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Residualvarianz
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Die Residualvarianz misst im portfolio- und kapitalmarkttheoretischen Kontext den unsystematischen Teil des Gesamtrisikos von Finanzanlagen (unsystematisches Risiko) als Varianz der Residualrendite, also eines speziellen Residuums bzw. (empirischen) Zufallsfehlers. Speziell aus dem Markt-Modell heraus lässt sie sich ermitteln, indem vom Gesamtrisiko (σi2) das systematische Risiko (βi2 σm2) abgezogen wird. Die Quadratwurzel aus der Residualvarianz bezeichnet man als Residualvolatilität. Die Formel für die Ermittlung der Residualvarianz lautet demnach:
σi2 = Varianz der Rendite der Anlage i
σm2 = Varianz der Rendite des Gesamtmarktes (bzw. Index)
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