Direkt zum Inhalt

Zitierfähige Version

Unter dieser URL finden Sie dauerhaft die unten aufgeführte Version Ihrer Definition:
Revision von Hedging mit Zinsswaps vom 30.10.2018 - 13:25

Hedging mit Zinsswaps

Geprüftes Wissen

GEPRÜFTES WISSEN
Über 100 Experten aus Wissenschaft und Praxis.
Mehr als 8.000 Stichwörter kostenlos Online.
Das Original: Gabler Banklexikon

zuletzt besuchte Definitionen...

    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    1. Allgemein: Couponswaps können in Hedgingstrategien eingesetzt werden, um einzelne Zinsinstrumente (Micro Hedge) oder mehrere Zinsinstrumente (Macro Hedge) abzusichern.

    2. Strategien auf der Aktivseite: Da mit Zinsswaps eine bestimmte Risikoposition eingenommen werden kann, können Couponswaps auch in Hedgingstrategien verwendet werden, um einen unsicheren Zahlungsstrom aus einem variablen verzinslichen Zinsinstrument (Floater) gegen einen sicheren Festzinssatz zu tauschen.

    3. Strategien auf der Passivseite: Die Emission eines Floaters (Floating Rate Note) ist bei steigenden Geldmarktzinsen mit steigenden Zinskosten verbunden. Durch einen Liability Swap, bei dem der variable Zinssatz in einen Festzinssatz getauscht wird, lässt sich das variable Zinsrisiko ausschalten. Das Unternehmen stellt eine synthetische Festsatzverbindlichkeit her. Das Unternehmen zahlt in den Swap den Festsatz und erhält den variablen Satz. Mit dem erhaltenen variablen Satz kann das Unternehmen die Zinsverpflichtungen des Floaters bedienen. Die Refinanzierungskosten sind festgeschrieben und das variable Zinsrisiko ausgeschaltet. Siehe hierzu die Abbildung Zahlungsstrukturen der Kreditposition und des Liability-Swap-Geschäfts.

     

    GEPRÜFTES WISSEN
    Über 100 Experten aus Wissenschaft und Praxis.
    Mehr als 8.000 Stichwörter kostenlos Online.
    Das Original: Gabler Banklexikon

    zuletzt besuchte Definitionen...

      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

      Bücher auf springer.com