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Zinsswap
Interest Rate Swap; 1. Begriff: Zinsswaps sind Vereinbarungen zwischen zwei Parteien, die Zinszahlungen auf festgelegte Nennbeträge untereinander auszutauschen. Die Nennwerte der beiden Parteien müssen dabei nicht übereinstimmen und können auch auf verschiedene Währungen lauten. Zinsswaps...
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Put-Call-Parität
Put-Call-Parity; 1. Begriff: Die Put-Call-Parität ist eine feste Preisrelation zwischen Puts und Calls gleichartiger Optionen, d.h. von Optionen mit gleichem Basiswert, gleichem Basispreis und gleicher Fälligkeit. 2. Formel: Je nach Typ der Optionen gibt es verschiedene Formen der...
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Variation Margin
1. Begriff: Die Variation Margin ist eine Margin, die von der Eurex für Positionen in Futures und Future-Optionen verlangt wird. 2. Beschreibung: Durch die Variation Margins werden Gewinne und Verluste der offenen Positionen, die durch Kursveränderungen gegenüber dem Vortag entstehen,...
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Black-Scholes-Modell
Black-Scholes-Merton-Modell; 1. Begriff: Optionspreisbewertungsmodell zur Ermittlung des Fair Value von europäischen Optionen auf Aktien oder Aktienindizes (z.B. Optionen auf den DAX), das 1973 von Fischer Black, Myron Scholes und Robert C. Merton konzipiert wurde. 2. Berechnung: Die folgenden...
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Payer Swap
Long-Position in einem Couponswap, d.h. man zahlt an den Swap-Partner den Festzinssatz und erhält den variablen Zinssatz. Gegensatz: Receiver Swap. ...
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strukturierte Finanzprodukte
1. Begriff: Unter strukturierten Finanzprodukten versteht man Finanzinstrumente, die sich aus elementaren Anlageinstrumenten des Fremdwährungs-, Zins-, Aktien- und Rohwarenbereichs zusammensetzen. Diese am Finanzmarkt gehandelten Anlageinstrumente werden sowohl an Börsen (Kassamarkt und...
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Euro-Bund-Future
Bund-Future; 1. Begriff: Der Euro-Bund-Future ist ein insbesondere an der Terminbörse Eurex gehandelter Terminkontrakt auf eine fiktive, 6-prozentige Bundesanleihe mit einem Nominalwert von 100.000 Euro und einer Restlaufzeit von 8,5 bis 10,5 Jahren (Zinsfuture). Mit dem Erwerb oder Verkauf...
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Zinsfuture
Interest Rate Future, Zinsterminkontrakt; 1. Begriff: Zinsfutures sind vertragliche Vereinbarungen, ein standardisiertes Zinsinstrument in der Zukunft zu einem vorab vereinbarten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. 2. Markt: Da Zinsfutures immer auf die Bedürfnisse eines bestimmten...
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Forward Swap
Termin-Swap, Delayed Start Swap; Swap, der erst an einem späteren Termin zu bereits am Abschlusstag festgelegten Konditionen in Kraft tritt. Mit Forward Swaps kann z.B. ein Finanzierungs- oder Anlagebedarf schon heute gegen das Zinsänderungsrisiko abgesichert (gehedgt) werden. Möchte ein...
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Termingeschäft
1. Begriff: Ein Termingeschäft ist eine vertragliche Vereinbarung zwischen zwei Vertragsparteien, eine bestimmte Menge eines Finanzmarktinstrumentes (Wertpapiere, Aktienindizes, Devisen, Waren, aber auch abstraktere Größen wie Temperaturen, Niederschlagsmengen oder makroökonomische Größen:...
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Forward Rate
1. Begriff: Zinssatz, der in der Zukunft, z.B. in einem Jahr Gültigkeit hat. Forward Rates werden bei allen Zinsinstrumenten ermittelt, die erst in der Zukunft erfüllt werden (z.B. Forward Rate Agreement [FRA], Forward Swaps, Swaptions). Der FRA-Satz ist beispielsweise eine Forward Rate. Die...
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Capped Call
Cap Call, Capped-Call-Optionsschein; Call-Optionsschein, bei dem die Ausgleichszahlung (Cash Settlement) begrenzt ist. Im Gegensatz zu traditionellen Call-Optionsscheinen ist der innere Wert des Optionsscheines bei Fälligkeit maximal auf die Höhe der Differenz zwischen Cap und Basispreis...
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Derivate, verbriefte
1. Begriff: Wertpapier, in dem der Zahlungsanspruch eines Derivats oder einer Kombinationen von Derivaten (vgl. strukturierte Produkte) verbrieft ist. Meist handelt es sich um die Form der Inhaberschuldverschreibung. Gängige verbriefte Derivate sind Optionsscheine, Retailzertifikate oder Reverse...
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Aufgeld
Agio; 1. Begriff: Das Aufgeld einer Option ist der Betrag, um den ihr Preis über ihrem inneren Wert liegt. Es kann absolut ausgedrückt werden oder in Prozent relativ zum Preis des Basiswertes. Bei einer Call-Option drückt es aus, um wie viel der Erwerb über Kauf und Ausübung der Option teurer...
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Derivate
Derivative, derivative Finanzmarktinstrumente, Finanzderivate; 1. Begriff: Die Bezeichnung „Derivat“ stammt aus dem lateinischen derivare bzw. derivatum („ableiten“, „abgeleitet“) und basiert auf dem zentralen Merkmal derivativer Instrumente, der genau definierten Abhängigkeit seines...
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Close Out
Variante der Auflösung (Unwinding) von Financial Swaps (z.B. Zinsswaps), bei der der Vertrag vorzeitig aufgelöst wird. Im Gegensatz zum Reverse Swap bzw. Assignment erlischt der Swapvertrag bei einem Close Out. Auf Basis einer Vereinbarung zwischen den Parteien wird ein Unterschiedsbetrag zum...
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Swaption
Swap-Option; 1. Begriff: Swaptions sind Optionen, die dem Käufer das Recht, nicht aber die Verpflichtung einräumen, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder innerhalb einer bestimmten Frist in einen hinsichtlich der Konditionen genau spezifizierten Forward Swap einzutreten. Für den Erwerb einer...
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Receiver Swap
Short-Position in einem Couponswap, d.h. man erhält vom Swap-Partner den Festzinssatz und zahlt den variablen Zinssatz. Gegensatz: Payer Swap. ...
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Hedging mit Zinsswaps
1. Allgemein: Couponswaps können in Hedgingstrategien eingesetzt werden, um einzelne Zinsinstrumente (Micro Hedge) oder mehrere Zinsinstrumente (Macro Hedge) abzusichern. 2. Strategien auf der Aktivseite: Da mit Zinsswaps eine bestimmte Risikoposition eingenommen werden kann, können Couponswaps...
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Cap
Zinscap, Zins-Kaufoption, Zins-Call; 1. Begriff: Vereinbarung einer Zinsbegrenzung zwischen Verkäufer und Käufer, wonach der Capverkäufer auf einen vereinbarten Betrag und für eine fixierte Laufzeit die Differenz zwischen einem vereinbarten Zinssatz (Zinsobergrenze, Zinsdeckel, Cap-Rate bzw....
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Terminkontrakt
Termingeschäft bzw. Vertrag über ein Termingeschäft, wobei zwischen standardisierten Terminkontrakten (Future) und nicht standardisierten Terminkontrakten (Forward) zu unterscheiden ist. Meist sind mit dem Begriff Kontrakt bzw. Terminkontrakt aber die standardisierten Futures an den...
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Outright
Eingehen einer Position am Kassamarkt oder Terminmarkt, ohne dass ein entgegengesetztes Geschäft abgeschlossen wird. Eine Outright-Position wird beispielsweise eingegangen, wenn eine Long-Position bzw. Short-Position in einem Future eröffnet wird, ohne dass gleichzeitig eine Short-Position bzw....
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Hedging mit Zinsfutures
1. Allgemein: Zinsfutures können sowohl auf der Aktiv- als auch Passivseite im Rahmen von Hedgingstrategien eingesetzt werden. 2. Strategien auf der Aktivseite: Zinsfutures können auf der Aktivseite zur Absicherung eines Rentenportefeuilles gegen zinsinduzierte Kursrisiken eingesetzt werden. Ein...
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Forward
Terminkauf, Terminverkauf, Geschäft mit späterer Valuta, Forward-Geschäft, Forward-Kontrakt; 1. englische Bezeichnung für den Begriff Termin, der in Wortverbindungen vorkommt, z.B. Forward Exchange (Terminbörse), Forward Rate Agreement (Zinsausgleichsvereinbarung). 2. Begriff im...
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Zinssicherungsinstrument
Sammelbegriff für Instrumente zur Steuerung von Zinsänderungsrisiken: Cap, Collar, Floor, Forward Rate Agreement, Swaption, Zinsoption, Zinsfuture, Zinsswaps. Zinssicherungsinstrumente werden als Hedging-Instrument im Zinsmanagement eingesetzt. Vgl. Hedging einer geplanten Kapitalaufnahme,...
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Carry
Gewinn (positive Carry) oder Verlust (negative Carry), der durch die Finanzierung einer Kassaposition (z.B. Straight Bond, Aktie) entsteht. Die Carry entspricht der Differenz zwischen dem Ertrag aus dem Halten der Kassaposition (z.B. Nominalzins, Dividende) und den Refinanzierungskosten am...
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Future
1. Begriff: Futures sind standardisierte, börsenmäßig handelbare Terminkontrakte auf Finanztitel (Finanzterminkontrakte, Financial Futures), wie Aktienindex-Futures, Devisen-Futures, Zinsfutures, oder auf tierische, pflanzliche oder mineralische Rohstoffe (Warenterminkontrakte bzw. Commodity...
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Option
1. Begriff: Eine Standard-Option ist das Recht, nicht aber die Verpflichtung, eine festgelegte Menge (Bezugsverhältnis) eines bestimmten Gutes (Basiswert, Underlying) jederzeit während einer bestimmten Frist (amerikanische Option) oder zu einem bestimmten Fälligkeitstermin (europäische Option)...
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Margin
1. Begriff: Sicherheitsleistung für Transaktionen im Futures-Handel (Futures) und für bestimmte Transaktionen im Optionshandel. Für übernommene Verpflichtungen haben Verkäufer und Käufer von Terminkontrakten und Verkäufer von Optionen Sicherheiten in bar oder in Form von Wertpapieren an die...
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Future, Preisbildung
1. Allgemein: Grundsätzlich besteht eine enge Korrelation zwischen der Preisentwicklung an einem Kassamarkt und dem korrespondierenden Terminmarkt, d.h. bei einem steigenden Kassakurs des zugrunde liegenden Basiswertes steigt auch der Preis des Future. Bildet sich umgekehrt der Kassakurs zurück,...
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Zinsoption
1. Begriff: Zinsoptionen beinhalten für den Inhaber das Recht, aber nicht die Verpflichtung, einen bestimmten Zinstitel zu einem vereinbarten Preis (Basispreis) bis zu einem festgelegten Fälligkeitstag zu kaufen (Call) bzw. zu verkaufen (Put). Als Äquivalent für das Wahlrecht hat der...
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Basisswap
1. Begriff: Variante eines Zinsswaps. Bei einem Basisswap werden (im Gegensatz zum Couponswap) nur variable Zinsen (variabler Zinssatz) getauscht. Deshalb werden Basisswaps auch als Index-Swaps oder Floating-to-Floating-Interest-Rate-Swaps bezeichnet. Basisswaps sind keine Plain Vanilla Swaps...
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Aktienindex-Future
Stock Index Future; 1. Begriff: vertragliche Verpflichtung, zu einem festgelegten Zeitpunkt einen Indexwert zu einem vereinbarten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Da dem Indexwert ein fiktiver Aktienkorb zugrunde liegt, ist eine physische Lieferung (physische Erfüllung) des Basiswertes zum...
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Geldmarkt-Future
1. Allgemein: Future, der sich auf kurzfristige Geldmarktpapiere (z.B. Treasury Bills), Geldmarktanlagen auf dem Euromarkt oder Domestic-Geldmarktanlagen (z.B. Future auf den EURIBOR) bezieht. Im Gegensatz zu mittelfristigen Futures-Kontrakten (z.B. Euro-Bobl-Future) und langfristigen...
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Risk Based Margining
Risk-Based-Margin-System; 1. Hintergrund: Die Terminbörse Eurex nutzte bis vor kurzem das sogenannte Risk Based Margining-Verfahren zur Ermittlung der erforderlichen Marginleistungen für alle Derivatepositionen eines Börsenteilnehmers. Das Risk-Based-Margining wird aktuell schrittweise durch das...
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Forward Rate Agreement (FRA)
FRA; 1. Begriff: Vereinbarung zwischen zwei Parteien, die Differenz zwischen einem vereinbarten Basiszinssatz (Forward Rate, FRA-Satz) und dem an einem bestimmten zukünftigen Termin (Zinsfeststellungstermin) geltenden Marktzins (Referenzzinssatz) auf einen nominalen Kapitalbetrag über eine...
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asymmetrisches Risikoinstrument
Finanztitel, der für steigende und fallende Marktrisikofaktoren ein unterschiedliches Gewinn- und Verlustpotenzial aufweist. Optionen weisen typischerweise ein asymmetrisches Gewinn- und Verlustprofil auf, da der im Vertrag festgelegten Prämie ein häufig unbeschränktes Gewinn- oder...
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Varianzswap
1. Begriff: Ein Varianzswap ist ein Forward-Kontrakt, der dem Käufer bei Laufzeitende die Differenz zwischen der annualisierten realisierten Varianz, also der quadrierten zukünftigen tatsächlichen Volatilität, der Rendite des Basiswertes und der vorab vereinbarten Varianzswap-Rate auszahlt. Der...
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Euro-Dollar-Future
Geldmarkt-Future, der sich auf eine dreimonatige Dollar-Geldmarktanlage bei einer Bank außerhalb der USA bezieht. Der Euro-Dollar-Future wird u.a. auf Globex (siehe auch CME Group) gehandelt. Basiswert ist die London Interbank Offered Rate (LIBOR), der Vertrag wird bar abgerechnet (Cash Settlement). ...
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Equity Swap
1. Begriff: Analog zum Zinsswap und Währungsswap vereinbaren auch bei einem Equity Swap zwei Vertragsparteien einen Austausch von zukünftigen Cashflows zu einem vereinbarten zukünftigen Zeitpunkt. Einer dieser beiden Cashflows hängt auch bei einem Equity Swap i.d.R. von einem variablen...
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Garman-Kohlhagen-Modell
Variante des Black-Scholes-Modells, das von Mark Garman und Steven Kohlhagen 1983 für Devisenoptionen (europäische Option) entwickelt wurde. Der Wert einer europäischen Devisenoption kann mit folgender Formel ermittelt werden: wobei: C = Kurs der Call Option (Optionsprämie) S = Kurs des...
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Bull Spread
1. Optionshandel: Variante eines Vertical Spread, die eingesetzt wird, wenn der Anleger nicht stark steigende Kurse erwartet, d.h. ein wenig bullish ist. Bull Spreads werden entweder mit zwei Calls (Bullish Call Spread) oder zwei Puts (Bullish Put Spread) mit unterschiedlichen Basispreisen, aber...
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Commodity-Derivate
1. Begriff: Bei Commodity-Derivaten ist der Basiswert des Derivats ein Rohstoff. Auch wenn Finanzderivate heute den Großteil aller Transaktionen an den Terminmärkten bilden, handelte es sich bei den frühen Derivaten dagegen fast ausnahmslos um Derivate auf Rohstoffe. Diese bilden auch heute noch...
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innerer Wert
intrinsic value; im Unterschied zum Nennwert nicht durch äußerliche Bezeichnung eines Betrags, sondern durch Substanz, Ertrag oder sonstige inhaltliche Kennzeichen zu ermittelnder Wert eines Gegenstands (z.B. innerer Wert einer Aktie, innerer Wert eines Bezugsrechts). Bei Optionen und...
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Option auf Futures
Option auf Terminkontrakte, Future-Option; 1. Begriff: Im Gegensatz zu Kassa-Optionen, die auf Instrumenten eines Kassamarktes basieren, liegt diesen Optionen ein Basiswert zugrunde, der in Form eines Future an einer Terminbörse gehandelt wird. Mit einer solchen Option ist für ihren Inhaber...
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Couponswap
1. Begriff: Variante eines Zinsswaps. Bei einem Couponswap werden Festzinssätze gegen variable Zinssätze getauscht. Die Bezeichnung Couponswap soll andeuten, dass der Festsatz in diesen Zinsswaps dem Coupon von Paripapieren entspricht. Oftmals wird der Couponswap auch als Plain Vanilla Swap oder...
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Caplet
einzelne Call-Option (Call) auf einen Zins mit einem Zinscap. Der Zinscap lässt sich als Abfolge einer Reihe von Caplets darstellen. Gegensatz: Floorlet. ...
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Index-Future
Index-Terminkontrakt; Future, der die Verpflichtung enthält, einen bestimmten Indexwert (Aktienindex) zu einem bestimmten Preis zu einem bestimmten Termin zu kaufen oder zu verkaufen. Beispiele sind die DAX-Futures und die Futures auf den Dow Jones Euro STOXX 50-Index an der Eurex. Geschäfte...
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Liability Swap
Asset Swaps bzw. Liability Swaps kennzeichnen jene Seite der Bilanz, die durch die Swap-Transaktion verändert werden soll. Bei einem Liability Swap handelt es sich damit um einen Zinsswap oder Währungsswap, durch den eine feste in eine variable Refinanzierung (= Receiver Swap) oder eine variable...
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Collar
Zinssicherungsinstrument, das auf der Verbindung eines Cap mit einem Floor basiert. In der entsprechenden Vereinbarung verpflichtet sich die Bank zu einer Ausgleichszahlung an einen Kunden, wenn ein bestimmter Zinssatz (Capsatz) überschritten wird. Während dem Kunden durch den Erwerb des Cap eine...
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Binomial-Baum
Modell zur Ermittlung von zukünftigen Kursen oder Renditen, deren künftige Entwicklung unsicher ist. Ausgehend vom aktuellen Kursniveau (S) bzw. Renditeniveau werden unter Berücksichtigung der Volatilität und Eintrittswahrscheinlichkeit zukünftige Kurse bzw. Renditen zu verschiedenen...
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Over-the-Counter-Markt
OTC-Markt; 1. Begriff: Der OTC-Markt ist der Markt für den außerbörslichen Handel mit Finanztiteln, einerseits zwischen Banken, Brokern und Wertpapierhäusern (Interbankenhandel), andererseits auch zwischen Instituten und Investoren. 2. Märkte: In den USA werden alle nicht zum offiziellen...
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Yield Curve Swap
Constant Maturity Swap, Constand Maturity Spread Ladder Swap, CMS, Ladder Swap; 1. Begriff: Der Yield Curve Swap ist ein Swap, bei dem Zinssätze getauscht werden, die für unterschiedliche Laufzeiten der Swap Yield Curve quotiert werden. Beispielsweise kann der Zwei-Jahres-Swapsatz gegen den...
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Aktienindex-Option
1. Begriff: Die Option auf einen Aktienindex berechtigt den Erwerber eines Call bei Optionsausübung entweder zum Erhalt des Differenzbetrages, um den der aktuelle Indexstand den Basispreis des Call übersteigt (DAX-Option), oder zum Kauf des korrespondierenden Future (DAX-Future-Option). Umgekehrt...
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Capped Put
Floor Put; Put-Optionsschein, bei dem die mögliche Ausgleichszahlung begrenzt ist. Im Gegensatz zu traditionellen Put-Optionsscheinen ist der innere Wert des Optionsscheines maximal auf die Höhe der Differenz zwischen Basispreis und Floor begrenzt; d.h. fällt der Basiswert unter die...
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Cash & Carry Arbitrage
1. Begriff: Die Cash & Carry Arbitrage beschreibt das Ausnutzen von Preisdifferenzen am Future- und Kassamarkt. Liegt der am Markt beobachtete Futureskurs über dem theoretisch korrekten Preis, so sind die Futures überbewertet. Ein Arbitrageur wird in diesem Fall eine Cash & Carry Arbitrage...
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Hexenstunde
Hexensabbat, Triple Witching Hour; beschreibt die typischerweise beobachteten ungewöhnlich hohen Aktienvolumina an den Tagen im Jahr, an denen zum Ende des Handels an der Terminbörse gleichzeitig Aktienindex-Futures und Aktienindex-Optionen sowie Aktienoptionen auslaufen. Mit den hohen...
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Barrier Option
Variante einer exotischen Option, deren Recht auf Ausübung aktiviert (Knock-in-Option oder Trigger Option) wird bzw. verfällt (Knock-out-Option), wenn der Basiswert während der Laufzeit einen bestimmten Wert (Barrier Level) erreicht. Da so nicht nur der Stand des Basiswertes zum Verfall...
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Optionsschein
Warrant; 1. Begriff: Ein Optionsschein ist ein verbrieftes Derivat (Derivate, verbriefte), dass den Zahlungsanspruch einer Option verbrieft. 2. Arten: Optionsscheine können entweder Bestandteil einer Optionsanleihe bzw. eines Optionsgenussscheins (Genussschein mit Optionsrecht) sein...
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Basiswert
Basisobjekt, Kassatitel, Kassawert, Kontraktgegenstand, Underlying; das einem Futures- oder Optionskontrakt zugrunde liegende Marktinstrument. Basiswerte können Waren (Agrarprodukte, Rohstoffe) oder Finanzinstrumente (Aktien, Devisen, Indizes, Zinsinstrumente) sein, aber auch "Kennzahlen"...
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Forward Yield Curve
zukünftige Renditestrukturkurve (Forward Rates) von Straight Bonds bzw. Zinsstrukturkurve von Zero Bonds (Nullcoupon-Anleihe), abgeleitet aus der aktuellen Rendite- bzw. Zinsstrukturkurve. Forward Yield Curves dienen beispielsweise zur Bestimmung des Fair Value von Forward Swaps, Forward Rate Agreements, Caps, Floors, Collars oder Swaptions. ...
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Bermuda Option
Atlantic Option; Option, die nur an bestimmten Terminen während der Optionslaufzeit ausgeübt werden kann. Eine Bermuda Option ist eine Mischform aus europäischer Option (nur an einem Termin ausübbar) und amerikanischer Option (jederzeit während der Laufzeit ausübbar). Bermuda Options werden...
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Floor
Zinsfloor, Zins-Verkaufsoption, Zins-Put; Vereinbarung über die Mindestverzinsung einer Geldanlage. Der Käufer eines Floor ist berechtigt, vom Verkäufer (regelmäßig ein Kreditinstitut) einen Betrag zu erhalten, um den ein vereinbarter Referenzzinssatz (z.B. EURIBOR) die vereinbarte...
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Bootstrapping
iterative Vorgehensweise, um aus der Renditestrukturkurve von Straight Bonds (z.B. Bundesanleihen) oder Couponswaps (Par Swap Yield Curve) eine Strukturkurve von Nullkuponanleihen (Zinsstrukturkurve, [Implied] Spot Yield Curve, Zero Coupon Yield Curve) zumeist unter Anwendung von...
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Hedging mit Forward Rate Agreements
1. Allgemein: Forward Rate Agreements (FRAs) können im Rahmen des Zinsmanagements zur Absicherung bereits vorhandener oder geplanter Zinspositionen verwendet werden. Zinsmanagement mit Forward Rate Agreements kann sich sowohl auf bestimmte Zinsinstrumente (Micro Hedge) als auch auf mehrere...
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Collared Floater
Floater (Floating Rate Note), der mit einem Mindestzinssatz (Floor) und Höchstzinssatz (Cap) ausgestattet ist. Vgl. auch Minimax Floater. ...
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Zinscap
gibt dem Käufer das Recht, an bestimmten vorher festgelegten Zeitpunkten die Differenz zwischen einem vereinbarten Referenzsatz (Euribor, Libor) und der Zinsobergrenze (Strike), bezogen auf einen bestimmten Nominalbetrag, zu empfangen. Dafür zahlt er dem Verkäufer entweder zu Laufzeitbeginn oder...
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Optionsbewertungsmodell
Optionspreismodell, Optionsbewertung; Modell zur Ermittlung des Fair Value von Optionen (z.B. Aktienindex-Optionen, Devisenoptionen, Optionen auf Futures). Optionsbewertungsmodelle werden u.a. auch zur Ermittlung der impliziten Volatilität und der Sensitivitätskennzahlen von Optionen (z.B....
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Future-Style-Verfahren
1. Begriff: Das Future-Style-Verfahren bezeichnet ein Abrechnungsverfahren bei Optionen auf Futures, bei dem die Prämie nicht einen Tag nach Geschäftsabschluss, sondern in voller Höhe erst bei Ausübung bzw. Verfall der Option zu zahlen ist. Während die Option gehalten wird, findet eine...
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OTC-Optionen
Optionen, die am Over-the-Counter-Markt gehandelt werden. Unter dem außerbörslichen Optionsgeschäft ist in erster Linie der Verkauf von Optionen durch Banken und Broker an große Firmenkunden und institutionelle Anleger zu verstehen, die diese Optionen meist zur Absicherung von Zinsänderungsrisiken und Währungsrisiken erwerben. Vgl. OTC-Instrumente. Gegensatz: ET-Instruments. ...
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Preisfaktoren
1. Begriff: Preisfaktoren setzen die lieferbaren Anleihen bei Zinsfutures (z.B. Euro-Bobl-Future, Euro-Bund-Future) in das Verhältnis zur fiktiven Anleihe des Futures. Mithilfe des Preisfaktors wird jede mögliche lieferbare Anleihe (Basket-Delivery) in der Weise gleichwertig gemacht, als ob sie...
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Cox-Ross-Rubinstein-Modell
Binomialmodell; ein von Cox, Ross und Rubinstein 1979 entwickeltes Modell (Optionspreismodell) zur Bewertung von Optionen. Dieses Modell unterstellt im Gegensatz zum Black-Scholes-Modell eine diskrete Zufallsgröße und diskrete Zeitfolge. Die Bewertung erfolgt durch sog. Rückwärtsinduktion....
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PRISMA
Abk. für Portfolio Based Risk Management Method; neues Margining-System der Terminbörse Eurex. 1. Hintergrund: Die Clearingstelle der Eurex berechnet die Marging-Anforderungen (Margin) bisher nach dem Risk Based Margining-System. Dieses System wird nach Aussage der Terminbörse nun schrittweise...
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Reverse Cash & Carry Arbitrage
1. Begriff: Die Reverse Cash & Carry Arbitrage ist eine Ausgleichsarbitrage zwischen mittel- und langfristigen Zinsfutures unter Beachtung der Cheapest-to-Deliver-Anleihe (CTD-Anleihe). Bei der Reverse Cash & Carry Arbitrage werden Kursungleichgewichte zwischen Kassa- und Terminmarkt...
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Optionsprämie
Optionspreis, Prämie, Premium; Preis, den die Long-Position einer Option an die Short-Position (Stillhalter) zahlen muss. Der Preis bzw. Wert einer Option setzt sich aus zwei Komponenten zusammen und zwar aus dem laufzeitunabhängigen inneren Wert (Intrinsic Value) und dem laufzeitabhängigen...
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Option, Preisbildung
1. Charakterisierung: Die Optionsprämie, die der Stillhalter als Ausgleich für das mit dem Optionsverkauf verbundene Risiko erhält, setzt sich aus einem inneren Wert und einem Zeitwert zusammen. Der innere Wert eines Call (bzw. Put) ergibt sich aus der positiven Differenz zwischen dem Kassakurs...
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Option auf den Euro-Bund-Future
Euro-Bund-Future-Option; 1. Begriff: Die Option beinhaltet das Recht, einen Euro-Bund-Future innerhalb einer bestimmten Frist zu einem festgelegten Preis zu erwerben oder zu verkaufen (Option). 2. Konsequenz: Während der Future selbst beide Seiten zur Erfüllung verpflichtet, den Käufer zur...
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Partizipationszertifikat
Indexzertifikat, Indexpartizipationszertifikat; 1. Begriff: Retailzertifikat, dessen Rückzahlung ohne optionale Komponente vom Basiswert, häufig einem Index abhängt. 2. Motivation: Der Anleger geht von einem Kursanstieg des Basiswertes aus und will mit einem Hebel von eins daran partizipieren....
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Hebel
Gearing, Gearing-Faktor; 1. Begriff: Der Hebel (Optionselastizität) einer Option oder eines optionsähnlichen Finanzinstruments gibt an, um welchen Faktor die prozentuale Kusveränderung der Option bei gleichbleibendem Aufgeld höher ist, wenn der Basiswert um einen Prozent steigt oder...
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OTC-Instrumente
Over-the-Counter-Instrumente; 1. Begriff: OTC-Instrumente sind außerbörslich gehandelte Finanzinstrumente. Der Begriff steht für Derivate (im Zinssegment z.B. Caps, Floors), die den Investoren entweder von Banken und Brokern angeboten oder unter Kreditinstituten gehandelt werden. Abschlüsse...
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implizite Option
Delivery Option; typischerweise Bestandteil der standardisierten Futures, die mit einer physischen Erfüllung ausgestattet sind. Commodity Futures beispielsweise beinhalten für den Verkäufer neben der Verpflichtung, eine bestimmte Ware zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einem vereinbarten Preis zu...
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Floorlet
einzelne Put-Option (Put) auf einen Zinssatz mit verzögerter Ausgleichszahlung (Cash Settlement) bei einem Zinsfloor. Ein Zinsfloor lässt sich als eine Reihe von Floorlets darstellen. Gegensatz: Caplet. ...
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Credit Spread Option
Option auf den Spread zwischen zwei Finanzinstrumenten, von denen mind. eines einem Kreditrisiko unterliegen muss. Credit Spread Options sind in verschiedenen Ausprägungen denkbar. Ihre zugrunde liegende Variable oder Underlying kann sowohl ein Rendite- als auch ein Preisunterschied...
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Put
Put Option, Putrecht, Verkaufsoption; in der Bank- und in der Börsenterminologie übliche Kurzbezeichnung für eine Verkaufsoption. Mit einem Put ist für seinen Erwerber das Recht, nicht aber die Verpflichtung verbunden, einen bestimmten Basiswert oder einen Terminkontrakt (Future) innerhalb...
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Time Spread
1. Optionshandel: kombinierte Optionsstrategie, bei der gleichzeitig eine Long- und eine Short-Position in Calls oder Puts mit dem gleichen Basiswert und gleichem Basispreis, aber mit unterschiedlicher Fälligkeit eingegangen wird. Damit unterscheiden sie sich von den Vertical Spreads, bei denen...
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Marked-to-Market
Daily Settlement; Prinzip der an Terminbörsen bestehenden Regelung, börsentäglich durch die Clearingstelle die von den Kontrahenten gestellten Sicherheiten (Margin) den Preisveränderungen anzupassen und die entstandenen Gewinne und Verluste auf den Konten der Marktteilnehmer zu verrechnen...
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Conversion
Strategie, um unterbewertete Puts billig zu kaufen bzw. überbewertete Calls zu verkaufen. Die Conversion ist eine Arbitragestrategie, die aus einer Long-Position im Kassatitel oder einem entsprechenden Terminkontrakt und einer synthetischen Short-Position im gleichen Kontrakt besteht. Die...
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Derivate
)
Call
Call Option, Callrecht, Kaufoption; in der Bank- und Börsenterminologie übliche Kurzbezeichnung für eine Kaufoption. Mit einem Call ist für seinen Erwerber das Recht, nicht aber die Verpflichtung verbunden, einen Basiswert oder einen Terminkontrakt (Future) innerhalb einer festgelegten Frist...
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Bankwirtschaft
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Derivate
)
Zinsstrukturmodelle
1. Charakterisierung: Zur Bewertung von Zinsinstrumenten deren Auszahlungsprofil von der Entwicklung der Zinskurve abhängt (z.B. Anleihen mit Kündigungsrechten), werden häufig Modelle herangezogen, welche die stochastische Dynamik, d.h. die potenziellen künftigen Veränderungen der Zinssätze...
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Bankwirtschaft
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Derivate
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Cash Settlement
Barausgleich; Erfüllung einer Kontraktverpflichtung (z.B. Option, Future) in bar (im Gegensatz zur physischen Erfüllung). ...
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Derivate
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Zinsbegrenzungsvertrag
Caps, Floors und Collars können als Zinsbegrenzungsverträge bezeichnet werden, da sie einen variablen Zinssatz (z.B. 3-Monats-EURIBOR, 6-Monats-EURIBOR) bei einem Cap nach oben (Zinsobergrenze), bei einem Floor nach unten (Zinsuntergrenze) und bei einem Collar nach oben und unten (Zinskorridor) begrenzen. ...
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Bankwirtschaft
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Derivate
)
Carry Basis
Net Carry; 1. Bei kurzfristigen Zinsfutures: Bei kurzfristigen Zinsfutures wird die Carry Basis als Theoretical Basis bezeichnet. Die Theoretical Basis wird ermittelt, indem man vom Futureskurs, der sich aus dem aktuellen Geldmarktsatz ergibt, den Fair Value des kurzfristigen Zinsfutures abzieht. ...
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Derivate
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Leg
Bezeichnung für eine Position in Spreads mit Optionen (z.B. Vertical Spread, Time Spread), Futures (Intramarket Spread, Intermarket Spread) oder Swaps. ...
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Bankwirtschaft
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Derivate
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Embedded Option
Option, die komplexen Zinsinstrumenten angehängt ist. Sowohl Kassazinsinstrumente als auch derivative (Finanz-)Instrumente (z.B. Callable Swaps) können mit einer oder mehreren Embedded Options ausgestattet sein. Basiswert der Optionen können sowohl Zinsinstrumente, Aktien, Währungen als auch...
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Bankwirtschaft
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Derivate
)
Forward Forward Deposit/Loan
Geldmarktgeschäft auf Termin (Termingeschäft), bei dem zu Konditionen, die bereits am Abschlusstag festgelegt werden, von einem späteren Zeitpunkt an für eine bestimmte Periode (z.B. drei Monate) eine Einlage (Deposit) hereingenommen bzw. ein Kredit (Loan) vergeben wird (Forward Forward...
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Bankwirtschaft
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Derivate
)
Anlageprodukt
Bezeichnung für eine Klasse verbriefter Derivate (Derivate, verbriefte), die typischerweise einen geringen absoluten Hebel aufweisen. Der Begriff umfasst u.a. Discountzertifikate, Bonuszertifikate und Reverse Bonuszertifikate (mit/ohne Cap), Indexzertifikate, Expresszertifikate, Outperformance- und Garantiezertifikate sowie Aktienanleihen (Reverse Convertible). ...
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Derivate
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Black-Modell
1. Begriff: Variante des Black-Scholes-Modells, das 1976 von Fischer Black für Optionen auf Futures entwickelt wurde. Das Black-Modell wird fälschlicherweise oft modifiziertes Black-Scholes-Modell bezeichnet. 2. Bedeutung: Das Black-Modell kann sowohl für Optionen auf Futures mit...
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Derivate
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Cost of Carry
Carrying Charges; Bezeichnung für die Finanzierungskosten (Haltekosten), die bei Futures für den Besitz eines Basiswertes anfallen und in die Basis eingehen. ...
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Bankwirtschaft
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Derivate
)
Terminmarkt
Markt, an dem Termingeschäfte geschlossen werden. Im engeren Sinne werden nur Termingeschäfte mit individuell gestalteten Vertragsinhalten dazu gerechnet (Forward-Markt). Im weiteren Sinne zählt auch der Markt für standardisierte Terminkontrakte (Futures-Markt) dazu (Terminbörse). ...
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Bankwirtschaft
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Derivate
)
Börsentermingeschäft
1. Begriff: Termingeschäft auf der Basis standardisierter, börsenmäßig handelbarer Kontrakte. Die Kontrakte verbriefen das Recht (Option) oder die Verpflichtung (Future) auf Erwerb oder Verkauf einer Ware oder eines Finanztitels zu einem späteren Zeitpunkt und zu einem festgelegten Preis. Zu...
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Bankwirtschaft
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Derivate
)
Covered Call
Optionsstrategie (Buy-Write-Strategie), bei der Calls (Kaufoptionen) verkauft werden, die mit der entsprechenden Menge des Basiswertes unterlegt sind. Kommt es zu einer Ausübung der Kontrakte, kann der Stillhalter seine Lieferverpflichtungen aus dem eigenen Bestand erfüllen. Ziel ist die...
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Bankwirtschaft
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Derivate
)
Prämie
Der Begriff Prämie wird in verschiedenen Kontexten genutzt: a) Allgemein: vom lat. praemium (Vorteil, Anteil, Gewinn) abgeleitete Bezeichnung für verschiedenste Formen von Anreizen, mit denen eine Leistung – die als Erreichen vorab definierter Ziele definiert sein kann, z.B. Leistungsprämien...
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Mittelbeschaffung
) ,
Bankwirtschaft
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Derivate
)
Premium Margin
Margin, die vom Stillhalter einer Option an der Eurex als Sicherheit zu hinterlegen ist, wenn die Option im Stock-Style-Verfahren abgerechnet wird (z.B. DAX-Option, Aktienoption). Die Premium Margin bleibt bis zur Ausübung bzw. dem Verfall der Optionsposition bestehen. Die Premium Margin deckt...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Basispreis
Ausübungspreis, Exercise Price, Strike Price, Strike; Preis (Kurs), zu dem der Inhaber einer Option oder eines Optionsscheins (Warrant) sein Optionsrecht wahrnehmen, d.h. den zugrunde liegenden Wert kaufen (Call) oder verkaufen (Put) kann. ...
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Bankwirtschaft
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Derivate
)
Roller Coaster Swap
Exotic Swap, als Kombination von Step-Up Swaps und Amortizing Swaps. Bei Roller Coaster Swaps kann der Nominalbetrag des Swap während der Laufzeit steigen oder sinken. Dies führt zu einer unregelmäßigen Struktur des Nominalbetrags während der Laufzeit, die beim Abschluss des Swap-Vertrags...
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Derivate
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Index-Swap
wechselseitiger Austausch von zwei variablen Zahlungsströmen zwischen zwei Parteien über eine vereinbarte Zeitperiode bei der die Höhe eines Zahlungsstroms von der Entwicklung eines Index (z.B. Aktienindex) abhängt. Vgl. auch Basisswap. ...
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Bankwirtschaft
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Derivate
)
Hedging mit Zinsbegrenzungsverträgen
1. Allgemein: Caps, Floors und Collars werden als Instrumente des Hedging variabel verzinslicher Zinsinstrumente (z.B. Plain Vanilla Floater) eingesetzt, um Positionen auf der Aktivseite gegen fallende bzw. Positionen auf der Passivseite gegen steigende Zinsen abzusichern. In Absicherungs- oder...
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Bankwirtschaft
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Derivate
)
Call-Rendite
Rendite, bei deren Berechnung nicht die Endfälligkeit (Yield-to-Maturity), sondern der für den Anleiheschuldner frühestmögliche Kündigungszeitraum zugrunde gelegt wird (Yield-to-Call). Die Berechnung der Call-Rendite ist bei Anleihen mit Schuldnerkündigungsrecht wichtig. Gegensatz: Put-Rendite. ...
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Derivate
)
In-the-Money
im Geld; Verhältnis zwischen dem Ausübungspreis (Basispreis) einer Option oder eines Optionsscheins und dem Kassakurs des Basiswertes. Calls liegen in-the-money, wenn der Kassakurs größer ist als der Basispreis, Puts sind in-the-money, wenn der Kassakurs unter dem Basispreis liegt. Der innere Wert ist also jeweils positiv. Vgl. auch At-the-Money, Out-of-the-Money. ...
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Bankwirtschaft
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Derivate
)
physische Erfüllung
Physical Delivery, physische Lieferung; Erfüllung der Lieferverpflichtung eines derivativen Instrumentes (z.B. Futures, Optionen) durch Lieferung des Basiswertes. Eine physische Erfüllung erfolgt beispielsweise bei Zinsfutures sowie Issue-Linked Warrants. Im Gegensatz zu diesen Instrumenten...
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Bankwirtschaft
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Derivate
)
FRA-Satz
1. Begriff: Zinssatz, der bei Abschluss eines Forward Rate Agreement (FRA) festgelegt und während der Laufzeit des FRA nicht verändert wird. Der FRA-Satz ist eine Forward Rate. Der FRA-Satz wird am Zinsfeststellungstermin mit dem aktuellen Referenzzinssatz (z.B. EURIBOR) verglichen. Ist der...
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Bankwirtschaft
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Derivate
)
DAX-Future
Future auf den Deutschen Aktienindex (DAX) (Aktienindex-Future). Der Future beinhaltet die vertragliche Verpflichtung, einen standardisierten Wert des DAX zu einem bestimmten Zeitpunkt und zu einem vereinbarten Indexstand zu kaufen oder zu verkaufen. Der DAX-Future wird wie der DAX-Index in Punkten...
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Bankwirtschaft
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Derivate
)
Basis Trading
Tradingstrategie mit Kassapapieren (z.B. lieferbaren Anleihen) und Zinsfutures (z.B. Euro-Bund-Future), um von erwarteten Änderungen der Basis zu profitieren. Beim Basis Trading unterscheidet man zwischen Long-the-Basis-Strategien und Short-the-Basis-Strategien. Gehen Anleger Long-the-Basis,...
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Derivate
)
DAX-Option
Option auf den DAX; Option auf den Deutschen Aktienindex (DAX) in Form einer Call-Option oder einer Put-Option (Aktienindex-Option). Bei Ausübung gelangt die Differenz zwischen dem vereinbarten Basispreis und dem aktuellen Indexstand zur Auszahlung (Cash Settlement). Im Gegensatz zur...
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Derivate
)
exotische Option
Spezialoption, Non-Plain-Vanilla-Option; Option, deren Auszahlungsprofil von dem einer Standardoption, d.h. einem amerikanischen oder europäischen Call oder Put, abweicht. Hinter der einfachen Struktur klassischer Plain-Vanilla-Optionen verbergen sich vier wesentliche Eigenschaften, von denen...
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Derivate
)
Swapgeschäfte, Banken als Intermediäre
1. Funktionen: Für den Fall, dass ein sich an den Finanzmärkten verschuldender Swappartner ausfällt, entstehen für die andere Vertragspartei u.U. Verluste. Will ein Swapvertragspartner (insbesondere derjenige, der bonitätsmäßig besser eingeschätzt wird) die Risiken reduzieren, so wird er...
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Derivate
)
Butterfly
1. Optionshandel: Volatilitätsstrategie mit mehreren Calls (Call Butterfly) oder Puts (Put Butterfly). Ein Butterfly ist ein Straddle mit „gestutzten Flügeln”, d.h., dass die unbegrenzten Gewinn- oder Verlustmöglichkeiten beim Straddle durch zusätzliche Optionen begrenzt sind. Ein Butterfly...
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Derivate
)
Out-of-the-Money
aus dem Geld; Verhältnis zwischen dem Basispreis einer Option oder eines Optionsscheins (Warrant) und dem Kurs des Basiswertes. Bei Out-of-the-Money-Calls liegt der Kurs des Basiswertes unter und bei Out-of-the-Money-Puts über dem Basispreis. Die Option verfügt über keinen inneren Wert. Vgl. auch at-the-Money, in-the-Money. ...
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Derivate
)
Straddle
kombinierte Optionsstrategie, bei der eine gleiche Anzahl von Calls und Puts auf den gleichen Basiswert mit gleichem Basispreis und gleicher Fälligkeit gekauft (Long Straddle) oder verkauft (Short Straddle) werden. Mit einem Straddle spekuliert der Käufer auf steigende Kursänderungen, der...
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Derivate
)
Call Spread
kombinierte Optionsstrategie aus einer Long-Position in einem Call und einer Short-Position in einem Call mit gleicher Fälligkeit, aber unterschiedlichen Basiskursen. Alternativ kann der Call Spread aus Calls mit unterschiedlichen Fälligkeiten, aber identischen Basiskursen aufgebaut werden (Time Spread). Vgl. auch Bear Spread, Bull Spread. ...
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Derivate
)
Additional Margin
Margin, die für alle Optionspositionen und für die Non-Spread Futurespositionen (Non-Spread-Position) einer Marginklasse zum Zeitpunkt der Positionseröffnung (Opening Transaction, Eröffnungstransaktion) hinterlegt werden muss, um potenziell zusätzlich anfallende Glattstellungskosten (Closing...
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Derivate
)
Capped Floating Rate Note
Cap Floater, Capped Floater; Anleihe mit Höchstzinssatz; Floating Rate Note (FRN), für die ein Höchstzinssatz (Cap) fixiert ist. Der Investor verzichtet auf die Möglichkeit, Zinserträge zu erzielen, die oberhalb des Höchstzinssatzes (Cap-Rate) liegen (sofern der Marktzins so weit ansteigt),...
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Derivate
)
DAX-Future-Option
Option auf den DAX-Future, d.h. Recht, nicht aber die Verpflichtung, einen DAX-Future zu einem bestimmten Preis zu kaufen (Call-Option, Call) oder zu verkaufen (Put-Option, Put). Die Ausübung der Option resultiert für den Käufer sowie für den zugeteilten Verkäufer in einer entsprechenden...
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Bankwirtschaft
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Derivate
)
Bear Spread
1. im Optionshandel: Variante eines Vertical Spread, die eingesetzt wird, wenn der Anleger fallende, aber nicht stark fallende Kurse erwartet, d.h. nur etwas bearish ist. Bear Spreads werden entweder mit zwei Calls (Bearish-Call-Spread) oder zwei Puts (Bearish-Put-Spread) mit unterschiedlichen...
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Derivate
)
Futures Spread Margin
Spread-Margin; 1. Begriff: Margin-Art (Margin), die von der Eurex bei Time Spreads mit Financial Futures (z.B. Euro-Bobl-Future, Euro-Bund-Future, DAX-Future) ermittelt wird. Im Gegensatz zur Additional Margin, die u.a. bei Non-Spread-Futurespositionen ermittelt wird, ist der Spread-Margin-Satz...
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Derivate
)
Garantiezertifikat
Kapitalschutzzertifikat; 1. Begriff: Retailzertifikat der Klasse Anlageprodukt, dessen Emittent einen bestimmten Mindestrückzahlungsbetrag am Ende der Laufzeit garantiert. Dieser entspricht üblicherweise dem Nominalbetrag bzw. Emissionspreis. Darüber hinaus partizipiert der Anleger zu einem...
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Derivate
)
Low-Cost-Option
1. Begriff: Die Low-Cost-Option ist eine Option, die so strukturiert ist, dass der Anleger eine geringere Optionsprämie als bei einer vergleichbaren klassischen (Plain Vanilla) Option zahlen muss. Die Kosten für eine Long-Position in einer solchen Option werden also verringert. 2. Bedeutung: Der...
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Derivate
)
Futures-Markt
Futures Market, Terminbörse; Börse (beispielsweise Eurex), an der standardisierte Warenterminkontrakte (Commodity Futures, siehe auch: Commodity-Derivate) und Finanzterminkontrakte (Financial Futures) sowie eventuell weitere Terminkontrakte gehandelt werden. ...
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Derivate
)
Zero Coupon Swap
Variante eines Couponswaps, bei der die Festsatzzinsen nur einmalig bei Fälligkeit des Swaps gezahlt werden. Die variablen Zinsen werden periodisch (z.B. halbjährlich) gezahlt. ...
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Derivate
)
Zero Cost Collar
Variante eines Collar, bei dem zu Vertragsbeginn keine Optionsprämie gezahlt werden muss, da sich die Prämien für den Cap und den Floor gerade aufheben. Vgl. ausführlicher Collar. ...
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Derivate
)
Differenzgeschäfte
Contracts for Difference, CFD; 1. Definition: laufzeitunabhängige Vereinbarungen über einen Barausgleich aus der Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis eines Finanzinstruments. Das Geschäft reflektiert die Kursentwicklung des vereinbarten Basiswertes, ohne dass dieser erworben wird, eine...
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Derivate
)
Front-Month-Futures-Kontrakt
Nearby Contract; Future einer Gattung (z.B. Euro-Bund-Future) mit der kürzesten Laufzeit bis zum letzten Handelstag. ...
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Derivate
)
EURIBOR Future Strip
Long-Position bzw. Short-Position in mehreren Futures auf den EURIBOR mit aufeinander folgenden Fälligkeiten (z.B. März-, Juni-, September-Fälligkeit). Werden mehrere EURIBOR-Futures mit unterschiedlicher Fälligkeit gekauft (verkauft), bezeichnet man diese Position als Long Strip (Short Strip). Die Verzinsung eines EURIBOR-Future-Strips wird als Strip-Yield bezeichnet. Vgl. auch FRA-Kette. ...
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Derivate
)
gedeckter Optionsschein
Covered Warrant; 1. Begriff: Banken oder institutionelle Investoren als Besitzer großer Aktienpakete verpflichten sich, ihre Papiere (gesperrtes Eigendepot) bzw. die eines anderen Stillhalters, auf dessen Papiere sie mittels Option Zugriff haben, innerhalb eines festgelegten Zeitraums...
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Derivate
)
Par Swap Yield Curve
Renditestrukturkurve für At-the-Market-Couponswaps (Couponswaps). ...
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Derivate
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All-or-nothing-Option
Digitaloption, Digital Option, binäre Option, Binary Option; einfache Grundform einer exotischen Option, bei der dem Optionsinhaber „alles” oder „nichts” gezahlt wird. Ist die Option bei Fälligkeit im Geld (In-the-Money), erhält der Optionsinhaber den fix vereinbarten Betrag. Ist die...
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Derivate
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börsengehandelte Option
1. Begriff: Börsengehandelte Optionen werden an Terminbörsen oder an reinen Optionsbörsen gehandelt/notiert. Börsengehandelte Optionen werden für eine Vielzahl unterschiedlicher Finanzinstrumente angeboten. Die Palette reicht von Aktien (z.B. Aktienoption) und Zinsinstrumenten (z.B. Option auf...
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Derivate
)
Quoted Margin
Marge; Auf- bzw. Abschlag, den der Emittent einer variabel verzinslichen Anleihe (Floating Rate Note) zahlen muss. In den Anleihebedingungen ist festgelegt, um wie viele Prozentpunkte der Nominalzins einer variabel verzinslichen Anleihe über (positive Quoted Margin) oder unter (negative Quoted...
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Derivate
)
TED Spread
(Treasury Bill Euro Dollar Difference) Kurzbezeichnung für Spread Trading mit Zinsfutures (Spread Trading mit Futures-Kontrakten), bei dem eine Long-Position (Short-Position) in kurzfristigen 3-monatigen US T-Bill Futures (Treasury Bills) und gleichzeitig eine Short-Position (Long-Position) in...
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Derivate
)
Discountzertifikat
Retailzertifikat mit Rückzahlung R in Abhängigkeit vom Referenzpreis U des Basiswertes (Underlying) am Bewertungstag, wobei ein Höchstrückzahlungsbetrag, sog. Cap C, definiert ist: Eine häufige Variante bei Unterschreitung des Cap ist die Tilgung durch Lieferung des Underlyings statt Zahlung...
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Derivate
)
Basiskonvergenz
Konvergenz; Tendenz bei Futures, dass sich bis zur Fälligkeit des Kontraktes Kassakurs und Futurekurs wegen sonst gegebener Arbitragemöglichkeiten aufeinander zu bewegen, bis sie am Fälligkeitstag nahezu identisch sind. Vor Fälligkeit werden Futures i.d.R. entweder mit einem Abschlag oder Aufschlag vom Kassakurs gehandelt. Vgl. auch Carry Basis, Basisrisiko, Basis. ...
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Derivate
)
Compound Option
exotische Option, deren Basiswert wiederum eine Option ist. Man spricht in der Literatur auch von "Mutteroption" und "Tochteroption". Compound Options können zur Risikoabsicherung bei mehrstufigen Investitionsprojekten, beispielsweise beim schrittweisen Markteintritt ins Ausland bzw. bei...
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Derivate
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Forward-Markt
Forward Market; Terminmarkt, an dem Termingeschäfte mit individuellen Vertragsinhalten geschlossen werden. Beispiel: Devisentermingeschäft. Gegensatz: Futures-Markt. ...
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Derivate
)
Assignment
Möglichkeit, einen Asset Swap oder Liability Swap vor Fälligkeit aufzulösen (Unwinding von Swaps), indem die Swapposition am Sekundärmarkt verkauft wird. Die Swapposition wird dabei mit dem ursprünglichen Vertragspartner gelöst und alle Rechte und Pflichten an einen neuen weitergegeben. Damit...
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Derivate
)
Exchange Option
Austauschoption, Margrabe Option; Der Inhaber einer Exchange Option hat das Recht, am Ende (europäische Version) oder während der Laufzeit (amerikanische Version) ein Basis-Asset, z.B. einen Aktienkorb, gegen ein Austausch-Asset, z.B. einen Rentenkorb, zu tauschen. Durch gleichzeitigen Erwerb...
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Derivate
)
Prämienkonto
Konto eines Börsenteilnehmers, über das die Optionsprämien abgerechnet werden. ...
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Derivate
)
Aktienoption
1. Begriff: Recht, nicht aber Verpflichtung, eine bestimmte Anzahl von Aktien (z.B. 10 oder 100 Aktien des Basiswertes bei den an der Eurex gehandelten Kontrakten) vor dem Verfalltermin (sog. amerikanische Option) zu einem vereinbarten Preis (Basispreis) zu kaufen (Call) oder zu verkaufen (Put)....
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Derivate
)
At-the-Money
am Geld; Situation, in der der Ausübungspreis (Basispreis) einer Option oder eines Optionsscheins (Warrant) dem Kassakurs des zugrunde liegenden Gegenstandes (Basiswert) entspricht. Der innere Wert der Option oder des Optionsscheins ist dann genau null. Vgl. In-the-Money, Out-of-the-Money. ...
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Derivate
)
Euro-Bobl-Future
Bobl-Futures (FGBM); an der Terminbörse Eurex gehandelte Terminkontrakte (Zinsfutures) auf idealtypische (fiktive) kurzfristige, mittelfristige oder langfristige Schuldverschreibungen der Bundesrepublik Deutschland, der Republik Italien, der Republik Frankreich, des Königreichs Spanien...
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Derivate
)
synthetischer Swap
Duplizieren der Cashflows eines Financial Swaps durch andere Instrumente wie beispielsweise Eurodollar Strips oder Swap Futures. Eine Long-Swap-Position kann auch synthetisch durch eine Long-Cap-Position und eine Short-Floor-Position mit gleichem Basispreis hergestellt werden. Diese Beziehung...
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Derivate
)
Average Rate Option
Asian Option; Average Price Option; exotische Option, bei der der Referenzwert des Basiswertes nicht wie bei Standardoptionen zu einem einzigen Zeitpunkt bei Ausübung oder Fälligkeit festgestellt wird, sondern als Durchschnitt (z.B. arithmetisches Mittel, geometrisches Mittel) des Preises des...
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Derivate
)
Backwardation
Normal Backwardation; 1. Der Future wird gegenüber dem Basiswert mit einem Abschlag gehandelt (Gross Basis [Basis]). 2. Futures mit einem späteren Liefermonat haben einen niedrigeren Kurs im Vergleich zu Futures des gleichen Basiswertes mit einem früheren Liefertermin. Eine solche Kursstellung...
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Derivate
)
Volatilitätsderivate
börsengehandelte Volatilitätsderivate umfassen: Futures auf Volatilitätsindizes, z.B. die VSTOXX-Futures an der Eurex, die VIX-Futures an der CBOE und bis 2009 die VDAX-NEW-Futures an der Eurex, Optionen auf die jeweiligen Futures, auf den jeweiligen Volatilitäts-Futures basierende Exchange...
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Derivate
)
Step-up Swap
Couponswap, bei dem der Nominalbetrag während der Laufzeit sukzessive erhöht wird. Gegensatz: Amortizing Swap, Roller Coaster Swap. ...
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Derivate
)
Intramarket Spread
1. Begriff: Im Gegensatz zum Handel mit Optionen (Vertical Spread, Time Spread, Diagonal Spread) versteht man im Futures-Handel unter einem Intramarket Spread den simultanen Kauf und Verkauf eines Future (z.B. Euro-Bund-Future) mit verschiedenen Liefermonaten (Delivery Months). Deshalb wird der...
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Derivate
)
Stillhalter
Verkäufer einer Option, der im Fall der Ausübung der Option durch den Verkäufer die Pflicht hat, den Basiswert (z.B. Aktien, Edelmetalle, Devisen) gegen Erhalt des vereinbarten Basispreises zu liefern (Stillhalter in Kaufoptionen, Short Call) oder zu übernehmen (Stillhalter in Verkaufsoptionen,...
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Derivate
)
Monatscodes für Optionen und Futures
Kurzbezeichnung für die Delivery Months (Fälligkeitsmonate, Liefermonate) von Optionen und Futures an Terminbörsen. Vgl. die Übersicht Monatscodes für Optionen und Futures. ...
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Derivate
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Prämienabrechnung
Methode der Abrechnung von Optionsprämien. Man unterscheidet das Stock-Style-Verfahren und Future-Style-Verfahren. ...
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Derivate
)
Basis
Differenz zwischen dem Kassakurs (Marktpreis) einer Ware oder eines Finanztitels und dem Preis des korrespondierenden Futures. Die Basis konvergiert im Zeitablauf gegen null. Diese Entwicklung resultiert aus den sonst gegebenen Arbitragemöglichkeiten. Je nachdem, ob der Future mit einem Aufschlag...
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Derivate
)
Simple Margin
Netto-Marge, effektive Marge; 1. Begriff: Die Simple Margin entspricht dem durchschnittlichen Ertrag pro Jahr unter Berücksichtigung der Restlaufzeit eines Plain Vanilla Floater in Beziehung gesetzt mit dem Referenzzinssatz (z.B. EURIBOR). 2. Berechnung: Der Ertrag eines Floater setzt...
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Derivate
)
Reversal
Strategie, um überbewertete Puts zu verkaufen bzw. unterbewertete Calls billig zu kaufen. Die Reversal ist eine Arbitragestrategie, sie beruht letztlich auf den quantitativen Zusammenhängen der Put-Call-Parität. Durch den Verkauf der Puts und den Kauf der Calls wird eine synthetische...
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Derivate
)
Basket Option
Option, die als Basiswert einen Korb mehrerer Wertpapiere hat. ...
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Derivate
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Hebelprodukt
Bezeichnung für eine Klasse verbriefter Derivate (Derivate, verbriefte), die typischerweise einen hohen absoluten Hebel aufweisen können. Der Begriff umfasst u.a. Optionsscheine und Knock-Out-Zertifikate. ...
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Derivate
)
Knock-out-Zertifikat
Turbozertifikat, Wave Option, Mini-Future; 1. Begriff: Ein Knock-Out-Zertifikat ist ein Retailzertifikat der Gattung Hebelprodukt, das eine Barrier Option verbrieft und gehört somit zu den Varianten der exotischen Optionen. Typisch sind Down-and-out-Calls und Up-and-out-Puts. Am Markt existieren...
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Derivate
)
Warenterminbörse
Bezeichnung für Warenbörsen, an denen Termingeschäfte getätigt werden. Anknüpfungspunkt ist damit die Kombination aus Warenbörse und Terminbörse. Börsenorganisatorisch ist die Warenterminbörse den Warenbörsen nach § 2 III BörsG zuzurechnen. Vgl. Commodity-Derivate. ...
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)
Contango
Situation, in der der Terminkurs eines Termingeschäfts über dem aktuellen Kassakurs liegt. Das bedeutet, dass mit späterem Terminkurs der Preis immer höher wird (nach oben gerichtete Futures-Kurve). Gründe für eine solche Situation können sein, dass z.B. Lagerkosten eines Rohstoffs den...
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Derivate
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Strangle
kombinierte Optionsstrategie, bei der eine gleiche Anzahl von Calls und Puts mit unterschiedlichem Verfallsdatum oder unterschiedlichem Basispreis gekauft (Long Strangle) oder verkauft (Short Strangle) wird. Bei dieser Volatilitätsstrategie ist in der Version des Long Strangle analog wie beim Long...
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Derivate
)
Zahler
1. Zahler (Payer) i.S. des ZAG ist jede natürliche oder juristische Person, die mit oder ohne Zahlungskonto die Ausführung eines Zahlungsauftrags gestattet oder erteilt (§ 1 XV ZAG). 2. Generell Vertragspartner in einem Couponswap, der den Swapsatz an den Empfänger (Receiver) zahlt und dafür den variablen Zinssatz erhält. ...
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Derivate
)
Bonuszertifikat (mit Cap)
branchenübliche Bezeichnung für ein Zertifikat (Derivate, verbriefte) dessen Rückzahlung davon abhängt, ob der Basiswert während der Laufzeit eine definierte Schwelle, sog. Sicherheitslevel, erreicht oder unterschreitet. Falls der Sicherheitslevel nicht verletzt wurde, entspricht die...
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Derivate
)
In Arrears
Zusatz für Zinsinstrumente, bei denen die Feststellung des Zinssatzes und der Zeitpunkt der Zahlung von den „natürlichen“ Gewohnheiten des Marktes abweichen, z.B. EURIBOR-Zahlungen, deren Zinsfestellung nicht am Anfang, sondern am Ende der Periode erfolgt. ...
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Financial Swap
i.d.R. Oberbegriff für Zinsswap, Währungsswap bzw. Equity Swap. Vgl. Swap. ...
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Reverse Bonuszertifikat (mit Cap)
1. Begriff: Das Reverse Bonuszertifikat ist ein Retailzertifikat, das über einen Basispreis (Reversepreis), einen Sicherheitslevel und einen Bonuslevel verfügt und negativ an der Performance des Basiswertes partizipiert. Falls das Underlying während der Laufzeit niemals auf oder über dem...
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Put Spread
kombinierte Optionsstrategie aus einer Long-Position in einem Put und einer Short-Position in einem Put mit gleicher Fälligkeit auf denselben Basiswert, aber unterschiedlichen Basiskursen. Alternativ kann der Put Spread aus Puts mit unterschiedlichen Fälligkeiten, aber identischen Basiskursen aufgebaut werden (Time Spread). Vgl. auch Bull Spread, Bear Spread. ...
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Spread Trading mit Futures-Kontrakten
Spread, d.h. gleichzeitiger Kauf (Long Leg) und Verkauf (Short Leg) verschiedener Futures des gleichen oder eines ähnlichen Zinsinstrumentes. Ein Spread Trader eröffnet eine Position, wenn er feststellt, dass die aktuelle Kursdifferenz zwischen zwei Kontrakten vom Durchschnittswert abweicht und...
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Vertical Spread
Price Spread; kombinierte Optionsstrategie, bei der gleichzeitig eine Long-Position und eine Short-Position in Calls oder Puts in dem gleichen Basiswert mit gleicher Fälligkeit, aber unterschiedlichem Basispreis eingegangen wird. Vertical Spreads kann man in Bull Spreads und Bear Spreads unterscheiden. Vgl. auch Diagonal Spread, Time Spread. ...
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Derivate
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Future, Einsatzmöglichkeiten
1. Motive: Ausgehend von ihren Interessen werden die Marktteilnehmer in drei Gruppen unterteilt: Trader, Spreader/Arbitrageure, Hedger. a) Unter Tradern sind spekulativ ausgerichtete Marktteilnehmer zu verstehen, die Risiko-Positionen eingehen, um die von ihnen erwarteten Kursbewegungen...
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Derivate
)
Intermarket Spread
Strategie insbesondere mit Zinsfutures, bei der eine Long-Position in einem Zinsfuture und gleichzeitig eine Short-Position in einem Zinsfuture mit einem anderen Basiswert eröffnet wird. So wird beispielsweise bei einem Yield Curve Spread Trading eine flache oder positive Renditestrukturkurve...
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Stock-Style-Verfahren
Traditional Style Premium Posting; traditionelles Verfahren der Abrechnung von Prämien bei Optionen, d.h. die Prämie ist einen Tag nach Geschäftsabschluss fällig. Beim Stock-Style-Verfahren ist eine Premium Margin als Sicherheit zu hinterlegen. Das Stock-Style-Verfahren wird an der Eurex bei...
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Derivate
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Black'sche Korrektur
Methode zur Berücksichtigung von Dividendenzahlungen bei der Ermittlung des Fair Value von europäischen Optionen im Black-Scholes-Modell. Dieses Verfahren wurde 1975 von F. Black vorgeschlagen. Bei einer ungeschützten Option kann, wenn sowohl die Höhe der Dividende als auch der Zeitpunkt der...
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Strip
1. Futureshandel: gleichzeitiger Kauf (Buying) bzw. Verkauf (Selling) kurzfristiger Geldmarkt-Futures (z.B. Dreimonats-Euribor-Futures) mit aufeinander folgenden Delivery Months (z.B. März-Kontrakt, Juni-Kontrakt, September-Kontrakt). Strips werden insbesondere von Swap-Händlern zum Hedging von...
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Option auf den Euro-Bobl-Future
Euro-Bobl-Future-Option; 1. Begriff: Die Option beinhaltet das Recht, nicht aber die Verpflichtung, den Euro-Bobl-Future zu einem bestimmten Preis während einer bestimmten Frist (amerikanische Option) zu kaufen oder zu verkaufen. Der Basiswert dieser Option ist der Future auf eine idealtypische...
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Kassa-Option
Spot Option, Option on Spot; Option, die auf einem Instrument des Kassamarktes basiert und auf die Lieferung einer bestimmten Menge des Basiswertes (oder einen entsprechenden Barausgleich) ausgerichtet ist. Gegensatz: Option auf Futures. ...
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Hebeleffekt
Optionen und optionsähnliche Finanzinstrumente (z.B. Caps, Floors) haben im Vergleich zum Basiswert einen geringeren Kapitaleinsatz bei gleicher absoluter Kurssensitivität. Dieser geringere Kapitaleinsatz sorgt dafür, dass die prozentuale Kurssensitivität bei diesen Instrumenten größer ist...
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Optionsschreiber
Grundposition einer Optionsstrategie, bei der eine Short-Position in einem Call oder Put eingegangen wird. Vgl. Stillhalter. ...
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Gegenswap
Reverse-Swap, auch: Reversal; Schließen einer Financial-Swap-Position durch einen gegenläufig angelegten Financial Swap gleicher Laufzeit und mit gleichem Nominalwert. Vgl. Close-Out, Assignment. ...
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amerikanische Option
Option, die an jedem Handelstag während der Laufzeit durch ihren Inhaber ausgeübt werden kann (z.B. Aktienoption an der Eurex). Gegensatz: europäische Option, Bermuda Option. ...
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Umkehr-Swap
Variante des Unwinding eines Zinsswap, Währungsswap oder Equity Swap, bei der ein spiegelbildlicher Zins-, Währungs- oder Equity-Swap zur ursprünglichen Swapposition abgeschlossen wird. Ein Umkehr-Swap berührt im Vergleich zum Assignment oder Close-out das ursprüngliche...
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Value Basis
Wert-Basis; 1. Begriff: Die Value Basis zeigt dem Basis Trader bzw. Hedger, ob ein Future im Vergleich zum Fair Value billig oder teuer ist. Die Value Basis wird ermittelt, indem man vom Fair Value des Futures den tatsächlichen Futureskurs subtrahiert. Die Value Basis wird insbesondere durch...
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Path-dependent-Option
pfadabhängige Option; Option, deren Rückzahlungsbetrag nicht nur vom Stand des Basiswertes am Ende der Laufzeit abhängig ist. Vielmehr hat auch der Kursverlauf des Basiswertes während der Laufzeit der Option Einfluss auf die Rückzahlung. Vgl. Barrier Option. ...
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Optionsbörse
eigener Bereich der Effektenbörse (in der Bundesrepublik Deutschland die Eurex Deutschland), an der verschiedene Arten von Optionen gehandelt werden, etwa Aktienoptionen, DAX-Optionen, Optionen auf Futures (börslicher Optionshandel). Vgl. auch Terminbörse. ...
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binomialer Ansatz
diskrete Optionspreisbewertungsmodelle, die keine Normalverteilung zur Beschreibung der Kursentwicklung unterstellen, sondern eine Binomialverteilung. Bei der Binominalverteilung werden jeweils zwei Zeitpunkte, nämlich der Anfangs- und der Endpunkt einer Periode bzw. eines Zeitintervalls,...
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Non-Spread-Position
Long-Position oder Short-Position in Financial Futures (z.B. Euro-Bobl-Future, Euro-Bund-Future, DAX-Future) an der Eurex, für die keine Time Spreads gebildet werden können. Non-Spread-Positionen unterliegen dem vollen Glattstellungsrisiko bis zum nächsten Börsentag; sie müssen daher an der Eurex mit der Additional Margin besichert werden. Vgl. auch Risk Based Margining. ...
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Credit Spread Forward
Termingeschäft auf den Spread zwischen zwei Finanzinstrumenten, von denen mind. eines einem Kreditrisiko unterliegen muss. Damit gehört der Credit Spread Forward zur Gruppe der marktpreisbezogenen Kreditderivate. Auch Credit Spread Forwards sind in verschiedenen Ausprägungen denkbar. In...
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Yield Spread Option
Option, die eingegangen wird, wenn eine Veränderung des Yield Spread zwischen zwei Zinsinstrumenten erwartet wird. Vgl. auch Yield Curve Option. ...
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Yield Curve Spread Trading
Tradingstrategie mit Futures auf unterschiedliche Zinsinstrumente der Renditestrukturkurve mit gleicher Fälligkeit (z.B. Dreimonats-Euribor-Future und Euro-Bund-Future), um von einer Veränderung der Renditestrukturkurve zu profitieren. Werden Yield-Curve-Spread-Trading-Strategien in verschiedenen Währungen durchgeführt, bezeichnet man diese Strategie als Cross Currency Yield Curve Spread. ...
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Strike Price
Ausübungspreis, Strike; Basispreis einer Option. ...
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Generic Swap
Plain Vanilla Swap, Straight Swap; normaler endfälliger Swap ohne bestimmte Besonderheiten wie beispielsweise ein Call-Recht (Embedded Options) oder abnehmende Tilgung. ...
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Spot Swap Yield Curve
Implied Spot Yield Curve von Zero Coupon Swaps. Die Spot Swap Yield Curve wird durch Bootstrapping aus der Par Swap Yield Curve gewonnen (Spot Yield). ...
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Vorlaufperiode
Zeitraum bei Forward Rate Agreements zwischen Vertragsabschluss und Zinsfestsetzungstermin. Vorlaufperiode und abgesicherte Periode ergeben die Gesamtlaufzeit eines FRA. ...
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europäische Option
Option, die nur zu einem bestimmten Fälligkeitstermin durch ihren Inhaber ausgeübt werden kann. Gegenüber den jederzeit während ihrer Laufzeit ausübbaren amerikanischen Optionen ist mit europäischen Optionen für den Verkäufer (Stillhalter) die Sicherheit verbunden, dass sie nicht vorzeitig...
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