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Revision von Portefeuille-Risiko vom 19.11.2018 - 14:52

Portefeuille-Risiko

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    quantifiziert das Risiko eines Portfolios; das Portefeuille-Risiko wird in der Portfolio-Theorie nach Markowitz mit der Varianz bzw. Standardabweichung der Portefeuille-Rendite gemessen. Die Varianz der Portefeuille-Rendite beschreibt das Gesamtrisiko eines Portfolios (z.B. aus Aktien). Im Unterschied zum Erwartungswert der Portefeuille-Rendite ergibt sich das Portefeuille-Risiko (als Varianz der Portefeuille-Rendite) keineswegs als gewichtetes arithmetisches Mittel der Einzelvarianzen, sondern es müssen zusätzlich die (positiven oder negativen) Kovarianzen der Renditen der Einzelanlagen berücksichtigt werden. Da die durchschnittliche Varianz (aller einzelnen Anlagen) größer ist als die durchschnittliche Kovarianz, weil der Korrelationskoeffizient maximal +1 beträgt, wird durch jedwede Portefeuillebildung das Gesamtrisiko relativ zur Summe der Einzelrisiken reduziert. Zur Ermittlung der Varianz der Portfolio-Rendite generell sowie speziell für den Zwei-Anlagen-Fall vgl. im Einzelnen Portefeuille-Varianz. Der Beitrag einer einzelnen Aktie zum Portefeuille-Risiko wird durch die Kovarianz der Aktienrendite mit der Portefeuille-Rendite bestimmt (Kovarianzrisiko) und in normierter Form als Beta-Risiko bezeichnet. Ist das Beta-Risiko einer Aktie negativ (Korrelationskoeffizient < 0), führt ihre Aufnahme in ein Portefeuille nicht nur zu einer relativen, sondern auch zu einer absoluten Verringerung des Portefeuille-Risikos.

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