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Art Banking
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1. Begriff: Bestandteil des Private Banking, der sich mit der Vermögensverwaltung und Beratung im Hinblick auf Investitionen in Kunst und Antiquitäten befasst.
2. Verbreitung: Art Banking wird vorwiegend von auf vermögende Privatkunden spezialisierten Kreditinstituten angeboten. Da die hierfür notwendigen Kenntnisse in der klassischen Bank-Ausbildung in der Regel nicht enthalten sind, werden für Dienstleistungen rund um das Art Banking häufig (externe) Fachleute hinzugezogen bzw. beschäftigt. Daneben engagieren sich aber auch spezialisierte Kunstversicherungen in diesem Geschäftsfeld.
3. Beratungsinhalte:
a) Numismatik: Bewertung und Handel von Medaillen und Münzen von der Antike bis zur Gegenwart, Vertretung der Kunden auf Auktionen, Betreuung von Sammlungen und der Suche nach fehlenden Stücken.
b) Kunst: Bewertung, Vermittlung, Kauf und Handel von Kunst (Malerei, Skulpturen) und Antiquitäten einschl. Konzeption und Aufbau von Sammlungen.
c) Sonstiges: Flankiert wird das jeweilige Angebot oft durch Beratungsleistungen bei der Errichtung von Stiftungen und der Regelung von Testamentsangelegenheiten. In Deutschland sind die Grenzen des Rechtsberatungsgesetzes zu beachten.
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