Vorgehensmodell

kann phasenbezogen oder präskriptiv sein. Phasenbezogene Vorgehensmodelle beschreiben das Vorgehen der Systementwicklung (auch als Entwicklungsmethode bezeichnet) und legen fest, welche Aktivitäten wann, von wem und unter Nutzung welcher Methoden auszuführen sind. Dadurch wird eine einheitliche Arbeitsweise sichergestellt und die Planung und Kontrolle von Entwicklungsprojekten erleichtert. Typische Vertreter sind das Wasserfall-, das Spiral- und das V-Modell der deutschen Bundesbehörden. Präskriptive Vorgehensmodelle spielen eine Rolle im prozessorientierten Qualitätsmanagement. Sie liefern einen Ansatz zur Gestaltung von Geschäftsprozessen. Das Ziel ist eine gleichbleibende, optimierte Ausführung der einzelnen Arbeitsschritte der Entwicklung.