien- und Rohwarenbereichs zusammensetzen. Diese am Finanzmarkt gehandelten Anlageinstrumente werden sowohl an Börsen (Kassamarkt und...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Risiko-Controlling
1. Begriff: unterstützender Bestandteil des Risikomanagements. Es umfasst die Risikoidentifikation, die Risikobewertung und die Risikoüberwachung, indem die Ist-Werte ins Verhältnis zu den Soll-Werten in Bezug auf die Risikohöhe gestellt werden. Die Risikosteuerung, d.h. die Entscheidungen über...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Integrator
1. Begriff: Geschäftsmodell in Finanznetzwerken, das auf der Integration unternehmensinterner und/oder -externer Leistungen beruht. Der Integrator koordiniert bzw. „orchestriert“ Eigen- und Fremdleistungen, um diese als abgestimmte bzw. gebündelte Leistungen aus einer Hand anbieten zu...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Kredit-Rating
1. Wortherkunft: aus dem Engl. stammender Begriff „to rate“, was übersetzt so viel bedeutet wie „beurteilen“ oder „einschätzen“. 2. Begriff: Ein Kreditrating ist eine standardisierte und skalierte Bewertung der Bonität (Kreditwürdigkeit) eines Kreditnehmers. Es kann zwischen einem...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Borrowing-Base-Finanzierung
spezielle Form der Finanzierung des Umlaufvermögens (Working Capital), bei der ein Unternehmen mit einem Kreditgeber (Finanzinstitut) einen Kreditrahmen für einen bestimmten Zeitraum (z.B. ein Jahr) vereinbart. Innerhalb dieses zugesagten Kreditrahmens (Obergrenze) kann das Unternehmen flexibel...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Privatkunden
Bankkunden, bei denen sich die Nachfrage nach Bankdienstleistungen auf die private Sphäre bzw. auf den eigenen privaten Haushalt bezieht. Die Kreditinstitute sind dabei immer bemüht, die Privatkunden ganzheitlich in allen Bedarfsfeldern zu beraten. Privatkunden werden bei Banken – je nach Einkommens- und Vermögenssituation – entweder im Retail Banking oder im Private Banking betreut. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Beta-Faktor
1. Begriff: quantitative Kennzahl aus der Regressionsanalyse zur Bemessung des Beta-Risikos als Kovarianzrisiko in der Kapitalmarktgleichgewichtstheorie, z.B. im Capital Asset Pricing Model (CAPM), bzw. als systematisches Risiko im Markt-Modell. Sie wird in der Literatur üblicherweise mit dem...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Dokumenteninkasso
1. Begriff: Einzug von Zahlungs- und Handelspapieren oder nur von Handelspapieren (Inkasso nach ERI) durch Kreditinstitute. Das Dokumenteninkasso (collection) ist ein Instrument der Zahlungsabwicklung und (in eingeschränktem Maße) der Zahlungssicherung, weil dem Zahlungspflichtigen Dokumente...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Auslandsgeschäft
)
Liquiditätskosten
Kosten im Bankbetrieb, die durch die Haltung von Mindestreserven bzw. durch die Eigenkapitalunterlegung entstehen bzw. kalkulatorisch in Ansatz gebracht werden. Die Pflicht zur Haltung von Mindestreserven erhöht die effektiven Zinskosten, auch wenn Mindestreserven gering verzinst werden sollten....
mehr >
Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
systematisches Risiko
Zusammenfassung aller Risiken, die alle Einzelwerte einer bestimmten Assetklasse gemeinsam treffen und nicht nur einzelne Werte. Das systematische Risiko kann daher im Gegensatz zum unsystematischen Risiko nicht durch Diversifikation innerhalb der Assetklasse verringert werden, sondern nur...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Euro-Bund-Future
Bund-Future; 1. Begriff: Der Euro-Bund-Future ist ein insbesondere an der Terminbörse Eurex gehandelter Terminkontrakt auf eine fiktive, 6-prozentige Bundesanleihe mit einem Nominalwert von 100.000 Euro und einer Restlaufzeit von 8,5 bis 10,5 Jahren (Zinsfuture). Mit dem Erwerb oder Verkauf...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Eigenkapital
1. Begriff: Das Eigenkapital umfasst die Mittel, die die Eigentümer ihrer Unternehmung von außen zugeführt und zeitlich unbegrenzt überlassen haben (Beteiligungsfinanzierung) oder ihr durch einen Verzicht auf Gewinnausschüttungen belassen haben (Selbstfinanzierung). Im Gegensatz zum...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Zinsfuture
Interest Rate Future, Zinsterminkontrakt; 1. Begriff: Zinsfutures sind vertragliche Vereinbarungen, ein standardisiertes Zinsinstrument in der Zukunft zu einem vorab vereinbarten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. 2. Markt: Da Zinsfutures immer auf die Bedürfnisse eines bestimmten...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Margenkalkulation
Kalkulationsverfahren im Rahmen der Kosten- und Erlösrechnung im Bankbetrieb, das der Beurteilung der Rentabilität von Kundengeschäften dient. Ausgangspunkt der Margenkalkulation ist die nach der Marktzinsmethode ermittelte Konditionsmarge (Differenz zwischen effektivem Zins des...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Special Purpose Vehicle (SPV)
Zweckgesellschaft; juristische Person mit Gründung für einen klar defnierten Zweck. Im Rahmen sog. Verbriefungstransaktionen werden Special Purpose Vehicle i.d.R. von Banken oder Wertpapierhäusern gegründet, um von diesen Forderungen aufzukaufen und den Kauf durch die Emission von Wertpapieren...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Verwahrstelle
1. Begriff: Bei der Verwahrstelle (ehemals Depotbank) handelt es sich um eine unabhängige und im Interesse der Anleger handelnde Stelle, welche bestimmte Aufgaben der technischen Abwicklung, die Verwahrung des Investmentvermögens sowie verschiedene Kontrollfunktionen übernimmt. Im Rahmen des...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Depotgeschäft
)
Bankbilanz
1. Begriff: Die Bankbilanz ist - neben der Gewinn- und Verlustrechnung und dem Anhang - Teil des Jahresabschlusses eines Kreditinstituts und wird z.T. auch als Bezeichnung für den Jahresabschluss insgesamt verwendet (Jahresabschluss der Kreditinstitute). 2. Merkmale: Kennzeichnend für...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Vertriebsmanagement
Unter Vertriebsmanagement versteht man die Summe aller Maßnahmen und Aktivitäten, die einem Kreditinstitut dazu dienen, seine gesetzten Vertriebsziele zu erreichen. Zu den Kernaufgaben des Vertriebsmanagements gehören die Sicherstellung der Umsatz- und Renditeerzielung, die Optimierung der...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Zinsbindungsbilanz
1. Begriff: Begriff aus dem Zinsmanagement; Zinsbindungsbilanzen werden von Banken zur Analyse des Zinsänderungsrisikos im Festzinsgeschäft eingesetzt. 2. Merkmale: In der Zinsbindungsbilanz werden sämtliche aktivischen und passivischen Festzinspositionen mit ihren Volumina...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Covenants
Vertragsklauseln und Nebenabreden in Kreditverträgen und Anleihebedingungen, die Auflagen für den Kreditnehmer bzw. Schuldner gegenüber den Kapitalgebern bzw. Gläubigern enthalten und bei Nichteinhaltung zur vorzeitigen Vertragsauflösung führen können. Covenants dienen der Risikovorsorge und...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Wertpapiergeschäft
Sammelbezeichnung für bestimmte auf Wertpapiere bezogene Bankgeschäfte, insbesondere Depotgeschäft, Effektengeschäft, Emissionsgeschäft. Anbieter von Wertpapiergeschäften benötigen eine Vollbanklizenz oder eine Lizenz zum Betreiben einer Wertpapierhandelsbank. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Aktiv-Passiv-Methode
laut Bundesgerichtshof (BGH) zulässige Berechnungsalternative zur Ermittlung der Vorfälligkeitsentschädigung. Die Aktiv-Passiv-Methode unterstellt, dass vorzeitig zurückgeflossene Darlehensvaluta am Kapitalmarkt angelegt werden können. Die daraus resultierenden Zinserträge sind auf den...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Einlagen
1. fremde Gelder, die ein Kreditinstitut von (Nichtbank-)Kunden oder anderen Kreditinstituten entgegengenommen hat. Die Initiative zur Einlage/Geldanlage geht vom jeweiligen Einleger aus. Nach Fälligkeit und Art werden die Einlagen in (täglich fällige) Sichteinlagen, befristete Einlagen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Mittelbeschaffung
)
Finanzmarkt
Kreditmarkt, Finanzmittelmarkt, Finanzierungsmittelmarkt, monetärer Markt; Oberbegriff für alle Märkte, an denen Handel mit Kapital stattfindet. Aufgrund der traditionellen Einteilung des Marktes, insbesondere für Zinsprodukte, nach der Fristigkeit der monetären Transaktionen wird beim...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Bewegungsbilanz
Bilanz, in der keine Bestände (wie in der üblichen Bilanz), sondern die Veränderungen der Bilanzpositionen während einer Periode ausgewiesen werden. In der Bewegungsbilanz werden Mittelherkunft und Mittelverwendung einer Periode gegenübergestellt. Dafür sind zwei aufeinander folgende...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
RAROC
Abk. für Risk Adjusted Return on Capital (dt.: risikoadjustierte Eigenkapitalrendite). 1. Begriff: Der RAROC kann als Variante des Return on Equity (RoE) betrachtet werden und gehört wie andere, ähnliche Kennzahlen (z. B. RORAC) zum Risk Adjusted Performance Measurement (RAPM). 2....
mehr >
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Risikokosten
i.w.S. Sammelbegriff für die kalkulatorische oder buchhalterische Abbildung eingegangener Risiken. Zumeist i.e.S. für die entsprechende Berücksichtigung von Kreditrisiken benutzt. Die Ist-Risikokosten ergeben sich aus dem tatsächlichen Bedarf an Einzelwertberichtigungen und Abschreibungen auf...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Clean Price
Kurs bzw. Preis eines Zinsinstrumentes ohne Stückzinsen. Der Clean Price entspricht dem Barwert des Zinsinstruments (Dirty Price) abzüglich der seit dem letzten Coupontermin aufgelaufenen Stückzinsen. Die Preise handelbarer Zinsinstrumente werden üblicherweise als Clean Price notiert. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Zinsergebnis
Das Zinsergebnis kann als Differenz aus den Positionen Zinserträge (einschließlich der laufenden Erträge aus Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren, Beteiligungen und Anteilen an verbundenen Unternehmen) und Zinsaufwendungen der Gewinn- und Verlustrechnung (Gewinn- und...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Spezialfonds
Spezial-Sondervermögen; Spezial-AIF; Art eines Investmentfonds, der im Gegensatz zu einem Publikumsfonds nicht öffentlich vertrieben wird, sondern bei dem Investmentzertifikate nur einem begrenzten Kreis von institutionellen Anlegern angeboten werden. Natürliche Personen sind ausgeschlossen....
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Geschäftswert
Firmenwert; „Goodwill”. 1. Begriff/Berechnung: Der Geschäftswert ist ein immaterieller Vermögenswert des Anlagevermögens. Er wird allgemein als Differenz zwischen dem Wert des gesamten Unternehmens und dem Wert der bilanzierungsfähigen Einzelgüter berechnet. Im Geschäftswert...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Aktivposten der Bankbilanz
Gegenüber den allgemeinen Vorschriften bestehen für Kreditinstitute spezielle Vorschriften, die die Bezeichnung, Anordnung und Inhalte der Bankaktiva festlegen. Die Posten (mit Ziffern gekennzeichnet) und die Unterposten (mit kleinen Buchstaben gekennzeichnet) der Bilanz haben bestimmte, in der...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Bewertungsgrundsätze
der Teil der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB), der für den Ansatz von Vermögensgegenständen und Schulden der Höhe nach zu beachten ist. Die wichtigsten allgemeinen Bewertungsgrundsätze, die bei der Aufstellung der Bilanz zu beachten sind, werden in § 252 I HGB...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Nominalwertprinzip
volkswirtschaftliches Prinzip, nach dem bei einer Forderung bzw. Verbindlichkeit immer nur der gesetzlich festgelegte Zahlenwert als Berechnungsgrundlage gültig ist. Lautet somit ein Vertrag über die Zahlung einer bestimmten Summe zu einem festgelegten Zeitpunkt, bezieht sich die Verpflichtung zur...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Marketingziele
1. Begriff: Marketingziele sind Aussagen über die angestrebten Zustände im Marketingbereich, die durch den Einsatz von absatzpolitischen Instrumenten erreicht werden sollen. Hinsichtlich ihres Inhalts, ihres Ausmaßes, ihrer zeitlichen Erstreckung und ihres Segmentbezugs sind sie möglichst...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Marketing
)
Börsensegmente
1. Begriff: Als Börsensegmente bezeichnet man die gesetzlich vorgeschriebenen und von den Börsen zum Teil zusätzlich selbst gewählten weiteren Unterteilungen des Börsenhandels, anhand von Zulassungs- und Einbeziehungsvoraussetzungen, Folgepflichten nach der Zulassung und Einbeziehung sowie den...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Matching Principle
1. Begriff: Zentraler Bilanzierungsgrundsatz insbes. der IFRS zur Aufwands- und Ertragsabgrenzung. 2. Merkmal: Nach dem Matching Principle ist die Erfassung von Aufwendungen vom Zeitpunkt der Vereinnahmung der korrespondierenden Erträge abhängig. Demnach sollen Ausgaben denjenigen Perioden als...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Rechnungswesen, allgemein
)
Swapsatz
Auf- bzw. Abschlag (Report bzw. Deport) zum bzw. vom Devisenkassakurs zur Errechnung des Devisenterminkurses. Der Swapsatz ist die Differenz in den Kursen für die beiden Fälligkeiten eines Swapgeschäftes, d.h. die Differenz zwischen Kassa- und Terminkurs und wird insbesondere durch die...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
)
Return on Equity (RoE)
Eigenkapitalrentabilität; Rentabilitätskennzahl, welche die Höhe der Eigenkapitalverzinsung angibt. Der RoE bestimmt sich als Verhältnis von periodischem Gewinn (vor bzw. nach Steuern) zum in dieser Periode eingesetzten Eigenkapital. In Erweiterung der RoI-Kennzahlenhierarchie ergibt sich der...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
Yield-to-Equivalent-Life (YTEL)
Redemption Yield; Variante der Rendite, die für Zinsinstrumente mit Tilgungsplänen (z.B. Ratenanleihe, Annuitätenanleihe, Vorsorgeanleihe) ermittelt wird. Die Yield-to-Equivalent-Life wird zur Ermittlung der Equivalent Life benötigt. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Forward Swap
Termin-Swap, Delayed Start Swap; Swap, der erst an einem späteren Termin zu bereits am Abschlusstag festgelegten Konditionen in Kraft tritt. Mit Forward Swaps kann z.B. ein Finanzierungs- oder Anlagebedarf schon heute gegen das Zinsänderungsrisiko abgesichert (gehedgt) werden. Möchte ein...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Bilanzanalyse, Analyse der Ertragslage
1. Allgemein: Zunächst wird die Entwicklung der Gesamtleistung bzw. des Umsatzes gegenüber den Vorjahren unter gleichzeitiger Berücksichtigung der Branchensituation analysiert. Auch Veränderungen in der Absatzstruktur (Einfuhr, Ausfuhr, die verschiedenen Warengruppen) sind interessant. 2....
mehr >
Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
)
Fristentransformation
Eine Funktion von Finanzintermediären bzw. des Bankensystems insgesamt ist die Transformation bzw. Umwandlung von Passiva bestimmter Laufzeiten in Aktiva mit anderen (i.d.R. längeren) Laufzeiten und Zinsbindungsfristen. Sind in der Bankbilanz (wie dies regelmäßig der Fall ist)...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Treasury
)
Geschäftsprozess
1. Begriff: Der Begriff Prozess im Allgemeinen findet seinen Ursprung im lateinischen Wort „procedere“ für Voranschreiten. Unter einem Prozess ist ein Ablauf oder ein Vorgang zu verstehen. Aus wirtschaftlicher Sicht wird unter diesem Begriff die Gesamtheit von aufeinander einwirkenden...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Loss Given Default
LGD, Verlust(quote) bei Ausfall einer Forderung. Der Verlust bei Ausfall errechnet sich als Differenz zwischen dem ausstehenden Forderungsbetrag und den erwarteten Erlösen aus der Verwertung etwaiger Kreditsicherheiten. Der Loss Given Default ist einer der Parameter des fortgeschrittenen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Hedge Ratio
Hedge-Verhältnis; 1. Begriff: Das Hedge Ratio gibt an, wie viele Einheiten eines Instruments gekauft werden müssen, um ein anderes Instrument gegen Kursveränderungen zu neutralisieren. 2. Methoden: a) Ermittlung bei Aktienindex-Futures: Die Ermittlung des Hedge Ratio bei Aktienindex-Futures...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Bruttozinsspanne
Differenz zwischen Zinserträgen und Zinsaufwendungen, ausgedrückt in Prozent der Bilanzsumme. Grundlage der Ermittlung ist die Zinsertragsbilanz. Die Bruttozinsspanne gibt Auskunft über den Werterfolg des Bankbetriebs und entspricht dem in der Gesamtbetriebskalkulation ermittelten...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Management Accounting
)
NINJA-Kredite
Die Abkürzung „NINJA“ steht für „no income, no job and assets“. Bei „NINJA“-Krediten handelt es sich somit insbesondere um Kredite an Geringverdiener, Arbeitslose und/oder Personen ohne Vermögen. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Kreditgeschäft
)
Seitennummerierung
Seite 1
Nächste Seite
weiter ›
Ergebnisse pro Seite
20
50
200
zuletzt besuchte Definitionen...