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Bankwirtschaft
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Sachgebiete unter Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Informationstechnologie (IT)
1. Begriff: Informationstechnologie (IT) umfasst i.e.S. alle technischen Ressourcen, die der Generierung, Speicherung, Archivierung und Verwendung digitaler Informationen dienen. I.w.S. gehört auch die Übertragung der Informationen mittels Kommunikationstechnologie dazu. 2. Merkmale: Zur...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Transformation
1. Begriff: Der Begriff der Transformation bezeichnet allgemein eine Wandlung von Form, Struktur oder Gestalt mit oder ohne Inhalts- und Substanzverlust von einem Ausgangs- in einen Zielzustand. Der bei der Reorganisation von Geschäftsmodellen bzw. -prozessen gebrauchte Transformationsbegriff meint...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Sourcing
1. Begriff: Abgeleitet vom englischen Wort „source“ bezeichnet Sourcing die Gestaltung der Leistungserstellung in Wertschöpfungsketten. Dazu zählt das Management (i.S.v. Planung, Steuerung und Kontrolle) der Leistungserstellung aus internen und/oder externen Quellen für ein oder mehrere...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Informationsmanagement
1. Begriff: Das Informationsmanagement beschreibt den Aufgabenbereich in einem Unternehmen, der sich mit dem Einsatz der Ressource Information beschäftigt. Informationsmanagement beinhaltet das Erfassen, Verarbeiten, Speichern und Bereitstellen der richtigen Informationen zur richtigen Zeit und am...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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IT-Sicherheit
1. Begriff: Die IT-Sicherheit (IT-Security) bezieht sich auf die Gewährleistung von Sicherheit aller eingesetzten Informationstechniken bzw. -technologien (IT), d.h. aller Hardware- und Softwaresysteme bzw. aller Rechner- und Netzsysteme. Ziel ist die Sicherheit der Informationsverarbeitung und der...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Dashboard
auch Management-Cockpits oder Kennzahlen-Cockpits. Ziel eines Dashboards ist die übersichtliche, aufbereitete Darstellung komplexer Unternehmensdaten, insb. von (Finanz-)Kennzahlen. Die Ansicht entspricht i.d.R. genau einer Seite bzw. Bildschirmansicht und verdichtet relevante Zahlen/Fakten...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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IT-Architektur
Die Unternehmensarchitektur (engl. Enterprise Architecture) stellt die fundamentale Strukturierung einer Bank inklusive der Geschäftsarchitektur (z. B. Produkte, Geschäftsprozesse, Aufbauorganisation) und der IT-Architektur in Modellform dar. Die IT-Architektur beschreibt hierbei die technischen...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Ökosystem
In Analogie zu biologischen Ökosystemen, beschreibt ein wirtschaftliches Ökosystem ("Business Ecosystem") eine dynamische Struktur verschiedenster, lose gekoppelter, sozialer und wirtschaftlicher Akteure. Diese bilden ein Netzwerk und interagieren durch gemeinsame Technologien, Sprachen und...
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Bankwirtschaft
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Onlinebanking
Internetbanking; 1. Begriff: Abwicklung von Bankgeschäften mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologie (über PC, Smartphone oder Selbstbedienungsterminals der Banken). Dabei können Kontoinformationen abgerufen, Überweisungsaufträge erteilt, und weitere Produktanträge gestellt...
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Bankwirtschaft
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Bankorganisation
) ,
Bankwirtschaft
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IT-Kosten
Unter IT-Kosten werden die anfallenden Kosten für die Leistungsbereitstellung der IT- und Organisationsleistungen (ORG/IT-Leistungen) zusammengefasst. Bilanziell sind die IT-Kosten in der Regel Bestandteil der Verwaltungs- oder Produktionskosten. Grundsätzlich werden drei Kostenarten gemäß HGB...
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Referenzmodell
1. Begriff: Ein Referenzmodell ist ein Modell bzw. zweckorientiertes partielles Abbild der Realität, um eine Wiederverwendung von Modelleigenschaften zu erzielen. Referenzmodelle sind für einen bestimmten Anwendungsbereich generalisiert, d.h. sie haben den Anspruch ein Soll- oder ein...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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IT-Alignment
1. Begriff: IT-Alignment beschreibt die kontinuierliche wechselseitige Ausrichtung und Abstimmung von IT und dem gesamten Unternehmen zum Zweck effektiver und effizienter Leistungserstellung und Performanceoptimierung. Dies umfasst bspw. Strukturen, Prozesse, Ziele und Strategien. Häufig auch...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Mobile Payment
Mobile Payment bezeichnet kontakt- sowie bargeldlose Bezahlverfahren unter Verwendung von mindestens einem mobilen Endgerät (z.B. Smartphone, Tablet). Bei einem Mobile-Payment-Bezahlvorgang ersetzen diese Geräte Bargeld oder physische (Debit-/Kredit-)Karten und sind mit der Nutzung eines...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Data Warehouse
1. Begriff: Ein Data Warehouse (DWH) ist ein Datenhaltungssystem dispositiver Daten, das von den operativen Datenbeständen getrennt, themenorientiert aufbereitet und logisch zentralisiert ist. Ein DWH integriert unternehmensweit Datenbestände aus verschiedenen operativen internen Systemen (z.B....
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Integrator
1. Begriff: Geschäftsmodell in Finanznetzwerken, das auf der Integration unternehmensinterner und/oder -externer Leistungen beruht. Der Integrator koordiniert bzw. „orchestriert“ Eigen- und Fremdleistungen, um diese als abgestimmte bzw. gebündelte Leistungen aus einer Hand anbieten zu...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Geschäftsprozess
1. Begriff: Der Begriff Prozess im Allgemeinen findet seinen Ursprung im lateinischen Wort „procedere“ für Voranschreiten. Unter einem Prozess ist ein Ablauf oder ein Vorgang zu verstehen. Aus wirtschaftlicher Sicht wird unter diesem Begriff die Gesamtheit von aufeinander einwirkenden...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Online Broker
1. Begriff: Onlinebroker (auch E-Broker oder Internetbroker) sind Kreditinstitute oder Wertpapierhandelsunternehmen (nach § 1 IIId 2 KWG), die hauptsächlich Wertpapierdienstleistungen an Privatanleger über das Internet bereitstellen. Dabei handeln Onlinebroker Wertpapiere in eigenem Namen auf...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Servicemanagement
1. Begriff: Servicemanagement bezeichnet Ansätze zur Identifikation, Spezifikation, Vereinbarung, Implementierung, Nutzung, Lieferung, Support und Weiterentwicklung von Services. Als Teil der Netzwerksteuerung bildet das Servicemanagement die Grundlage zur Realisierung vernetzter...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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IT-Organisation
Unter IT-Organisation werden die Strukturen der Aufbau- und Ablauforganisation der betrieblichen IT-und Organisationsleistungen (ORG/IT-Leistungen) verstanden. Die Aufbauorganisation definiert die Strukturen des ORG/IT-Bereiches, inklusive der zur Leistungserstellung benötigten Fähigkeiten und...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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IT-Bebauungsplan
Die IT-Bebauungsplanung ist ein Instrument der strategischen IT-Planung und beschreibt einen integrierten Prozess zur Strukturierung komplexer Veränderungen in der IT-Architektur. Das Ziel der Veränderungen kann es beispielsweise sein, die IT-Leistungen effektiver auf das Geschäftsmodell...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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ATM
1. Abk. für Automated Teller Machine (Geldausgabeautomat). 2. Abk. für Asynchronous Transfer Mode (digitale Übertragungstechnologie für Sprach- und Datennetze). 3. Abk. für Adjusted Total Margin. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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App
Abk. für Application. Apps sind kleine, leicht zu bedienende Programme für Smartphones. Je nach Betriebssystem gibt es verschiedene „App-Stores“. Apps sind nahezu für jeden Anwendungsbereich verfügbar. Banking-Apps werden von den meisten Kreditinstituten angeboten und enthalten...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Business Process Management
1. Begriff: Unter dem Begriff des Geschäftsprozessmanagements (Business Process Management) wird eine systematische Herangehensweise zum Planen, Steuern, Kontrollieren und Verbessern von Geschäftsprozessen verstanden. Der Kern liegt hierbei in der Organisation der Geschäftsprozesse einer...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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IT-Controlling
1. Begriff: Während die Informationstechnologie (IT) im Zusammenspiel mit Controlling einerseits zur Unterstützung des betrieblichen Controllings durch entsprechende Softwaresysteme herangezogen wird, stellt sie andererseits im IT-Controlling selbst den Gegenstand des Controllings dar. Im...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Elektronischer Zahlungsverkehr (EZV)
Sammelbegriff für Verfahren, bei denen bargeldlose Zahlungen im Wege des beleglosen Datenaustauschs oder mittels Datenfernübertragung weitergeleitet werden. Elektronischer Zahlungsverkehr findet zwischen Kunden der Kreditinstitute sowie zwischen Kreditinstituten und der Deutschen Bundesbank bzw. der EZB statt. Der Einsatz von Zahlungskarten bewirkt ebenfalls elektronischen Zahlungsverkehr. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Informationsverarbeitung (IV)
1. Begriff: Informationsverarbeitung (IV) bezeichnet das organisierte Erfassen, Speichern, Bearbeiten und Ausgeben von Informationen nach vorgegebenen Verfahren. 2. Merkmale: Umgangssprachlich existieren häufig keine ausreichenden Differenzierungen zwischen den Begriffen Daten und...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Make or Buy
1. Begriff: Die Make-or-Buy-Entscheidung repräsentiert mit dem Bestreben einer zielgerichteten Gestaltung der unternehmensspezifischen Leistungstiefe eine der zentralen betriebswirtschaftlichen Herausforderungen. Sie bezeichnet die unternehmerische Entscheidung darüber, welche...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Bankmodell
1. Begriff: Ein Bankmodell liefert eine strukturierte Sicht auf sämtliche Funktionen eines Bankbetriebes. Den Merkmalen allgemeiner Modellbildung (Abbildungs-, Abkürzungs-, Verwendungsmerkmal) folgend, liefert es einen Ordnungsrahmen, der ausgewählte Modellobjekte einer Bank für einen...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Bitcoin
Bitcoin ist eine digitale Währung auf Basis der Blockchain-Technologie. Bitcoins entstehen ohne Beteiligung von Zentralbanken durch die Berechnung von Blöcken, welche Transaktionen enthalten und durch kryptographische Berechnungen im Zuge des sog. Mining entstehen. Diejenigen Rechner, welche...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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IT-Strategie
1. Begriff und Gestaltungsgegenstand: Die IT-Strategie einer Bank legt die langfristige Entwicklung der IT- und Organisationsleistungen (daher im Folgenden ORG/IT-Strategie genannt) für das gesamte Institut unter Berücksichtigung der aktuellen und künftigen fachlichen Anforderungen, der...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Kernbankensystem
Als integriertes betriebswirtschaftliches Anwendungssystem bildet ein Kernbankensystem die bankfachlichen Prozesse mit den notwendigen Funktionalitäten für Stammdaten, Einlagekonten, Wertpapiere, Kredite und Hypotheken sowie Zahlungen ab. Analog der integrierten betriebswirtschaftlichen...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Intranet
1. Begriff: Ein Intranet ist ein organisations- oder unternehmungsinternes geschlossenes, nichtöffentliches Computernetzwerk auf Basis der Internet-Technologien und -Anwendungen, welches den Mitarbeitern einer Unternehmung als Informations-, Kommunikations- und Anwendungsplattform zur Verfügung...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Open Banking
Nach dem Open-Banking-Konzept können Endkunden ihre persönlichen Finanzdaten über offene Schnittstellen verschiedenen Banken bzw. Finanzdienstleistern oder FinTech-Unternehmen zugänglich zu machen. Grundlagen von Open Banking bilden technische Schnittstellen (API, SOA) sowie regulatorische...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Bankprozess
Die Geschäftsprozesse einer Bank lassen sich einteilen nach Kunden-, Leistungs- und Führungs- sowie Unterstützungsprozessen. Einen umfassenden Ordnungsrahmen für das Retail Banking bildet das Bankmodell, das Leistungen bzw. Prozessvarianten in den Bereichen Anlegen, Finanzieren und Zahlen...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Retained Organization
Die Retained Organization ist die Organisationseinheit, die nach einer Auslagerung der Leistungserstellung (Outsourcing) beim auslagernden Unternehmen zurückbleibt. Sie erfüllt eine Schnittstellenfunktion gegenüber den leistungserstellenden Dienstleistern. Die Aufgaben umfassen die...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Mining
1. Begriff: Der Begriff Mining bezeichnet Verfahren zur "Entdeckung" von Sachverhalten für verschiedene Anwendungszwecke. Dazu zählen etwa das Data Mining, das Process Mining sowie das Bitcoin Mining. Während sich das Data Mining auf die Extraktion von Erkenntnissen aus großen Datenbeständen...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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IT-Governance
Unter dem Begriff IT-Governance werden alle Führungs- und Steuerungsprozesse und ‑instrumente des IT-Managements zusammengefasst. Dabei hat die IT-Governance im Wesentlichen zwei Ziele, die es sicherzustellen gilt: Zum einen, dass die IT grundsätzlich die Geschäftsziele unterstützt und...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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CRM
1. Begriff: Der Begriff des Customer Relationship Management (CRM) beschreibt einen ganzheitlichen Managementansatz, welcher sich mit der Planung, Durchführung, Kontrolle und Anpassung aller Unternehmensaktivitäten beschäftigt, die der Erhöhung der Profitabilität von Kundenbeziehungen dienen....
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Handelssystem, elektronisches
1. Begriff: Im engeren Sinne: Computersystem, das die Regeln von Regulierten Märkten oder Multilateralen Handelssystemen als automatisierte Mechanik mit Hilfe von Computersystemen (Client/Server-System) umsetzt. Im weiteren Sinne: Auch Software, die als Client der Eingabe, Verwaltung und...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Datenverarbeitung (DV)
Elektronische Datenverarbeitung (EDV). Eingabe, Speicherung, Verarbeitung und Wiedergewinnung von Daten mithilfe von DV-Systemen. Diese umfassen Hardware und Software. Letztere wird in Systemsoftware (Betriebssystem/Monitor, Datenbanksystem) sowie Anwendungsprogramme unterschieden. Während die...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Outsourcing
1. Begriff: Der Begriff Outsourcing leitet sich von „outside resource using” ab und betrifft die Auslagerung betrieblicher Leistungsbereiche an Dritte und damit die Fremdvergabe einer bislang unternehmensintern erbrachten Leistung an ein organisatorisch und finanziell unabhängiges Unternehmen....
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Bankwirtschaft
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Bankorganisation
) ,
Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Rechenkern
Ein Rechenkern bildet komplexe, finanzmathematische Kalkulationen in einer technischen Komponente ab, die regelmäßig (Batch) oder auf Anfrage (Service) Ergebniskennzahlen (z.B. Meldekennzahlen, Risikokennzahlen, Vertriebskennzahlen) erzeugt. Die Modellierung finanzmathematischer Bausteine ist die...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Vorgehensmodell
kann phasenbezogen oder präskriptiv sein. Phasenbezogene Vorgehensmodelle beschreiben das Vorgehen der Systementwicklung (auch als Entwicklungsmethode bezeichnet) und legen fest, welche Aktivitäten wann, von wem und unter Nutzung welcher Methoden auszuführen sind. Dadurch wird eine einheitliche...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Application Programming Interface (API)
Eine (Anwendungs-)Programmierschnittstelle macht Funktionen von Computerhardware und/oder -software für andere Informationssysteme zugänglich. Sie bildet die Voraussetzung für eine maschinelle Kopplung von Informationssystemen und eine medienbruchfreie digitalisierte Unterstützung von...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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ETL
ETL (Abk. für Extraktion, Transformation, Laden) beschreibt den Prozess, den Daten aus verschiedenen, oft heterogenen Datenquellen durchlaufen, um in einer zentralen Datenbank, beispielsweise einem Data Warehouse, vereinheitlicht gespeichert zu werden. Im ersten Schritt (Extraktion) werden Daten...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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IT-Management
1. Begriff: Informationstechnologie (IT)-Management bezeichnet die Führungsaufgaben der Planung, Steuerung und Kontrolle der zur IT-Leistungserbringung notwendigen Fähigkeiten, Services, Systeme und Netzinfrastrukturen. Ziel des IT-Managements ist es, durch den bestmöglichen Einsatz von...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Projektmanagementsystem
1. Begriff: Ein Projektmanagementsystem ist ein Softwaresystem, das Projektmitarbeiter bei ihren Projekttätigkeiten unterstützt. Es bietet für das Projektmanagement eine Plattform und Werkzeuge (Tools) an, mit denen sich Projekte planen, organisieren, realisieren, steuern und kontrollieren...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Business Intelligence
1. Begriff: Business Intelligence (BI) bezeichnet einen integrierten, unternehmensspezifischen und IT-basierten Gesamtansatz zur betrieblichen Entscheidungsunterstützung. 2. Merkmale: Das zentrale Merkmal der Business Intelligence ist ihre integrierte Ausrichtung. Dies impliziert eine...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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OLAP
OLAP (engl. Abk. für On-Line Analytical Processing) beschreibt ein Konzept zur dynamischen und multidimensionalen Analyse von konsolidierten Unternehmensdatenbeständen. OLAP-Technologien ermöglichen den Entscheidungsträgern eines Unternehmens einen schnellen und interaktiven Zugriff auf...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Sourcing-Modell
Ein Sourcing-Modell bildet die fachlich-organisatorische Verteilung betrieblicher (Teil-)Prozesse auf interne oder externe Leistungserbringer ab. Es konkretisiert die Sourcing-Strategie einer Bank, welche die Grundsätze und Ziele des Sourcing (z.B. maximales Outsourcing von Prozessen an einen...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Internet
1. Begriff: Das Internet ist ein globales, weltumspannendes, offenes Netzwerk. Netzwerktechnisch gesehen handelt es sich dabei in der grundsätzlichen Struktur um ein dezentrales Netzwerk. Es besteht aus dem Zusammenschluss verschiedenster hierarchischer und zentraler bzw. lokaler Netzwerke, die...
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Bankwirtschaft
(
Bankorganisation
) ,
Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Service Life Cycle Management
1. Begriff: Aus einer prozessorientierten Sicht erbringen Finanzdienstleister Leistungen an interne und externe Kunden. Das Management dieser Services – also über definierte Schnittstellen "aufrufbare" Funktionen mit bestimmten Leistungsdefinitionen – von ihrer Entwicklung bis zur Deaktivierung...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Personal Finance Management (PFM)
Personal-Finance-Management-Systeme (PFM-Systeme) sind Informationssysteme, die Bankkunden bei der übergreifenden Verwaltung und Kontrolle ihrer Finanzen unterstützen. Häufig umfassen die auch Finanzcockpits genannten PFM-Systeme Grundfunktionen wie Kontenaggregation, automatische Kategorisierung...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
CRM-System
1. Begriff: Das Customer Relationship Management (CRM) ist Teil eines erfolgreichen Marketingkonzepts einer Unternehmung, das durch ein entsprechendes leistungsfähiges computergestütztes Anwendungssystem unterstützt wird (CRM-System). Kernkomponente eines CRM-Systems ist ein Informationssystem,...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
NFC
Abk. für Near Field Communication; internationaler Standard zum kontaktlosen Austausch von Daten über kurze Strecken (bis 4 cm). NFC-Technologie wird seit 2012 auf Sparkassen-Cards zur Zahlung von Kleinbeträgen (bis zu 20 Euro) eingesetzt. Zunehmend werden auch Smartphones mit NFC-Technologie ausgestattet. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Big Data
Big Data bezeichnet die im Zuge der Digitalisierung entstehenden großen Datenmengen. Zur Charakterisierung haben sich drei Kriterien etabliert: die Datenmenge („Volume“) bezeichnet das durch zahlreiche Datenquellen (z.B. Sensorik, Social Media, Mobilgeräte) beständig anwachsende Datenvolumen,...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
) ,
Bankrecht
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Öffentliches Bankrecht
)
Handelssystem, multilaterales
1. Begriff: Handelssystem, multilaterales. Regulatorischer Begriff der Markets in Financial Instruments Directive (MiFID) für ein börsenähnliches elektronisches Handelssystem, an dem organisierter Handel von Finanzinstrumenten nach einen festen Regelwerk ermöglicht wird. Multilaterale...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Online Electronic Payment
Der Begriff Online Electronic Payment - häufig synonym zu Electronic oder Online Payment verwendet - beschreibt die elektronische Abwicklung von Zahlungsvorgängen über das Internet. Insbesondere im Bereich des elektronischen Handels („E-Commerce“) erlauben Verfahren des Online Electronic...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Datenbankmanagementsystem (DBMS)
Als Kernkomponente eines Datenbanksystems stellt ein Datenbankmanagementsystem (DBMS) eine Software dar, die die Erstellung und Nutzung einer Datenbank ermöglicht. Das DBMS übernimmt die Steuerung, Verwaltung und Kontrolle der in der Datenbank gespeicherten Daten und führt die Zugriffe des...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Service
Der Service-Begriff bezeichnet zunächst mit der Dienstleistung einer Bank eine immaterielle Leistung, die nicht auf Lager produzierbar ist und ein enges Zusammenwirken zwischen Kunden und Leistungserbringern erfordert. Bankfachliche Services orientieren sich am Geschäfts- und Prozessmodell einer...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Batch-Verfahren
Stapelverfahren. Nach einem sog. Buchungsschnitt werden Daten über Nacht von einem Großrechner (Mainframe, Host) als „Stapel” verarbeitet. Das Batch-Verfahren wird bei Systemen angewendet, die Massendaten verarbeiten (z.B. aus dem Zahlungsverkehrs- oder Wertpapiergeschäft). ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Mass Customization
1. Begriff: Mass Customization (dt.: individualisierte Massenfertigung) ist ein Ansatz zur Erstellung kundenindividueller Produkte und Dienstleistungen auf Basis standardisierter Komponenten. Mass Customization entspricht der steigenden Kundenerwartung nach individualisierten und spezifischen...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Business Process Outsourcing
1. Begriff: Das Business Process Outsourcing betrifft das Outsourcing von gesamten Geschäftsprozessen oder Teilen davon an einen externen Dienstleister. Dieses schließt typischerweise auch das Outsourcing von Betrieb und Wartung von IT-Infrastruktur (sog. IT Outsourcing, ITO) sowie das...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Data Mart
1. Begriff: Bei einem Data Mart handelt es sich um einen abgegrenzten Datenpool, der für eine Klasse von Applikationen eines Anwendungskontextes (z.B. abteilungs- oder themenbezogen) aufgebaut wird. 2. Merkmale: Data Marts werden in der Regel eingesetzt, um den spezifischen Bedürfnissen eines...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Geldkarte
Bezeichnung der deutschen Kreditwirtschaft für die von ihr entwickelte elektronische Geldbörse. Die Geldkarte ist eine mit einem speziellen Chip ausgestattete Karte (Girocard, Bankkarte etc.). An einem Geldausgabeautomat oder online kann der Kunde die Geldkarte mit einem Betrag von maximal...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Datenfernübertragung (DFÜ)
Form der Datenübertragung über Telefonleitung oder andere Datennetze. DFÜ dient dem Datenaustausch zwischen Rechnern, die räumlich weit voneinander entfernt sind. Im Bankgeschäft spielt die Datenfernübertragung eine sehr große Rolle, da die schnelle Information, z.B. über Börsengeschehen, für Entscheidungen von allergrößter Bedeutung ist. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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STP
Abk. für Straight Through Processing; Begriff in der Zahlungsverkehr- und Wertpapierabwicklung. STP beschreibt die Fähigkeit, einen Geschäftsvorfall möglichst vollautomatisch abzuwickeln. Beispielsweise erreicht der Handel über Xetra ab der Ordererteilung durch den Kunden bei vielen Banken eine STP-Rate von weit über 95 Prozent. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Elektronisches Lastschriftverfahren (ELV)
1. Begriff: Lastschriftverfahren, das keiner offiziellen Reglementierung der deutschen Kreditwirtschaft unterliegt, sondern individuell zwischen Händler und Netzbetreiber vereinbart werden muss („wildes“ Verfahren). 2. Ablauf: Die Karte des Kunden wird durch ein hauseigenes EFTPOS-Terminal...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Insourcing
1. Begriff: Das Insourcing bezeichnet die Überführung bislang unternehmensextern erbrachter Leistungen in ein Unternehmen zur Stärkung von dessen Kernkompetenzen. Als Gegenstück zum Outsourcing ist das Insourcing eine Ausprägung der Richtung des Leistungsbezugs im Sourcing. Das...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Electronic Cash
(EC). 1. Begriff: von der deutschen Kreditwirtschaft geschaffenes Verfahren, bei dem die Kunden an EC-Terminals (EFTPOS-Terminals) von Handels- und Dienstleistungsunternehmen bargeldlos Zahlungen zulasten ihres Girokontos vornehmen können. EC ist ein Debitkarten-System. Die Bezeichnung EC stammt...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Front-Office-System
IT-System zur Unterstützung der Kundenberatung und zur Geschäftserfassung. Zu den Front-Office-Systemen zählen Anwendungen im Bereich des Electronic Banking, Systeme zur Beratungsunterstützung (Berechnungsmodelle, Anlageempfehlungen etc.) und Kundeninformationssysteme („Elektronische...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Datenträgeraustausch (DTA)
Vereinbarung der Spitzenverbände der deutschen Kreditwirtschaft, um auf Basis eines einheitlichen Standards (DTA-Format) die elektronische Verarbeitung von Zahlungsaufträgen (Überweisungen und Lastschriften) durchführen zu können. Die gängigsten DTA-Formate sind DTAUS im Inlandszahlungsverkehr, DTAZV im Auslandszahlungsverkehr und MT940 bei SWIFT-Tagesauszügen. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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serviceorientierte Architektur
1. Begriff: Eine serviceorientierte Architektur (SOA) bezeichnet ein modulares Architekturkonzept, wonach betriebswirtschaftliche Anwendungssysteme (z.B. Kernbankensysteme) aus eigenständig nutzbaren und kombinierbaren funktionalen Bausteinen bestehen. Diese Services kapseln gleichartige...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Onshoring
Onshoring ist eine Gestaltungsform im Rahmen der Sourcing-Entscheidungen einer Bank bzw. eines Finanzdienstleisters. Nach dem Standort der Leistungserbringung beschreibt das Onshoring die Beschaffung von Leistungen im lokalen, typischerweise inländischen, Umfeld eines auslagernden Unternehmens (Outsourcing). ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Electronic Banking
Durchführung von Bankgeschäften mithilfe der elektronischen Datenverarbeitung. Zum Electronic Banking zählen u.a. Selbstbedienungsgeräte (Geldausgabeautomaten usw.), Electronic Cash, Onlinebanking (Homebanking, Internetbanking, Mobilebanking), Cash-Management-Systeme, belegloser Datenträgeraustausch, Datenfernübertragung. ...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Geschäftsprozessarchitektur
Die Geschäftsprozessarchitektur bildet einen Teilbereich der Unternehmensarchitektur. Entsprechend stehen hier die Geschäftsprozesse, also die Ablauforganisation der Unternehmung, im Mittelpunkt der Betrachtung. Daher ist eine wichtige Grundlage für die Organisation der Unternehmung die...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Sourcing-Strategie
1. Begriff: Die Sourcing-Strategie definiert abgeleitet aus der Gesamtbank-Strategie die grundsätzliche Form der Leistungserstellung einer Bank. Ziel ist es, Entscheidungen zur organisatorischen Verteilung betrieblicher (Teil-)Prozesse auf interne oder externe Leistungserbringer sowie das...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Finanznetzwerk
1. Begriff: Ein Finanznetzwerk zeigt das gesamthafte Zusammenwirken von Akteuren in einem Wertschöpfungsnetzwerk der Finanzwirtschaft. Gestaltungselemente von Finanznetzwerken sind die Akteure in den Bereichen Vertriebskompetenz, Transaktionskompetenz und Produkt- und Servicekompetenz...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Blockchain
1. Begriff: Die Blockchain ist ein Konzept zur unveränderlichen und transparenten Speicherung programmierbarer Transaktionen in chronologischer Reihenfolge. Üblicherweise dient dazu eine verteilte Peer-to-Peer-Datenbank („Distributed Ledger“), weshalb sich auch die Bezeichnung „Distributed...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Internalisierung
1. Begriff: Internalisierung von Handelsaufträgen bezeichnet im Kontext des Wertpapierhandels die Praxis von Finanzmarktintermediären (Broker-Dealer), Handelsaufträge von Kunden institutsintern, also gegen den eignen Bestand an Finanzinstrumenten, auszuführen („in-house matching“) und damit...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Open Innovation
1. Begriff: Open Innovation bezeichnet einen Ansatz zur Verbesserung der betrieblichen Innovationsprozesse, indem systematisch ein Austausch mit externen Beteiligten (z.B. andere Anbieter, Zulieferer, Kunden) erfolgt. Diese Öffnung des Innovationsprozesses kann sich sowohl auf die Integration...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Vertriebsbank
Eine Vertriebsbank bezeichnet einen Akteur in Finanznetzwerken, dessen Geschäftsmodell in der Bündelung von Leistungen gegenüber Privat- und Firmenkunden besteht. Die Kernkompetenzen liegen im Bereich des Verkaufs von Produkten und Dienstleistungen sowie der Kundengewinnung und -bindung. Im...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Back-Office-System
Informationstechnologie-System zur Abwicklung und Buchung von Geschäftsvorfällen. Back-Office-Systeme verarbeiten die Transaktionsdaten der Bank (Zahlungsverkehr, Einlagen-, Kreditgeschäft usw.). Vgl. auch Bankinformatik. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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B2B
Abk. für Business-to-Business; Begriff des E-Commerce zur Bezeichnung des digitalen Handels zwischen Unternehmen. ...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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B2C
Abk. für Business-to-Consumer; Fachbegriff des E-Commerce, der den elektronischen Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen und Endkunden beschreibt. ...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Projektmanagement
1. Begriff: Zur Durchführung eines Projekts wird das Projektmanagement genutzt, das die Führungsaufgaben zur Planung, Realisierung, Steuerung und Kontrolle eines Projekts beinhaltet. Ausgehend vom Projektziel wird bei der Planung zunächst die Projektorganisation festgelegt, d.h. das Projektteam...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Chatbot
Der Begriff Chatbot setzt sich zusammen aus „Chatten“ und „Robot“. Es handelt sich um Informationssysteme, welche den Zugriff auf Funktionen durch Verarbeitung von Eingaben in natürlicher Sprache (Schrift- oder Sprachform) ermöglichen und über die Ausgabe natürlicher Sprache (ebenfalls...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Projekt
1. Begriff: Ein Projekt lässt sich als einmalige bzw. spezielle Aufgabe in einer Unternehmung beschreiben, die ein konkretes Ziel (Projektziel) verfolgt. Es handelt sich somit nicht um eine alltägliche Routine- bzw. Standardarbeit, die als Teil eines Geschäftsprozesses oder als eigentliches...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Produktkatalog
1. Begriff: Ein Produktkatalog ist eine strukturierte Darstellung von Produkten, die anhand definierter Ausprägungen, wie Leistungen, Preis oder Konditionen, klassifiziert sind. Als Ordnungsprinzipien kommen sowohl die Hierarchisierung als auch die Vernetzung zum Einsatz. Im ersten Fall ist...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Elektronisches Geld
E-Money, electronic money. Es wird zwischen Karten- und Netzgeld unterschieden. 1. Mit Kartengeld werden in der Regel Präsenzzahlungen geleistet und so Bargeld ersetzt. 2. Beim Netzgeld überwiegt die Abwicklung von Fernzahlungen (meist über das Internet), wobei hier eher Buchgeld ersetzt wird. – Vgl. auch Electronic Cash. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Transaktionsbank
1. Begriff: Eine Transaktionsbank bezeichnet ein spezialisiertes Geschäftsmodell in einem Finanznetzwerk, dessen Kernkompetenz in der Abwicklung von Finanztransaktionen liegt (Insourcing). Aufgrund hoher Fixkosten und abnehmender Grenzkosten bei der Abwicklung derartiger Transaktionen strebt...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Netzgeld
Geld, das als Zahlungsmittel in Netzwerken eingesetzt werden kann. Moderne Kryptographie soll hierbei vor Fälschungen schützen. Nach dem KWG (§ 1, II, Nr. 12) handelt es sich bei Netzgeld um vorausbezahlte elektronische Zahlungseinheiten. Im Unterschied zu vorausbezahlten Karten eignen sich...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Kryptographie
1. Begriff: Die Kryptographie befasst sich mit der Verschlüsselung von Informationen (griech. ”kryptos” [verborgen]). Durch Ändern, Vertauschen oder Hinzufügen von Zeichen nach bestimmten Regeln wird ein Klartext in einen Schlüsseltext verwandelt und umgekehrt. 2. Arten: Es wird...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Produktkonfigurator
Computerprogramm, welches das Zusammensetzen eines Produktes aus vorgegebenen Produktkomponenten und die Selektion inhaltlicher Ausprägungen der Komponenteneigenschaften (Parametrisierung) unter Einhaltung der Konfigurationsregeln unterstützt. ...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Produktbank
Eine Produktbank bezeichnet einen Akteur in Finanznetzwerken, dessen Geschäftsmodell in der (Weiter-)Entwicklung sowie der Bereitstellung von Finanzprodukten und -dienstleistungen besteht. Beispiele hierfür sind die DZ Bank oder die Teambank in Deutschland oder die Bank Vontobel in der...
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EBICS
Abk. für Electronic Banking Internet Communication Standard. Neuer, in Deutschland multibankfähiger Standard für die Übertragung von Zahlungsverkehrsdaten über das Internet. Der EBICS wurde vom Zentralen Kreditausschuss (ZKA; heute Die Deutsche Kreditwirtschaft) entwickelt und 2006 in das...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Data Mining
1. Begriff: Data Mining bezeichnet den Prozess der Identifikation und Gewinnung neuer, valider und nicht-trivialer Muster oder Informationen. Data Mining wird üblicherweise zur Analyse von umfangreichen operativen und dispositiven Datenbeständen verwendet. Typische Fragestellungen, die über...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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außerbörslicher Direkthandel
1. Begriff: Beim außerbörslichen Direkthandel (oder auch Sekundenhandel oder Emittentenhandel) handelt es sich um ein außerbörsliches Wertpapiergeschäft zwischen privaten, selbstbestimmten Onlineinvestoren einerseits und Emittenten oder Market Makern andererseits. Abgewickelt wird der...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Clearingcenter
Einrichtung, die für ihre Kunden (Banken) die bargeldlose Abrechnung von Forderungen bzw. Verbindlichkeiten vornimmt. 1. Clearingcenter im Zahlungsverkehr: Abrechnung des Zahlungsverkehrs (Überweisungen, Schecks, Karten etc.) zwischen mehreren Banken. 2. Clearingcenter im...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Datenformat
Begriff aus der Datenverarbeitung. Definiert die Struktur der Daten und legt fest, wie Daten beim Laden, Speichern und Verarbeiten durch Programme zu interpretieren sind. Aus Sicht des Quelltextes einer Software beschreibt das Datenformat das Format von Datenfeldern. Es wird bei der Deklaration der...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Benutzerservice
Organisationseinheit innerhalb des IT-Bereichs. Die Aufgaben eines Benutzerservice umfassen im allgemeinen die Benutzerschulung, die Benutzerberatung sowie die technische Hilfestellung (Hotline-Service). ...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Client/Server-System
Hier werden die Aufgaben (Dienste) innerhalb eines Netzwerks verteilt. Die Aufgaben werden von Programmen erledigt, die in Clients und Server aufgeteilt sind. Der Client kann auf Wunsch eine Aufgabe vom Server anfordern (z.B. Druck- und Maildienste). Der Server, der sich auf dem gleichen oder einem...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Netzwerksteuerung
1. Begriff: Netzwerksteuerung bezeichnet Maßnahmen zur Koordination der Leistungserstellung zwischen zwei oder mehreren Unternehmen. Gegenüber hierarchischen Steuerungsmechanismen in vertikal integrierten Finanzinstituten, entsteht mit der Desintegration bzw. Industrialisierung von...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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TAN
Abk. für Transaktionsnummer. 1. Begriff: einmalig benutztes Passwort. TANs werden vorwiegend im Onlinebanking eingesetzt. 2. Verfahren: Es sind verschiedene TAN-Verfahren im Einsatz. a) Beim klassischen Verfahren erhält der Teilnehmer per Post eine Liste von Transaktionsnummern. Bei jedem...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Service Level Agreement (SLA)
In arbeitsteiligen Wirtschaftsstrukturen sind Kunde-Lieferanten-Beziehungen in verschiedenen Abschnitten von Wertschöpfungsketten anzutreffen. Während bei innerbetrieblicher Organisation die Steuerung der Leistungserbringung über Arbeitsverträge erfolgt, sind dies bei der kooperativen oder...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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High Frequency Trading (HFT)
1. Begriff: Bezeichnung für den Teil des Algorithmic Trading, der sich vor allem durch hohe Handelsvolumina, häufige Orderaktualisierungen und eine kurze Haltedauer von Positionen im Handel verschiedener Finanzinstrumente, unter anderem Aktien und Derivate, auszeichnet. 2. Beschreibung: HFT wird...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Banking-Innovation
1. Begriff: Eine Banking-Innovation bezeichnet neuartige Lösungen von Geschäftsmodellen, Produkten, Dienstleistungen, Prozessen, Organisationen oder Anwendungssystemen, die eine Neu- oder Weiterentwicklung im Finanzdienstleistungsbereich darstellen. Dem Innovationsbegriff (griech....
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Online Payment
Online Payment beschreibt die Zahlungserfassung und -abwicklung über einen Online-Kanal. Eine Klassifikation von Ansätzen für das Online Payment unterscheidet etwa die zwei Kategorien „echte Währung“ und „virtuelle Währung“ sowie ergänzend „Andere Services“. Während die...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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ITIL
1. Begriff (Definition): ITIL, engl. Abk. für Information Technology Infrastructure Library, stellt ein, auf Good Practices basierendes, standardisiertes Prozessmodell (Framework) zur Umsetzung von IT Service Management dar und bietet die Grundlage für die systematische Einführung von...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Elektronische Geldbörse
electronic purse, Geldkarte. In Soft- oder Hardware (z.B. auf einer Chipkarte) eingesetztes Speichermedium für elektronisches Geld. In den deutschsprachigen Ländern befinden sich die Elektronische Geldbörsen vor allem auf den Girokonto-Debitkarten der Banken. Elektronische Geldbörsen ermöglichen die bargeldlose Offline-Zahlung kleiner Geldbeträge ohne PIN. ...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Markt, elektronischer
1. Begriff: Auf einem Elektronischen Markt werden der Vertragsabschluss und weitere Phasen der Transaktion durch informationstechnische Systeme realisiert bzw. unterstützt. Er ist eine institutionelle und technische Plattform für den Electronic Commerce (E-Commerce) und beruht auf dem...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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EBA-Clearing
Die 1998 gegründete EBA Clearing Company bietet Clearing- und Settlement-Dienstleistungen für den europäischen Zahlungsverkehr an. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Paris. Die ursprüngliche Aufgabe der EBA Clearing war das Betreiben des privaten Zahlungssystems EURO1, das die EBA...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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EFTPOS
Abk. für Electronic Funds Transfer at the Point of Sale. Elektronisches Zahlungsübertragungssystem zur automatischen Erfassung von Daten bei Kartentransaktionen (Name des Karteninhabers, Kartennummer und Gültigkeitsdauer der Karte). Die Daten werden am Kartenterminal (EFT-Terminal) elektronisch...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Bankinformatik
1. Begriff: Unter Bankinformatik wird die Wissenschaft, Technik und Anwendung der systematischen und automatischen Verarbeitung von bankbetrieblichen Informationen verstanden. Informationen sind Daten, denen eine Bedeutung zugeordnet wurde. 2. Stellenwert: Die schnelle und sichere Verarbeitung...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Multifunktionsterminal (MFT)
Gerät, an dem der Kunde nicht nur Auszahlungen, sondern auch Einzahlungen, Kreditberechnungen, Kontostandsabfragen, Dauerauftragsänderungen usw. vornehmen kann. Weitergehende Multifunktionsterminals erlauben den Erwerb von Konzerttickets usw. ...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Cloud Computing
Konzept, um Anwendungsprogramme über das Internet zur Verfügung zu stellen. Die Daten sowie die Anwendungen selbst befinden sich also nicht auf dem lokalen Rechner oder im Rechenzentrum der Bank, sondern auf den Rechnern eines (gegebenenfalls geografisch weit entfernten) Anbieters. Eine Anwendung...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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XBRL
Abk. für Extensible Business Reporting Language. XBRL ist ein XML-basierter Standard zur elektronischen Übermittlung von Finanz- und Geschäftsdaten (z. B. Jahresabschlüsse). Die einzelnen Positionen eines Finanzberichts werden jeweils mit einem eindeutig identifizierbaren „Etikett“, einem...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Data Governance
Data Governance zielt auf ein effektives Management von Daten ab, da Daten von Unternehmen als Vermögenswerte betrachtet werden sollten. Zur Erreichung dieses Ziels müssen u.a. Prozesse, Standards, Regelungen und Verantwortlichkeiten bestimmt werden. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Selbstbedienungsgeräte
SB-Geräte. Dazu zählen Geldausgabeautomaten (GAA), Kontoauszugsdrucker und Multifunktionsterminals. Unter dem Begriff Selbstbedienungsgeräte werden alle technischen Einrichtungen zusammengefasst, an denen der Kunde selbstständig Bankgeschäfte durchführen oder Dienstleistungen in Anspruch nehmen kann. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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POS
Abk. für Point of Sale. Im allgemeinen Sinn: der Verkaufsort im Handel mit Waren und Dienstleistungen, der den Abwicklungspunkt aller Kauf- bzw. Verkaufsstrategien darstellt. Im speziellen Sinn: Verfahren der bargeldlosen Zahlung an Kassen oder Automaten mittels einer Bankkarte. – Vgl. auch Electronic Cash, elektronisches Lastschriftverfahren. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Führungsinformationssystem (FIS)
Executive Information System (EIS), Managementinformationssystem (MIS); computergestütztes System, das dem Management direkt und zeitnah steuerungsrelevante Informationen zur Verfügung stellt. Ein Führungsinformationssystem bietet in der Regel vordefinierte Berichte, aber auch ad hoc...
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Geldausgabeautomat (GAA)
Geldausgabeautomaten können von Bankkunden benutzt werden, die von ihren Instituten (mit Anerkennung der Sonderbedingungen für den EC-Service) Girocards oder andere Bankkarten erhalten haben, die eine Benutzung der institutsübergreifenden Geldausgabeautomaten im nationalen wie im grenzüberschreitenden System ermöglichen. Vgl. auch GAA-Pool. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Authentifizierung
eine Identifizierung, um die Nutzung eines Dienstes zu ermöglichen. Beispiele sind Benutzername und Passwort, ein Kennwort, eine Chipkarte mit Lichtbild, Chipkarte und PIN sowie PIN und TAN. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Real Time
Echtzeit. Mit der Eingabe von Daten findet zeitgleich die Verarbeitung und Ausgabe der Daten statt. Hierbei gibt es keine merkliche Verzögerung. Mit Near Time wird die technische Annäherung an das Ziel der Real-Time-Verarbeitung bezeichnet. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Codierung
1. Arbeitsphase der Softwareentwicklung, bei der der Programmablaufplan in programmiersprachliche Anweisungen übertragen wird. Vgl. auch Anwendungsprogramm. 2. Anbringen von Belegdaten auf Zahlungsverkehrsvordrucken in maschinell-lesbarer Schrift (OCR-Schrift), um mittels Belegleser die...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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ERP
Abk. für Enterprise Resource Planning, beschreibt die unternehmerische Aufgabe, die dem Unternehmen zur Verfügung stehenden Ressourcen Kapital, Personal, Betriebsmittel, Material, Informations- und Kommunikationstechnik sowie IT-Systeme in effizienter Art und Weise für den betrieblichen Ablauf...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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VPN
Abk. für Virtual Private Network; geschlossenes logisches Netzwerk, das nur für eine bestimmte Benutzergruppe (z.B. ein Kreditinstitut) zugänglich ist. Ausgehende Nachrichten werden „getunnelt“ (d.h. in unangreifbare Pakete verpackt) und anschließend über das Internet verschickt. Der...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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CIO
Abk. für Chief Information Officer. Für den Einsatz von Informationstechnologie verantwortliches Mitglied der Geschäftsleitung. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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ASP
Abk. für Application-Service-Provider bzw. Application-Service-Providing. Anbieter von Anwendungsprogrammen, die ohne zusätzlich installierte Software auf einem Server ablaufen. Vgl. auch Cloud Computing. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Mainframe
Großrechner; Rechner, auf dem alle Daten zentral gespeichert und auch alle nötigen Verarbeitungsfunktionen ausgeführt werden. Klassische Mainframes besitzen Ein-/Ausgabegeräte ohne eigene Intelligenz (sogenannte Datensichtstationen), an denen die Benutzer arbeiten. Neuere Konzepte nutzen...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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WLAN
Abk. für Wireless Local Area Network (Wireless LAN); drahtloses lokales Netzwerk. In der Regel übernimmt ein Router oder ein Access Point die Koordination aller anderen Netzknoten (Clients). Öffentliche und kommerzielle WLAN-Access-Points mit Internet-Anbindung, so genannte Hot Spots,...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Eigenerstellung
Anpassungs-, Entwicklungs- und Wartungsaufgaben für Softwaresysteme werden durch eigene, angestellte Mitarbeiter des Unternehmens ausgeführt. Gegensatz: Fremdbezug (buy). Zwischen den beiden Extrempunkten Eigenerstellung und Fremdbezug existieren in der Praxis weitere Möglichkeiten der...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Chipkarte
Um die Möglichkeiten von Girocards und Kreditkarten zu erweitern und sie besser gegen Missbrauch zu schützen, werden die Karten zusätzlich zum Magnetstreifen mit einem Mikroprozessor (Chip) ausgestattet. Der Chip kann die Richtigkeit der persönlichen Identifikationsnummer (PIN)...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Portal
(engl.: Pforte, großer Eingang); Plattform im Internet, die unter einer eindeutigen Adresse aufrufbar oder bereits über einen Browser oder einen Internetserviceanbieter vorkonfiguriert ist. Nach dem Umfang des Leistungsangebots wird zwischen horizontalen und vertikalen Portalen...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Data Lake
Ein Data Lake nimmt Daten in ihrer unbearbeiteten, originalen Form direkt von den Datenquellen mit keiner oder wenig Bereinigung, Standardisierung, Ummodellierung oder Veränderung auf. Die Transformation der Inhalte des Data Lakes erfolgt on the fly im Rahmen der Auswertung (wie z. B. im...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Banking Industry Architecture Network (BIAN)
Zusammenschluss von Banken, Softwareanbietern und akademischen Einrichtungen, dem gegenwärtig ca. 60 Mitglieder angehören (Stand 01.2018). Als Non-Profit-Organisation verfolgt BIAN das Ziel, durch die anbieterübergreifende Definition von fachlichen und technischen Services eine Reduktion der...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Online Brokerage
beschreibt die Bereitstellung oder Nutzung von Funktionalitäten zur Inanspruchnahme von Wertpapierdienstleistungen über das Internet. Ausgeführt wird diese Tätigkeit von Online Brokern. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
elektronischer Marktplatz
Medium, das den Teilnehmern (B2B bzw. B2C) ortsunabhängig marktliche Transaktionen ermöglicht und sie in allen Transaktionsphasen mit von ihnen benötigten Funktionen unterstützt. Damit umfasst ein elektronischer Marktplatz explizit das Abschließen von Konsum- und Investitionsgeschäften. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Homebanking
1. Allgemein: Mittels Telefon (Telefonbanking) oder PC (Onlinebanking) können Kunden von zu Hause aus ihre Bankgeschäfte erledigen. 2. Telefonbanking: Der Kunde gibt seine Wünsche telefonisch an seine Bank weiter. Dafür haben die Institute vielfach Callcenter eingerichtet...
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Bankwirtschaft
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Bankstrategie
) ,
Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
IT-Industrialisierung
1. Begriff: Industrialisierung der Informationstechnologie, auch IT-Industrialisierung, bezeichnet die Übertragung von Methoden und Prozessen der industriellen Fertigung auf IT-Leistungserstellungsprozesse. Sie zeichnet sich aus durch ein Zusammenspiel von Modularisierung, Standardisierung und...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
GUI
Abk. für Graphical User Interface; grafische Benutzerschnittstelle (Bildsymbole, Buttons, Fenster usw.) in Informationssystemen, relevant insbesondere bei Anwendungsprogrammen in Kreditinstituten sowie bei Programmen, die von Kunden genutzt werden (Apps, Anwendungen für das Onlinebanking usw.). ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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EBA
1. Abk. für Euro Banking Association. Die EBA ist ein Verband von mehr als 170 europäischen Banken. Ziel der EBA ist es, neue europäische Zahlungsverkehrssysteme zu initiieren und deren Infrastruktur zu entwickeln. 2. Abk. für European Banking Authority. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Servicedesign
1. Begriff: Das Servicedesign betrifft die Identifikation, Entwicklung und Modellierung bankfachlicher Services. Es umfasst eine fachliche und eine technische Perspektive. Das fachliche Servicedesign orientiert sich an den marktfähigen Produkten und Dienstleistungen einer Bank in den Bereichen...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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BIC-Code
Business Identifier Code (bis Juli 2010 als Bank Identifier Code bezeichnet); eine nach ISO 9362 standardisierte, international gültige Bankleitzahl, die es ermöglicht, jeden direkt oder indirekt teilnehmenden Partner eindeutig zu identifizieren. Der BIC-Code kommt weltweit bei Kreditinstituten,...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Near Time
Mit Near Time wird die technische Annäherung an das Ziel der Real-Time-Verarbeitung bezeichnet. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Anwendungsprogramm
Application Software, Applikation. Oberbegriff für ein Programm, das nicht Teil des Betriebssystems (Systemsoftware) ist. 1. Individuelle Anwendungsprogramme sind auf die spezifischen Bedürfnisse eines Kreditinstituts abgestimmt und werden z.B. zur Kundeninformation und -beratung, zur...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
elektronische Signatur
elektronische Unterschrift; elektronisch erzeugte Signatur eines Dokuments, die Informationen über den Absender (z.B. einer E-Mail) enthält. Die eigenhändige Unterschrift auf einem konventionellen Dokument dient der Authentifizierung. Bei elektronischen Dokumenten kann dies durch die...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Banking Communication Standard (BCS)
Spezifikation zur Datenfernübertragung zwischen Kunden und Kreditinstituten. Der BCS findet z.B. Anwendung bei Cash-Management-Systemen, um die Multibankfähigkeit, d.h. das Verarbeiten von Daten verschiedener Kreditinstitute mit einer Software, zu ermöglichen (Beispiel: MultiCash). Vgl. auch EBICS, EDIFACT, FinTS, HBCI. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Zertifizierung
Prüfung bestimmter festgelegter Qualitätseigenschaften durch einen Dritten. So kann beispielsweise die Echtheit eines Produkts, einer elektronischen Unterschrift u.ä. zertifiziert werden. Vgl. auch elektronische Signatur, Trust Center. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Trust Center
Zertifizierungsinstanz. In der Datenbank eines Trust Centers werden bestimmte Personen-/Unternehmensdaten sowie ein elektronischer Identitätsbeweis für die Person/das Unternehmen hinterlegt. Jede Person/jedes Unternehmen erhält neben der Kennung einen elektronischen Schlüssel, der sie/es...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
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Phasenkonzept
Vorgehensweise für die Erstellung von Softwareprodukten bzw. zur Bearbeitung allgemeiner Projekte, bei der der gesamte Prozess in verschiedene Phasen unterteilt wird. Die übersichtliche Strukturierung der Problemlösungen und Programme steht im Mittelpunkt. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Host
Wirt, Gastgeber. In der Regel wird der bankeigene Großrechner als Host bezeichnet. In einem Client/Server-System bezeichnet Host den Computer, mit dem der eigene Rechner verbunden ist (und der so zum Gastgeber für den eigenen Rechner wird). Vgl. auch Mainframe. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
TARGET2
Abk. für Trans-European Automated Real-Time Gross Settlement Express Transfer. TARGET2 ist das Echtzeit-Brutto-Clearingsystem (RTGS-System) der Europäischen Zentralbank und der Notenbanken der Eurozone (d.h. die Zentralbanken der Mitgliedstaaten, die den Euro eingeführt haben). TARGET2...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Workflow-Management-System
1. Begriff: Computersystem, das die Ablaufkontrolle von Geschäftsprozessen zwischen Personen in Abhängigkeit von ihren Rollen in einem Unternehmen sicherstellt. Ein Workflow-Management-System verfügt im Grundzustand über kein Anwendungswissen. Es wird erst durch die Modellierung von...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Autorisierung
Prüfung einer Transaktion auf Zulässigkeit anhand verschiedener Kriterien wie Kartengültigkeit, Richtigkeit der PIN, Einhaltung des Limits bei Transaktionen usw. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Automated Clearing House (ACH)
automatisierte Verrechnungsstelle für den Austausch und die Verrechnung von Massenzahlungen. Zu vorgegebenen Zeitpunkten werden die Zahlungen brutto (je Datei) oder netto (nur Saldo) verrechnet. Dies erfolgt über Konten der teilnehmenden Kreditinstitute bei der Zentralbank oder einer privaten...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
SLA
Abk. für Service Level Agreement. Vertragliche Vereinbarung zwischen Serviceabnehmer und Servicelieferant. Ein SLA enthält Spezifikationen bzgl. Inhalt und Qualität von zu erbringenden Dienstleistungen. Zudem werden in einem SLA der Preis für den Servicekunden und die Konsequenzen für den...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
XETRA
Abk. für Exchange Electronic Trading; elektronisches Handelssystem der Deutsche Börse AG für Aktien, Zertifikate, Optionsscheine, Exchange Traded Funds und Bezugsrechte. Alle Kauf- und Verkaufsaufträge lizenzierter Händler werden in einem zentralen Computersystem gegenüberstellt. Stimmen...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Pflichtenheft
enthält die vom Auftragnehmer erarbeiteten Realisierungsvorgaben für eine Software und beschreibt in konkreter Form die technische Umsetzung der vom Auftraggeber im Lastenheft vorgegebenen Funktionen. Es ist die elementare Arbeitsgrundlage für das Projekt, bildet die Basis für die vertraglich festgehaltenen Leistungen des Auftragnehmers und dient zur Absicherung beider Vertragsparteien. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Electronic Commerce
elektronischer Handel, E-Commerce; Geschäftsabwicklung über elektronische Medien. An die Stelle des klassischen Point of Sale, an dem Käufer und Verkäufer physisch präsent sind, treten Kommunikationsnetze, wie z.B. das Internet, in denen sich die Vertragspartner virtuell gegenüberstehen. Vgl. auch Internetbanking. ...
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Bankwirtschaft
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Bankorganisation
) ,
Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Mobile Brokerage
Bezeichnet die Unterstützung von Anlagefunktionalitäten durch mobile Geräte (z.B. Smartphones, Tablets). Derartige Lösungen oder „Apps“ bieten umfassende Depotfunktionalitäten, wie etwa Depotübersichten inklusive Bewertung, Orderfunktionen mit Limitierungsmöglichkeiten oder Simulationen...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Predictive Analytics
Predictive Analytics nutzt proaktive Analysetechniken, um Vorhersagen über zukünftige Ereignisse und Entwicklungen anzustellen. Dabei lassen sich unterschiedliche Techniken und Verfahren aus dem Bereich Data Mining nutzen, um derartige Prognosen abzusichern und mit Wahrscheinlichkeiten anzureichern. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Web 2.0
Weiterentwicklung des Internets, insbesondere des World Wide Web (WWW). In der zweiten Generation des Webs ist es dem Benutzer möglich, selbst Inhalte zu entwickeln (z.B. in Wikis), Diskussionsbeiträge (Postings) zu hinterlassen und Einträge z.B. in Form von Tagebüchern vorzunehmen (Blogs). Auch...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Middleware
Software, die die dezentralen Systeme (Front-Office-Systeme) mit den zentralen Systemen (Back-Office-Systeme) der Bank verbindet. Middleware ist insbesondere im Zusammenhang mit Client/Server-Systemen relevant. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Prescriptive Analytics
Als Ausprägung von Advanced Analytics unterbreitet Prescriptive Analytics über die reine Vorhersage der Predictive Analytics hinaus Handlungsvorschläge und zeigt die zugehörigen Konsequenzen auf. Möglich wird dies, indem vielfältige, ggf. auch unternehmensexterne Daten in die Analyse einbezogen und mit zu optimierenden Zielgrößen in Verbindung gesetzt werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Servicebewertung
1. Begriff: Finanzdienstleistungen entstehen im Netzwerk (Finanznetzwerk) unter der Beteiligung von zahlreichen Akteuren. Innerhalb des Service-Lebenszyklus (Service Lifecycle Management, Servicemanagement) sind wiederholt Fragen der Servicebewertung zu beantworten, um damit eine objektivierte...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Client
Ein Client kann auf Wunsch einen Dienst bei dem Server anfordern, der diesen Dienst bereitstellt (z.B. Druck-, Mail-, Fax-, Dateidienste). Vgl. auch Client/Server-System. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
IP
engl. Abk. für Internet Protocol; Netzwerkprotokoll, das beim Austausch von Daten über das Internet zum Einsatz kommt. Das Internet selbst kann als IP-Netzwerk bezeichnet werden. Jedes Gerät im Netzwerk verfügt über eine eigene IP-Adresse. Gemeinsam mit der Subnetzmaske, welche die...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Software-Architektur
Architekturtyp in der Informatik, der die strukturierte oder hierarchische Anordnung der grundlegenden Komponenten eines Softwaresystems sowie deren Zusammenspiel (Beziehungen) beschreibt. Ist Teil des Softwareentwurfs, welcher sich auch auf lokale Aspekte innerhalb des architektonischen Rahmens der...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
OCR-Schrift
Abk. für Optical Character Recognition; Normschrift für die maschinelle Belegerfassung. In der Bankwirtschaft ist insbesondere die OCR-A Schrift (DIN 66008) relevant. Hier umfasst der Zeichensatz nur stilisierte Großbuchstaben und Ziffern. Verwendung findet die Schrift z.B. für vorgedruckten Text auf Schecks und Überweisungsformularen. – Vgl. auch Codierung. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Callcenter-Technologie
Der Begriff fasst die in einem Callcenter eingesetzten Informations- und Kommunikationstechnologien zusammen. Die zum Betrieb eines Callcenters eingesetzte IT kann in drei Architekturschichten gegliedert werden: 1. Die erste Schicht bilden die Arbeitsplatzrechner der...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Long Term Evolution (LTE)
Der Begriff bezeichnet einen Mobilfunkstandard der - technisch gesehen - dritten Generation (3G) und bildet den Nachfolgestandard von UMTS. Aus Marketinggründen wird LTE häufig mit LTE-Advanced (4. Generation - 4G) gleichgesetzt. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Business Analytics
Business Analytics umfasst alle Spielarten von Datenanalysen im unternehmerischen Kontext und findet damit als Oberbegriff für Descriptive Analytics, Predictive Analytics und Prescriptive Analytics Verwendung. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Internetbanking
siehe auch Onlinebanking; aus einer technischen Perspektive besteht das Internet aus verschiedenen Informationsdiensten, von denen der bekannteste das World Wide Web (WWW) ist. Dieses basiert auf der Client/Server-Architektur. In dieser nach dem Anforderungs-Antwort-Prinzip organisierten...
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Bankwirtschaft
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Bankorganisation
) ,
Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Public-Key-Infrastruktur
(PKI). Sicherheitsinfrastruktur zur Abwicklung von Zahlungsvorgängen und anderen Finanzdienstleistungen. Sie eignet sich besonders für Anwendungen, bei denen viele Teilnehmer sichere Sitzungen mit einem zentralen Server aufbauen und sich selbst anmelden müssen. Public-Key-Verfahren arbeiten mit...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Advanced Analytics
Unter Advanced Analytics lässt sich eine Sammlung unterschiedlicher Techniken und Tools subsumieren, die Predictive Analytics, Data Mining, Statistische Analysen und komplexes SQL sowie Datenvisualisierung und Verarbeitung natürlicher Sprache umfasst. Zum Einsatz kommen alle Methoden zur...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Rechenzentrum
klassischer Standort für Großrechner und entsprechende Peripherie (Modems, Platten-/Bandstationen, Drucker). Hier erfolgt die Verarbeitung der Transaktionsdaten der Bank. Vgl. auch Bankinformatik. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
SQL
Relationale Datenbanksprache, die sich in eine Datendefinitionssprache, eine Datenmanipulationssprache sowie eine Datenkontroll- und Steuerungssprache unterteilen lässt. Mit der Datendefinitionssprache wird das Schema der Datenbank angelegt und gewartet. Durch die Datenmanipulationssprache können...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Chip
Halbleiterchip, Mikroprozessor. Dünnes, nur wenige mm2 großes Halbleiterplättchen, auf dem sich elektronische Schaltkreise zur Datenspeicherung/-verarbeitung befinden. Chips finden u.a. auf Chipkarten Verwendung. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
PIN
Abk. für persönliche Identifikationsnummer, Geheimzahl. Vgl. auch Electronic Cash, Onlinebanking. ...
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Bankwirtschaft
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Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Mobile Commerce
Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen und Endverbrauchern (B2C) bzw. zwischen Unternehmen (B2B), der über mobile Endgeräte abgewickelt wird. Mobile Commerce ist eine spezielle Form des Electronic Commerce. ...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
digitale Signatur
kryptografisches (d.h. mathematisches) Verfahren, bei dem zu einer „Nachricht“ eine Zahl berechnet wird. Diese digitale Signatur ermöglicht, dass ihre Urheberschaft und Zugehörigkeit zur Nachricht durch jeden geprüft werden können. Digitale Signaturen verwenden ein Schlüsselpaar, das...
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Bankwirtschaft
(
Bankrelevante Wirtschaftsinformatik
)
Voice-over-IP (VoIP)
synonym zu den Begriffen IP-Telefonie oder Internettelefonie verwendete Technologie zum Telefonieren über Rechnernetze nach Internetstandards statt der Verwendung des Telefonnetzes. ...
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Bankwirtschaft
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ISIN
engl. Abk. für International Standard Identification Number. International anerkannte Wertpapierkennziffer. Die zwölfstellige ISIN löst die nationalen (in Deutschland sechsstelligen) Wertpapierkennnummern (WKN) ab. ...
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EDIFACT
Abk. für Electronic Data Interchange for Administration, Commerce and Transport. Von den Vereinten Nationen geschaffener Nachrichtenstandard mit einheitlichem Datenformat. EDIFACT ist ein branchen- und länderübergreifender Standard, der den direkten Datenaustausch von Rechner zu Rechner...
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Web Services
Web Services sind plattformunabhängige Softwarekomponenten zur Integration von (verteilten) Anwendungen. Sie ermöglicht die standardisierte Kommunikation dieser Anwendungen auf Basis von HTTP und HTTPS über Rechnernetze. Dabei werden Daten ausgetauscht und auf entfernten Computern bestimmte Funktionen aufgerufen. ...
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OFX
Abk. für Open Financial Exchange Standard; von den Unternehmen Microsoft, Checkfree und Intuit geschaffener Standard. OFX ermöglicht Banken den Austausch von Finanztransaktionen mit den gängigen Finanzverwaltungsprogrammen sowie die Realisierung eigener Onlinebanking-Lösungen auf Internetbasis. – Vgl. auch HBCI. ...
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UMTS
Abk. für Universal Mobile Telecommunications System; breitbandiger Mobilfunkstandard der dritten Generation (3G). UMTS ist mehr als 20-mal schneller als der davor existierende GSM-Standard der zweiten Generation (2G). Durch eine höhere Datenübertragungsrate können mobile Endgeräte (Handys,...
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Home Banking Computer Interface
HBCI; gemeinsamer Standard der deutschen Kreditinstitute zur Abwicklung des Onlinebanking. HBCI vereinheitlicht die Schnittstellen zwischen Bankrechnern und privaten PCs sowie zwischen PCs und Sicherheitsmedien (z.B. Chipkarte und PIN). Die Verwendung von HBCI beschränkt sich auf den deutschen...
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Corba
1. Begriff: CORBA, Abk. für Common Object Request Broker Architecture, stellt eine abstrakte und herstellerübergreifende Spezifikation der Object Management Group (OMG) für eine objektorientierte Middleware dar. Bei CORBA handelt es sich im Rahmen der Erstellung verteilter Systeme um ein...
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Content Management
Erstellung, Bearbeitung und Verwaltung digitaler Informationen (Text, Bild, Audio, Video). Diese können als einzelne Dateien, als zusammenhängende Dateisysteme (z.B. Websites) oder in strukturierter Form (z.B. Datenbanken) vorliegen. Der darzustellende Informationsgehalt wird als Content (Inhalt)...
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Electronic Bill Presentment and Payment
EBPP, elektronische Übermittlung von Rechnungen sowie Onlinebearbeitung (Präsentation, Prüfung und Bezahlung) auf Empfängerseite. Dabei handelt es sich um Rechnungen, die auf Basis von TCP/IP über das Internet vorgelegt werden und vom Kunden direkt bezahlt werden können. Ziel ist es, den...
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TCP/IP
Abk. für Transmission Control Protocol/Internet Protocol. Die TCP/IP-Protokollfamilie dient zur Kontrolle von End-to-end-Verbindungen u.a. im Internet. Die wesentlichen Dienstleistungen, die TCP für die Anwendungsprozesse bereitstellt, sind Verbindungsorientierung, Reihenfolgegarantie, Verlustsicherung und Zeitüberwachung einer Verbindung sowie transparenter Datentransport. ...
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Prototyping
Methode zur Softwareentwicklung, bei der nicht sofort ein fertiges Softwaresystem erzeugt wird, sondern zunächst aufwandsarm und kostengünstig ein oder mehrere Prototypen erstellt werden. Ein Prototyp steht für ein lauffähiges Stück Software einer Teilkomponente des Zielsystems. Diese...
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Geldkarten-System
von der deutschen Kreditwirtschaft entwickeltes Verfahren zur elektronischen Zahlung kleiner Zahlungsbeträge mittels Geldkarte. Das Verfahren beschreibt den Ablauf und die Abwicklung von Geldkartenzahlungen beim Akzeptanten (Händler) von Geldkarten sowohl aus technischer als auch aus...
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Zahlungsverkehr
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Cookie
ist eine Datei, die Daten einer Webseite für eine bestimmte Zeit lokal auf dem im Internet benutzten Endgerät speichert und dem jeweiligen Server auf Anfrage zu einem späteren Zeitpunkt wieder bereitstellt. Diese Daten identifizieren den Anwender eindeutig, enthalten Informationen zum Surf-Verhalten (z.B. bereits vorgenommene Einstellungen) und dienen zur Individualisierung der Webseite. ...
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Router
Mit Routern können große Entfernungen innerhalb eines Netzwerks zwischen der Zentrale und den lokalen Netzwerken überwunden werden. Unter Routing versteht man eine „Wegwahl-Funktion“ zur Vermittlung von Nachrichten zwischen mehreren lokalen Netzen. Man unterscheidet zwischen...
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W3C (World Wide Web Consortium)
am 1. Oktober 1994 am Massachusetts Institute of Technology (MIT) Laboratory for Computer Science in Cambridge gegründetes Gremium, das sich mit der globalen Standardisierung der das World Wide Web (WWW) betreffenden Webtechnologien, wie HTML, CSS, SVG, XML und WCAG, beschäftigt. Gründer und...
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Server
Ein Programm, das mit einem anderen Programm, dem Client, kommuniziert, um ihm Zugang zu einem Dienst (E-Mail-Versand, Web-Zugriff etc.) zu verschaffen. Vgl. auch Client/Server-System. ...
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SSL
Abk. für Secure Socket Layer; ein verbindungsorientiertes Protokoll, das zur Sicherheit und zum Datenschutz bei Internet-Transaktionen dient. SSL ist eines der am weitesten verbreiteten Sicherheitsprotokolle und wird wegen seiner leichten Implementierbarkeit häufig auch außerhalb des Internets...
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