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Revision von nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik vom 30.10.2018 - 17:39

nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik

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    auf der Keynes'schen Theorie beruhende wirtschaftspolitische Schule, die durch Globalsteuerung und wirtschaftspolitischen Interventionismus die Höhe der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage beeinflussen will, um so hohen Beschäftigungsstand (Auslastung des Produktionspotenzials), Preisniveaustabilität (Geldwertstabilität), außenwirtschaftliches Gleichgewicht und Wirtschaftswachstum zu erreichen (Wirtschaftspolitik). Beispiele für nachfrageorientierte wirtschaftspolitische Maßnahmen sind zusätzliche Staatsausgaben (z.B. durch Beschäftigungsprogramme), Steuersatzvariationen zur Beeinflussung der Konsum- und Investitionsgüternachfrage sowie staatliche Investitionszulagen (z.B. nach dem Investitionszulagengesetz). Maßnahmen der nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik sind in Deutschland im Stabilitätsgesetz vorgesehen.

    Gegensatz: angebotsorientierte Wirtschaftspolitik.

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