Internetbanking
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siehe auch Onlinebanking; aus einer technischen Perspektive besteht das Internet aus verschiedenen Informationsdiensten, von denen der bekannteste das World Wide Web (WWW) ist. Dieses basiert auf der Client/Server-Architektur. In dieser nach dem Anforderungs-Antwort-Prinzip organisierten Kommunikation ruft der Client – in diesem Umfeld Browser genannt – Dokumente von einem Server ab. Die Kommunikation zwischen beiden läuft nach festen Regeln (Protokollen) ab: Der Server stellt die angeforderten Dokumente zur Verfügung, der Client (Browser) sorgt dann für eine Darstellung auf dem lokalen Rechner. Damit dieses Prinzip funktioniert, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
a) Es existiert ein eindeutiges Namensschema zur weltweiten Identifikation und Referenzierung der Dokumente. Die Namen werden durch URLs (Uniform Resource Locator) dargestellt;
b) es gibt ein eindeutiges Regelwerk zum Versenden und Empfangen von Dokumenten (Zugriffsmethode). Hierzu wird insbesondere HTTP (Hypertext Transfer Protocol) genutzt;
c) Verwendung einer Sprache zur strukturellen Beschreibung der zu versendenden Dokumente. Mithilfe von HTML (Hypertext Markup Language) werden Dokumente und Daten über die engen Grenzen spezieller Rechnerplattformen und spezifischer Software hinweg austauschbar gemacht. Darüber hinaus erlaubt HTML, unterschiedliche Dokumente mithilfe von Links zu verknüpfen. Links sind in die Dokumente eingebettete Verweise auf andere Dokumente, Tabellen, Grafiken, Video- oder Audio-Dateien, die durch Mausklick aktiviert werden können. Dadurch wird das WWW zu einem globalen Hypertextsystem.