Bankmanagement
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1. Begriff:
a) Institutionelle Dimension: Leitungsorgan einer Bank.
b) Funktionale Dimension: Sowohl sach- als auch personalbezogene Führungsaufgaben, wobei hinsichtlich ersterer zwischen einer strukturalen und einer prozessualen Aufgabenstellung differenziert werden kann.
c) Unterschiede: Während sich die strukturale Funktion vornehmlich in der Gestaltung der Aufbau- und Ablauforganisation konkretisiert, richtet sich die prozessuale Funktion des Bankmanagements auf die allgemeine Entscheidungsfindung, die Zielbestimmung sowie die daran ausgerichtete Steuerung durch Planungs- und Kontrollprozesse. Demgegenüber umfasst die personale Dimension des Bankmanagements Personalführung und Motivation der Bankbeschäftigten.
2. Weitere Inhalte: Im Rahmen der allgemeinen Steuerungsfunktion umfasst Bankmanagement auch spezifische Managementfunktionen, zu denen v.a. Risikomanagement, Innovationsmanagement sowie Qualitätsmanagement zählen. Ebenso bedeutsam ist das Management von Ereignissen/Transaktionen exemplarischen Charakters wie insbesondere Fusionen, Akquisitionen und Kooperationen. Im Zuge der fortgeschrittenen Globalisierung wird heute nicht mehr zwischen nationalem und internationalem Bankmanagement unterschieden.