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automatische Wertpapierleihe
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Das Original: Gabler Banklexikon
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Form der Wertpapierleihe, die vielfach von Clearing-Häusern wie Euroclear oder Clearstream Banking AG für Kreditinstitute, aber auch für institutionelle Anleger und Privatkunden von Banken angeboten wird. Hierbei überlässt der Depotinhaber Depotbestände dem Entleiher, auf die dieser je nach Bedarf zurückgreifen kann. Bonitätsrisiken mit den Clearing-Häusern bestehen nicht. Die Clearing-Häuser erhalten eine Provision, die der Entleiher zusätzlich zahlen muss. Hierdurch wird die automatische Wertpapierleihe ggf. uninteressanter, da der Entleiher die Wertpapiere im Direktgeschäft mit Kontrahenten u.U. günstiger erhalten kann. Jeder Entleiher hat zur Abdeckung der Risiken aus allen laufenden Geschäften Sicherheiten in Form von Bargeld oder von Wertpapieren mit einem bestimmten Beleihungswert zu hinterlegen.
Gegensatz: gelegentliche Wertpapierleihe.
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