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Geldkarte
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Bezeichnung der deutschen Kreditwirtschaft für die von ihr entwickelte elektronische Geldbörse. Die Geldkarte ist eine mit einem speziellen Chip ausgestattete Karte (Girocard, Bankkarte etc.). An einem Geldausgabeautomat oder online kann der Kunde die Geldkarte mit einem Betrag von maximal 200 Euro aufladen und anschließend an einem Electronic-Cash-Terminal eines Händlers darüber verfügen. Eine Autorisierungsanfrage des Händlers ist nicht erforderlich. Die Geldkarte ist als Ergänzung zum jetzigen Kartenangebot gedacht, vor allem hinsichtlich der Bezahlung von Kleinstbeträgen. Bei der Geldkarte handelt es sich um ein Offline-Zahlungsmittel, d.h. sie kann für Zahlungen verwendet werden, ohne dass eine Onlineverbindung zur Bank nötig ist. Zukünftig wird die Geldkarte mit NFC-Funktechnik aufgerüstet. Damit können Kunden kleine Einkäufe (bis zu 20 Euro) ohne PIN und Unterschrift bezahlen.
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