G-20

wie das Forum für Finanzstabilität auf Initiative der G-7 1999 ins Leben gerufenes Gremium, das im Unterschied zur G-7 und zur G-10 auch Schwellenländer umfasst. Zentrale Aufgabe ist die Organisation eines Dialogs zwischen Industrie- und Schwellenländern, insbesondere im Hinblick auf die Stabilität des internationalen Währungs- und Finanzsystems. Die G-20 repräsentieren zwei Drittel der Weltbevölkerung, 80 Prozent des Welthandels sowie 90 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsproduktes. Um eine möglichst enge Verzahnung mit den relevanten internationalen Organisationen zu erreichen, nehmen an den Sitzungen auch Vertreter des Internationalen Währungsfonds (IWF), der Weltbank sowie der Europäischen Zentralbank (EZB) teil. Entscheidungen können nur im Konsens erreicht werden.