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Sensitivitätsanalyse
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i.w.S. Verfahren, mit dem untersucht wird, wie empfindlich (sensitiv) eine abhängige Variable auf Variationen unabhängiger Variablen reagiert. Im finanzwirtschaftlichen Kontext insbesondere als grundlegendes Verfahren zur Berücksichtigung von Unsicherheit im Rahmen von Investitionskalkülen verwendet. Analysiert werden können unmittelbar Zusammenhänge (z.B. Wirkung der Reduzierung einer Reihe prognostizierter Cashflows auf den hieraus berechneten Kapitalwert) ebenso wie mittelbare (z.B. Wirkung einer Steuersatzänderung auf prognostizierte Cashflows und letztlich auf den hieraus berechneten Kapitalwert). Bevorzugt wird die Analyse des isolierten Effektes einer unabhängigen Variablen, denkbar ist aber auch die Untersuchung des Gesamteffekts bei simultaner Variation mehrerer unabhängiger Variablen (z.B. Wirkung gleichzeitig veränderter Absatzpreise, Kreditzinsen und Steuersätze auf geplante Cashflows und mithin Kapitalwerte). Die Abgrenzung zur Szenariotechnik ist dann fließend. Letztere zeichnet sich dadurch aus, dass die gleichzeitigen Veränderungen diverser Einflussfaktoren nicht beliebig sind, sondern ein schlüssiges Gesamtbild ergeben, wie z.B. in betont pessimistisch gehaltenen Stress-Szenarien.
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