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Gleichgewichtsmodelle (in der Optionsbewertung)
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Modelle zur Bestimmung des Fair Value von Optionen und Optionsscheinen (Optionsbewertungsmodelle). Im Bereich der Zinsderivate ist der Ausgangspunkt von Gleichgewichtsmodellen grundsätzlich die Annahme bestimmer Entwicklungsprozesse für makroökonomische Variablen sowie den kurzfristigen Zinssatz r (bzw. die Zinsintensität). Häufig wird für die Entwicklung von r ein Itô-Prozess angenommen, z.B.
dr = a(b-r)dt + sdW (Vasicek-Modell)
mit Mean Reversion Speed a, Mean Reversion Level b und Diffusion s. Im Gegensatz zu arbitragefreien Modellen ist in Gleichgewichtsmodellen die aktuelle reale Zinsstrukturkurve ein vom Modell erzeugtes Ergebnis und kein Eingangsparameter.
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