Additional Margin
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Margin, die für alle Optionspositionen und für die Non-Spread Futurespositionen (Non-Spread-Position) einer Marginklasse zum Zeitpunkt der Positionseröffnung (Opening Transaction, Eröffnungstransaktion) hinterlegt werden muss, um potenziell zusätzlich anfallende Glattstellungskosten (Closing Transaction, Glattstellungstransaktion) abzudecken. Die Additional Margin wird an der Eurex nach dem Risk-Based-Margining-System ermittelt. Diese potenziellen Glattstellungskosten würden entstehen, wenn, ausgehend vom aktuellen Marktwert der Position, innerhalb von 24 Stunden die angenommene ungünstigste Kursentwicklung (Worst Case Loss) eintreten würde. Die Additional Margin wird für jede Marginklasse festgelegt und kann von der Eurex jederzeit geändert werden.
Vgl. auch Futures Spread Margin, Premium Margin.