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amerikanisches Verfahren

Definition: Was ist "amerikanisches Verfahren"?

Spezielles Zuteilungsverfahren beim Zinstender, bei dem im Rahmen der Emission von Wertpapieren im Gegensatz zum holländischen Verfahren die Zuteilung den individuellen Bietungssätzen erfolgt.

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    Zuteilungsverfahren, welches von der Europäischen Zentralbank (EZB) im Hauptrefinanzierungsgeschäft zur Begebung von Wertpapierpensionsgeschäften angewendet werden kann. Dabei legt die Zentralbank vorab fest, wie viel Zentralbankgeld sie dem Bankensystem zur Verfügung stellen möchte. Die bietenden Kreditinstitute geben im Rahmen der Auktion neben dem gewünschten Volumen auch den Zinssatz an, zu dem sie Zentralbankgeld leihen möchten. Die Zuteilung erfolgt, indem zuerst das höchste Zinsgebot und dann die nächstkleineren Zinsgebote in absteigender Reihenfolge bedient werden. Der kleinste gebotene Zinssatz, der bei der Zuteilung noch berücksichtigt wird, heißt marginaler Zinssatz. Beim marginalen Zinssatz kann es zur Repartierung kommen, wenn das gewünschte Volumen größer als der noch zu verteilende Rest des ursprünglichen Gesamtbetrags ist. Ist dies der Fall, wird das Gebot zum marginalen Zinssatz nur zum Teil bedient.

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