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Bankwirtschaft
Rechnungswesen / Controlling
Risiko Controlling
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Sachgebiete unter Risiko Controlling
alle Treffer
Ergebnisse: 1 - 141 von 141
Vorsorgereserven für allgemeine Bankrisiken
1. Begriff: offene Rücklagen oder stille Reserven zur Sicherung gegen „die besonderen Risiken des Geschäftszweigs der Kreditinstitute” (bilanzielle Risikovorsorge der Kreditinstitute). 2. Offene Vorsorgereserven: Nach § 340g HGB sind offene Vorsorgereserven in dem Passivposten...
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Bankwirtschaft
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Financial Accounting
) ,
Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Adressenausfallrisiko
Ausfallrisiko; Gefahr des teilweisen oder vollständigen Ausfalls einer von einem Geschäftspartner vertraglich zugesagten Leistung oder (bei Beteiligungen) erwarteter Leistungen mit jeweils negativer Erfolgswirkung für die Gegenpartei. Das Adressenausfallrisiko zählt zu den Kreditrisiken...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Zinsänderungsrisiko
1. Allgemein: Das Zinsänderungsrisiko besteht in einer aus Marktzinsänderungen resultierenden negativen Abweichung vom geplanten bzw. erwarteten Erfolg. Unterschieden werden kann zwischen einem periodischen (GuV-orientierten) und einem barwertigen Zinsänderungsrisiko. 2. Das periodische...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Marktpreisrisiko
1. Begriff: Sammelbegriff für alle ungeplanten Erfolgsabweichungen, die aus der ungünstigen Entwicklung von Marktpreisen resultieren. Für Kreditinstitute sind insbesondere folgende Unterformen relevant: Zinsänderungsrisiko, Währungsrisiko, Aktienkursrisiko sowie Rohwarenrisiko. Hinzu kommt...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Risikoappetit
Risk Appetite; drückt die Bereitschaft einer Person bzw. Institution aus, Risiken einzugehen. Gibt Auskunft darüber, welche Risikoarten in welchem Ausmaß und mit welcher Eintrittswahrscheinlichkeit zur Erreichung der Geschäftsziele bewusst eingegangen werden. Mithilfe eines Risk Appetite...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
RORAC
Abk. für Return on Risk Adjusted Capital (Variante einer risikoadjustierten Eigenkapitalrendite). Der RORAC kann ebenso wie der RAROC als risikoadjustierte Weiterentwicklung des Return on Equity (RoE) verstanden werden. Im Gegensatz zum RAROC-Konzept wird nicht im Zähler eine Ergebnisgröße um...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Mark-to-Market-Bewertung
1. Allgemein: Mark-to-Market beschreibt die Bewertung eines Finanzinstrumentes oder eines Portfolios von Finanzinstrumenten (Wertpapiere, Futures, Optionen, usw.) auf der Basis der zum Zeitpunkt der Bewertung gültigen Marktpreise (bzw. Verkaufswerte). Davon abzugrenzen ist die Bewertung zu...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
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Fonds für allgemeine Bankrisiken
Passivposten Nr. 11 in der Bankbilanz (Passivposten der Bankbilanz); Sonderposten nach § 340g HGB. Da die Bundesrepublik Deutschland von der Möglichkeit in Art. 37 der Bankbilanzrichtlinie Gebrauch gemacht hat, die stille Bildung von Vorsorgereserven für allgemeine Bankrisiken zu...
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Financial Accounting
) ,
Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
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bankbetriebliche Risiken
Risiko kann wirtschaftswissenschaftlich definiert werden als Gefahr der negativen Abweichung eines zukünftig realisierten ökonomischen Wertes vom erwarteten Wert. Soweit Risiken messbar sind, ließe sich z.B. bei normalverteilten Risiken die Streuung um den Erwartungswert als Abweichung vom...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
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Liquiditätsrisiko
1. Begriff: Gefahr negativer Abweichungen zwischen den tatsächlichen Ein- und Auszahlungen und den erwarteten Ein- und Auszahlungen. Zu jedem Zeitpunkt muss gelten: Kassenbestand + Einzahlungen ≥ Auszahlungen. Da Kreditinstitute in größerem Umfang Fristentransformation...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
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operationelles Risiko
1. Begriff: Risiko, im Zusammenhang mit Personal, Kunden oder Dritten, EDV-Systemen, Projekten, internen Verfahren oder Prozessen unerwartete Verluste zu erleiden. Beispiele sind Unterbrechungen des Geschäftsbetriebs, unzureichend gemanagte oder definierte Geschäftsabläufe oder Versagen der...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
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Spread Risk
Spread-Risiko; bezeichnet das Risiko potenzieller Verluste aus der Veränderung eines Zins- oder anderen Preisabstands (Spread). Z.B. ist eine Position, die Staatsanleihen mit Swaps hedgt, sensitiv bezüglich des Spreads zwischen den Staatsanleihen und den Zinsswaps. Bewegen sich beide Kurven...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
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Shortfall-Risiko
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
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Risikoinventur
Bestandsaufnahme zur Risikoposition; gibt Auskunft über die Risiken, denen ein Kreditinstitut ausgesetzt ist. Durch die Bestimmung aller möglichen Risiken eines Kreditinstituts und die Überprüfung ihrer Wesentlichkeit erhält die Geschäftsleitung einen Überblick über das Gesamtrisikoprofil...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Risikoarten
i.w.S. Ergebnis einer Systematisierung von Risiken nach bestimmten Kriterien. Im betriebswirtschaftlichen Kontext meist i.e.S. verwendet für eine Unterscheidung nach bestimmten Risikoursachen. Im Risikomanagement der Kreditinstitute durchgesetzt hat sich die Unterteilung in bankbetriebliche Risiken...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Risikovorsorge
1. I.w.S. Bezeichnung für Maßnahmen der (passiven) Risikosteuerung, die der (kalkulatorischen/bilanziellen) Vorwegnahme möglicher Risikoeintritte (durch Risikoprämien bzw. Wertkorrekturen) dienen. 2. I.e.S. (bank-)bilanziell benutzt für den Prozess bzw. das Ergebnis der Bildung von...
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Bankwirtschaft
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Financial Accounting
) ,
Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
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Basisrisiko
1. Begriff: Als Basis bezeichnet man die Differenz im Preis bzw. im Zinssatz ähnlicher (aber nicht identischer) Finanzprodukte. Das Basisrisiko ist der potenzielle Verlust, der sich aus Veränderungen in dem Preis- bzw. Zinsverhältnis solcher Finanzprodukte innerhalb eines Portfolios ergibt....
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Gegenparteirisiko
Kontrahentenrisiko; spezielles Adressenausfallrisiko, das darin besteht, dass ein Handelspartner seinen Verpflichtungen (z.B. Lieferverpflichtung, Überweisung des Verkaufsbetrages) nicht oder nur teilweise oder nicht rechtzeitig nachkommt. Kann generell über die Zwischenschaltung eines zentralen...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Present Value of a Basis Point (PVBP)
Price Value of a Basis Point; absolute Sensitivitätskennzahl für Zinsinstrumente (oder daraus bestehende Portfolien) zur Analyse des zinsinduzierten Kursrisikos, häufig auch als Basis Point Value (BPV) oder Dollar Value of a 01 (DV01) bezeichnet. Für z.B. festverzinsliche Wertpapiere gibt...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Risiko-Controlling
1. Begriff: unterstützender Bestandteil des Risikomanagements. Es umfasst die Risikoidentifikation, die Risikobewertung und die Risikoüberwachung, indem die Ist-Werte ins Verhältnis zu den Soll-Werten in Bezug auf die Risikohöhe gestellt werden. Die Risikosteuerung, d.h. die Entscheidungen über...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
RAROC
Abk. für Risk Adjusted Return on Capital (dt.: risikoadjustierte Eigenkapitalrendite). 1. Begriff: Der RAROC kann als Variante des Return on Equity (RoE) betrachtet werden und gehört wie andere, ähnliche Kennzahlen (z. B. RORAC) zum Risk Adjusted Performance Measurement (RAPM). 2....
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Risikokosten
i.w.S. Sammelbegriff für die kalkulatorische oder buchhalterische Abbildung eingegangener Risiken. Zumeist i.e.S. für die entsprechende Berücksichtigung von Kreditrisiken benutzt. Die Ist-Risikokosten ergeben sich aus dem tatsächlichen Bedarf an Einzelwertberichtigungen und Abschreibungen auf...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Loss Given Default
LGD, Verlust(quote) bei Ausfall einer Forderung. Der Verlust bei Ausfall errechnet sich als Differenz zwischen dem ausstehenden Forderungsbetrag und den erwarteten Erlösen aus der Verwertung etwaiger Kreditsicherheiten. Der Loss Given Default ist einer der Parameter des fortgeschrittenen...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Kreditrisiko
1. Begriff: Gefahr einer Abweichung zwischen erwartetem und tatsächlichem Erfolg infolge ungeplant reduzierter Kapitaldienstfähigkeit von Schuldnern. 2. Arten: a) Kreditrisiko i.e.S.: Adressenausfallrisiko. b) Kreditrisiko i.w.S.: Gefahr eines nicht vollständigen, sondern nur graduellen Verlusts...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Credit Spread
Prämie für das Kreditrisiko; Renditedifferenz zwischen festverzinslichen Wertpapieren von Emittenten mit unterschiedlicher Kreditwürdigkeit. Grundsätzlich lassen sich beliebige Anleihen kombinieren bzw. vergleichen, i.d.R. wird aber ein Emittent / eine Anleihe so gewählt, dass sie dem Ideal...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Risikolandkarte
Risk Map; Mithilfe einer Risikolandkarte können die Ergebnisse der Risikoidentifikation (Risikoinventur) und Risikobewertung übersichtlich dargestellt werden. In dieser wird die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Risikos mit dessen Auswirkung ins Verhältnis gesetzt. Dabei wird in einem...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Micro Hedge
Absicherung (Hedging) eines Einzelrisikos oder einer Einzelposition durch eine spezifische, hierauf genau abgestimmte Sicherungstransaktion (im Gegensatz zum Macro Hedge, wo auf Portfolio-Basis gehedgt wird). ...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Risikosteuerung
Gesamtheit der Prozesse und Strukturen, die der Beeinflussung der (Wahrscheinlichkeiten und Ausmaße) der Risiken gelten, die eine Person oder Institution eingehen könnte oder schon eingegangen ist. Neben aktiven Strategien zur Minderung oder den Transfer übernommener Risiken zählt zur...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Chief Risk Officer (CRO)
Risikovorstand; der Chief Risk Officer ist Mitglied der Geschäftsleitung bzw. auf ihrer Ebene angesiedelt. Verantwortlich für die unternehmensweite Messung aller Kredit-, Markt- und operationellen Risiken, die Weiterentwicklung von Methoden der Risikomessung und die Risikoberichterstattung....
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Conditional Value at Risk (CVaR)
kohärentes Risikomaß, das zu den Downside-Risikomaßen gehört (Downside Risk). Er gibt den wahrscheinlichkeitsgewichteten Durchschnitt der Verluste an, die oberhalb des Quantils zum Niveau α liegen. Der Conditional Value at Risk definiert den erwarteten Verlust für den Fall, das der Value at...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Ausfallwahrscheinlichkeit
Probability of Default, PD; die Ausfallwahrscheinlichkeit eines Kreditnehmers, Emittenten oder Vertragspartners ist die Wahrscheinlichkeit, mit der dieser in Zukunft seinen Zahlungs- oder sonstigen Vertragsverpflichtungen nicht nachkommt. Die Bestimmung der Ausfallwahrscheinlichkeit ist...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Macro Hedge
Absicherung (Hedging) einer aus mehreren Einzelteilen bzw. -risiken bestehenden Gesamtrisikoposition (Portfolio-Absicherung) mittels eines hierauf abgestimmten, aber nicht punktgenau passenden Sicherungsgeschäftes, z.B. Kombination eines Portfolios aus zehn deutschen Aktien mit einem auf den Dax 30 bezogenen Derivat. Gegensatz: Micro Hedge. ...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Downside Risk
Risiko im engeren Sinne, d.h. es wird lediglich die negative Veränderung betrachtet, z.B. eine negative Abweichung vom Mittelwert der Periodenrendite. Ein so verstandenes Downside Risk wird über die Semivarianz bzw. Semistandardabweichung ermittelt. Im Gegensatz zum Downside Risk misst...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Enterprise Risk Management
Abk. ERM; 1. Begriff: ganzheitlicher Risikomanagementansatz, der das traditionelle Risikomanagement mit einer risikoorientierten Kapitalbetrachtung verbindet und dabei Abhängigkeiten zwischen einzelnen Risiken berücksichtigt. ERM ist als unternehmensweites, ganzheitliches oder strategisches...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Risikokultur
Teilgebiet der Unternehmenskultur. 1. Begriff: Schaffung eines Umfelds, in dem Entscheidungen von Einzelpersonen oder Geschäftsbereichen den Risikozielen des Unternehmens entsprechen. Eine ideale Risikokultur herrscht, wenn Mitarbeiter instinktiv Entscheidungen treffen, die mit dem Risikodenken der...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
bilanzielle Risikovorsorge der Kreditinstitute
Bildung von Vorsorgereserven für allgemeine Bankrisiken bzw. Abschreibungen und Bildung von Wertberichtigungen bzw. Rückstellungen für Ausfallrisiken der Kreditinstitute (bankbetriebliche Risiken, Vorsorgereserven für allgemeine Bankrisiken). Vgl. auch die Übersicht „Bilanzielle Risikovorsorge der Kreditinstitute”. ...
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Bankwirtschaft
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Financial Accounting
) ,
Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Credit Spread Risk
Risiko eines Verlustes infolge einer ungünstigen Entwicklung des Credit Spreads eines einzelnen Wertpapiers oder im Rahmen eines Portfolios, dessen Marktwert sensitiv gegenüber der Veränderung von Credit Spreads ist. ...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
unsystematisches Risiko
Zusammenfassung aller einzeltitelspezifischen, z.B. unternehmensspezifischen, einzelwirtschaftlichen Risiken, die nicht im Zusammenhang mit übergeordneten, die dazugehörige Assetklasse insgesamt betreffenden Einflussfaktoren stehen; es wird daher auch als wertpapierbezogenes Risiko...
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Bankwirtschaft
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Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
) ,
Sonstiges
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Finanzmathematik
)
Sensitivität
i.w.S. Bezeichnung für die (Reaktions-)Empfindlichkeit einer abhängigen Variable (z.B. der Kapitalwert einer Investition) in Bezug auf eine unabhängige Variable (z.B. auf den Preisverfall am Absatzmarkt, Sensitivitätsanalyse). Im finanzwirtschaftlichen Kontext vor allem benutzt für die...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Risiko
1. Begriffsvielfalt: Nicht nur in betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen existieren bei genauerem Hinsehen verschiedenste, z.T. ugs. Begriffsverständnisse. Gemein ist ihnen, dass sie sich auf die Unsicherheit der Zukunft sowie die Unvollständigkeit verfügbarer Informationen zurückführen...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Risikomodell
Risikomodelle bringen in einem mathematisch-statistischen Ansatz die Auswirkungen der (Veränderung von) Risikofaktoren (z.B. Marktpreisen) auf den Marktwert von Betrachtungsobjekten (z.B. eines Wertpapierportfolios oder eines Edelmetallbestands) zum Ausdruck. Unter den gesetzten Annahmen...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Risk Governance
1. Begriff: Durchdringung eines Unternehmens mit einer stakeholderorientierten Risikosteuerung aus strategischer Sicht. Risk Governance schließt die Lücke zwischen dem operativen Risikomanagement und der strategischen Corporate Governance. 2. Ziel: das Geschäftsmodell eines Unternehmens oder...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Risikokapital
1. Risk Capital; andere Bezeichnung für Eigenkapital. Der Begriff verdeutlicht die Verlustauffang- und Haftungsfunktion des Eigenkapitals. Folgerichtig wird auch von Haftungskapital oder haftendem Eigenkapital gesprochen, was bereits auf die Vielfältigkeit der zugrundeliegenden...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Sensitivitätskennzahlen
Sensitivities; 1. Begriff: Kennzahlen zur Quantifizierung der Kurssensitivität von Finanzinstrumenten gegenüber einem Markt- oder Risikofaktor oder gegenüber dem Underlying von Derivaten. Sensitivitätskennzahlen sind neben Szenarioanalysen und Simulationen (z.B. Monte Carlo Simulation) eine...
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Risiko Controlling
)
Wechselkurssicherung
1. Begriff: Ausschaltung des Wechselkursrisikos (Devisenkursrisiko, Währungsrisiko) aus Forderungen oder Verbindlichkeiten in einer fremden Währung durch Covering- und Hedging-Transaktionen (Covering, Hedging). 2. Instrumente: a) Devisentermingeschäfte: Durch den Abschluss eines...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
implizite Volatilität
1. Begriff und Hintergrund: Volatilität, die sich ergibt, wenn die am Markt gehandelte Optionsprämie in ein Optionsbewertungsmodell (z.B. Black-Scholes-Modell) eingegeben und die entsprechende Bewertungsgleichung nach dem Volatilitätsparameter gelöst wird; da dies bei den üblichen...
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Risiko Controlling
) ,
Sonstiges
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Finanzmathematik
)
Risikolimit
Begrenzung der Höhe von wesentlichen Risiken, um sicherzustellen, dass eine festgelegte Verlusthöhe oder negative Abweichung vom Planwert nicht überschritten wird. Als quantitatives Maß wird das Risikolimit zur Allokation des Gesamtrisikos auf Geschäftsbereiche genutzt. Darstellungen der...
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Risiko Controlling
)
Kreditrisikomanagement
1. Begriff: Gesamtheit der Strukturen und Prozesse, die der systematischen und zielgerichteten Analyse, Steuerung und Kontrolle der Risiken aus Kreditbeziehungen dienen, die eine Institution eingehen könnte oder schon eingegangen ist. 2. Messung: a) Erwarteter Verlust (Expected Loss EL) =...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Risikobudget
Risikodeckungspotenzial; umfasst diejenige Risikodeckungsmasse, die intern zur Absicherung möglicher Verluste bereitgestellt wird, um einer jederzeitigen Risikotragfähigkeit Rechnung zu tragen. Somit soll die Handlungsfähigkeit einer Bank sichergestellt werden. Das globale Risikobudget wird mittels Limitsystem auf einzelne Risikoarten, Bereiche respektive Bücher verteilt. ...
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Risiko Controlling
)
Risikobericht
Im Rahmen des Lageberichts erfolgende Darstellung eingegangener Risiken und ergriffener Steuerungsmaßnahmen, ergänzt um eine entsprechende Prognose. Gegenstand des Risikoberichts sind Informationen, die sowohl die Tätigkeit an sich als auch das Umfeld der Tätigkeit von Kreditinstituten...
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Risiko Controlling
)
Wiederanlagerisiko
zeitraumbezogenes Zinsänderungsrisiko; Gefahr einer Verfehlung ökonomischer Ziele, weil die Zinszahlungen aus einem Kredit oder einem festverzinslichen Wertpapier nur zu geringen Zinsen wiederangelegt werden können. Entsprechend bezeichnet eine Wiederanlagechance die Möglichkeit, diese zu einem...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Baseler Ampel
Vom Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht geschaffene Skala zur Bewertung der Modellgüte von Value-at-Risk-Modellen (Backtesting). Die Baseler Ampel ordnet die Anzahl der Verletzungen der prognostizierten Werte anhand der Wahrscheinlichkeit für den Fehler erster Art (Wahrscheinlichkeit, dass...
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Risiko Controlling
)
Aktienkursrisiko
Gefahr von Verlusten, die sich aus der ungünstigen Entwicklung von Aktienkursen ergibt. Das Aktienkursrisiko zählt zu den Marktpreisrisiken. Auch Aktienderivate sind einem Aktienkursrisiko ausgesetzt, da der Wert des Derivats vom Aktienkurs abhängt. Das Aktienkursrisiko kann in...
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Risiko Controlling
)
Sensitivitätsanalyse
i.w.S. Verfahren, mit dem untersucht wird, wie empfindlich (sensitiv) eine abhängige Variable auf Variationen unabhängiger Variablen reagiert. Im finanzwirtschaftlichen Kontext insbesondere als grundlegendes Verfahren zur Berücksichtigung von Unsicherheit im Rahmen von Investitionskalkülen...
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Risiko Controlling
)
Volatilitätsrisiken
Volatility Risk; Teil des Marktrisikos. Bezeichnet i.w.S. das Risiko einer Schwankung, wird i.e.S. zumeist auf Veränderungen der Preise von Finanzanlagen bezogen. Je stärker die Kurse von Vermögensanlagen (Assets) schwanken, desto höher ist das Volatilitätsrisiko. Ist besonders für Portfolios...
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Risiko Controlling
)
Backtesting
Überprüfung der Prognosegüte eines Modells durch einen Vergleich der vom Modell prognostizierten mit den tatsächlich eingetretenen Werten bzw. Wertveränderungen. Weichen die tatsächlichen Wertänderungen deutlich von den prognostizierten ab, ist zu prüfen, ob es sich hierbei um modell- oder...
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Risiko Controlling
)
Migrationsmatrix
I.w.S. eine tabellarische Darstellung von Änderungswahrscheinlichkeiten, vor allem im Kreditrisikomanagement verwendet. Dahingehend enthält sie i.e.S. die Migrationswahrscheinlichkeiten sämtlicher Bonitätsklassen für ein Jahr. Diese geben an, mit welcher Wahrscheinlichkeit sich ein Kunde in...
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Risiko Controlling
)
Settlement Risk
Abwicklungsrisiko; Risiko, dass die Abwicklung einer Transaktion scheitert und ein neues Geschäft zu höheren Kosten abgeschlossen werden muss, um den ursprünglich verfolgten Zweck zu erreichen. Unter den Begriff wird oft auch das Vorleistungsrisiko gefasst, dass eine Vertragspartei bereits ihre...
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Risiko Controlling
)
Upside Risk
Risiko, eine positive Abweichung vom erwarteten Mittelwert der Periodenrendite zu erzielen, z.B. bei Short- oder bei bestimmten Währungspositionen. Das Upside Risk wird über die Semivarianz bzw. Semistandardabweichung ermittelt. Im Gegensatz zum Upside Risk misst die Volatilität,...
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Risiko Controlling
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Cashflow at Risk
1. Begriff: statistisch ermittelte Kennzahl zur Risikobewertung. Quantifiziert die durch die Veränderung eines oder mehrerer Risikofaktoren verursachte, geschätzte maximale negative Abweichung des Ziel-Cashflows, die mit einer vorgegebenen Wahrscheinlichkeit binnen einer vorgegebenen Zeitspanne...
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Risiko Controlling
)
Länderrisiko
auf einzelne Länder bezogenes, i.d.R. durch Krisensituationen hervorgerufenes Kreditrisiko und Marktpreisrisiko, das in der Gefahr des teilweisen oder vollständigen Ausfalls vertraglich vereinbarter Zins- und Tilgungszahlungen des Landes selbst (originäres Länderrisiko) oder von...
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Risiko Controlling
)
Refinanzierungsrisiko
Form des Liquiditätsrisikos, das sich aus der von Banken betriebenen Fristentransformation ergibt und in der Gefahr besteht, dass eine notwendige Anschlussfinanzierung nicht oder nur zu für das Institut ungünstigeren Konditionen durchgeführt werden kann. ...
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Risiko Controlling
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Forderungsausfallrisiko
Adressenausfallrisiko, das darin besteht, dass vertraglich vereinbarte Zins- und Tilgungszahlungen, die ein Kreditnehmer als Gegenleistung für erhaltene schuldrechtliche monetäre Leistungen (verbriefte und unverbriefte Kreditgewährung) zu erbringen hat, teilweise oder vollständig ausfallen. Als...
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Risiko Controlling
)
symmetrisches Risikoinstrument
Risikoinstrument, das für steigende und fallende Marktrisikofaktoren ein ähnliches Gewinn- und Verlustpotenzial aufweist. I.e.S. eines perfekt symmetrischen Risikoprofils zu verstehen, i.w.S. fallen hierunter alle risikobehafteten Anlagen, die in einem bestimmten Bereich ein symmetrisches...
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Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Gesamtrisiko
1. Begriff: Total Risk; Risiko, dem eine Institution oder Position insgesamt, also unter Berücksichtigung aller relevanten Risikoarten letztlich ausgesetzt ist. 2. Kreditinstitute als Unternehmen (Investitionsbündel): Gefahr einer Abweichung zwischen erwartetem und tatsächlichem Erfolg infolge...
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Risiko Controlling
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Vorleistungsrisiko
Anschaffungsrisiko; spezielles Adressenausfallrisiko im Rahmen von Tauschbeziehungen, die nicht Zug um Zug abgewickelt werden. Auf Finanzmärkten bei der Abwicklung von Geschäften mit Finanzinstrumenten relevant, wenn ein Kontrahent die Leistung bereits erbracht hat, die Gegenleistung aber...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Zinsrisikomanagement
1. Begriff: Gesamtheit der Prozesse und Strukturen, die der systematischen und zielgerichteten Analyse, Steuerung und Kontrolle von Zins(änderungs)risiken dienen, die eine Institution eingehen könnte oder schon eingegangen ist. 2. Messung: Zentrale Einflussgrößen stellen das Zinsexposure...
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Risiko Controlling
)
Szenariotechnik
Szenarioanalyse; vorausschauende Betrachtung verschiedener möglicher Zukunftsentwicklungen (Szenarien) (aus dem kombinierten Wirken) bestimmter Einflussgrößen, um die Auswirkungen auf eine Zielgröße zu analysieren und ggf. Steuerungsimpulse abzuleiten. Im Rahmen des Zinsrisikomanagements kann...
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Risiko Controlling
)
Emittentenrisiko
spezielles Adressenausfallrisiko, welches darin besteht, dass der Emittent eines Zinsinstrumentes (z.B. Straight Bonds) oder strukturierten Finanzinstruments (z.B. Zertifikates) Zinszahlungen und/oder Tilgungszahlungen nicht oder nicht rechtzeitig erbringt. Das Emittentenrisiko ist ein...
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Risiko Controlling
)
Risikomanagement
Gesamtheit der Prozesse bzw. Strukturen, die der planmäßigen und zielgerichteten Analyse, Steuerung und Kontrolle der Risiken gelten, die eine Person oder Institution eingehen könnte bzw. schon eingegangen ist. In einer Prozessperspektive handelt es sich um einen fortwährenden Kreislauf aus...
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Risiko Controlling
)
Rohwarenrisiko
Risiko, das sich aus einer ungünstigen Entwicklung von Preisen für (ein Portfolio von) Rohwaren ergibt. Zu den Rohwaren zählen Metalle, Landwirtschaftsprodukte und Energieträger. Das Rohwarenrisiko zählt zu den Markt(preis)risiken. Neben Portfolien, die Rohwaren enthalten, sind auch...
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Risiko Controlling
)
Risikomarge
Risikoprämie, Risikozuschlag; Aufschlag auf den Preis (insbes. der reinen, risikofreien Kapitalüberlassung), mit dem das mit dem Geschäft verbundene Kreditrisiko entgolten wird. Während die Risikokosten das Kreditrisiko als absoluten Betrag in Euro darstellen, stellt die Risikomarge die...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Modellrisiko
Model Risk; Risiko, dass sich ein Bewertungs- oder Hedgemodell nicht so verhält wie erwartet, kann im Rahmen der Risk Governance abgebildet werden. Wichtige Ursachen für Modellrisiken: 1. Die ökonomische Realität ist durch eine große Anzahl von ökonomischen Variablen und häufig komplexen...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Managementrisiko
I.w.S. Bezeichnung für alle ungeplanten Erfolgsabweichungen, die aus der Gefahr von Managementfehlern resultieren (strategische Risiken). I.e.S. des Fondsmanagements: Risiko, das sich aus der Anlagepolitik von aktiv gemanagten Investmentfonds gegenüber passiv gemanagten ergibt. ...
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Risiko Controlling
)
Asset Allocation
i.w.S. Aufteilung des zur Verfügung stehenden Kapitals auf die verschiedenen Anlagekategorien und Währungen Restriktionen und Präferenzen des Investors. I.e.S. wird mit dem Begriff Asset Allocation ein Prozess bezeichnet, der mit quantitativen (statistischen) Methoden die Aufteilung eines...
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Risiko Controlling
)
offene Währungsposition
Währungsposition (Devisenposition), die als Kaufposition (Long Position) oder als Verkaufsposition (Short Position) ein Währungsrisiko ergibt. Die offene Währungsposition beinhaltet ein Risiko, da ihr keine spiegelbildliche Position gegenübersteht. Offenheit ist sowohl in betraglicher als auch...
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Risiko Controlling
)
Kreditmanagement
Sammelbezeichnung für die Planung, Analyse, Steuerung und Kontrolle von Kreditengagements, insbesondere der daraus resultierenden Risiken. ...
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Risiko Controlling
)
Marktliquiditätsrisiko
Erfolgsrisiko, welches sich durch potenzielle Verluste beim Verkauf/Kauf von Finanzinstrumenten durch eine zu geringe Markttiefe ergibt, z.B. weil ein Verkauf nur über einen längeren Zeitraum möglich ist, über den es zu einem Preisverfall kommt. Die Risikomessung muss strenggenommen für...
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Risiko Controlling
)
Erfüllungsrisiko
Gefahr, dass eine Vertragspartei nicht in der Lage ist, ihre vertraglichen (Zahlungs- oder Liefer-)Verpflichtungen zu erfüllen. Entsteht v.a. bei zeitlichem Auseinanderfallen von Verpflichtungs- und Verfügungsgeschäft. Dafür verantwortlich können verschiedene Ursachen sein: z.B....
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Risikostreuung
synonym für Diversifikation. Speziell stellvertretend für die sog. naive Diversifikation wird häufig auch der Begriff der Risikozerfällung verwandt; in diesem Sinne bezeichnet der Begriff der Risikostreuung die davon abzugrenzende sog. Markowitz-Diversifikation, bei der nicht nur auf eine...
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Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Diskriminanzanalyse
modernes Verfahren der Bonitätsprüfung (Bonitätsprüfung im Firmenkundengeschäft, Bonitätsprüfung im Privatkundengeschäft), bei dem eine Beobachtungsmenge vergangener Kreditengagements in zwei Gruppen eingeteilt wird. Dabei besteht eine Gruppe aus Kreditnehmern, die sich als kreditwürdig...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
) ,
Sonstiges
(
Finanzmathematik
)
variables Zinsrisiko
Das variable Zinsrisiko bezieht sich auf die variabel verzinslichen Aktiva und Passiva. Die Gefahr einer sinkenden Brutto-Zinsspanne geht hier von unterschiedlichen Zinselastizitäten (Höhe der Marktzinsänderung versus Höhe bzw. Schnelligkeit der Zinssatzänderung der einzelnen Aktiv- und...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Zinsstrukturkurvenrisiko
Risiko, Verluste aus einer Veränderung der Gestalt einer Zinskurve zu erleiden. Die Struktur einer Zinskurve ändert sich, wenn die Zinssätze über alle Laufzeiten sich nicht parallel, d.h. gleichmäßig erhöhen oder sinken. Besondere Formen des Zinsstrukturkurvenrisikos sind das Steepening (die...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Outright Risk
Unterform des Zinsänderungsrisikos, resultiert aus einer Parallelbewegung der Zinsstrukturkurve, d.h. gemessen wird das Risiko, wenn die Zinssätze über alle Laufzeiten gleichermaßen steigen oder fallen. Vgl. auch Zinsstrukturkurvenrisiko. ...
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Bankwirtschaft
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Risiko Controlling
)
Festzinsrisiko
Negative Wirkungen auf die Brutto-Zinsspanne sind bei Marktzinsänderungen insoweit ausgeschlossen, wie geschlossene Festzinspositionen vorliegen, d.h. den zinstragenden Positionen mit Festzinsvereinbarungen stehen Aktiv- und Passivpositionen in gleicher Höhe gegenüber, wobei sich auch die...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
geschlossene Position
entsteht, wenn einer risikobehafteten Position eine mit spiegelbildlichen Risiken behaftete gegenübergestellt wird. So kann z.B. das Wechselkursrisiko aus einer USD-Forderung über 100 (zunächst offene Position) durch eine Kreditaufnahme in gleicher Währung geschlossen werden. Offen-...
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Bankwirtschaft
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Devisengeschäft
) ,
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Abschreibungsrisiko
Gefahr des (bilanziellen Niederschlags eines) Wertverfalls von Aktiva, z.B. von Forderungen (resultierend aus dem Forderungsausfallrisiko bzw. Adressenausfallrisiko) oder von festverzinslichen Wertpapieren (resultierend aus dem Zinsänderungsrisiko bzw. Kurswertrisiko). ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Erfolgsrisiko
Gefahr, dass wegen möglicher Ertragsminderungen und/oder Aufwandserhöhungen gegenüber den erwarteten Erträgen und Aufwendungen der tatsächlich zukünftig realisierte Gewinn (Erfolg) vom erwarteten Gewinn negativ abweicht. Bei enger betriebswirtschaftlicher Definition des Risikobegriffs können...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Abschreibungsquote
1. Kennzahl der Jahresabschlussanalyse (Bilanzanalyse), die die Jahresabschreibungen auf Sachanlagen auf die historischen Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten der Sachanlagen am Jahresende bezieht. Kann Auskunft über die durchschnittliche Nutzungsdauer eines Vermögensgegenstandes geben,...
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Bankwirtschaft
(
Financial Accounting
) ,
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Marktpreisrisikomanagement
Planung, Steuerung und Kontrolle der Marktpreisrisiken, denen ein Kreditinstitut ausgesetzt ist. Aufgrund ihrer Bedeutung ist ein erfolgreiches Management von Marktpreisrisiken von existenzieller Bedeutung für Kreditinstitute. Die (nach dem Indentifizieren der Marktpreisrisiken) einsetzbaren...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
lineare Risiken
Marktpreisrisiken aus Instrumenten, deren Wertveränderung proportional zur Wertveränderung des zugrunde liegenden Instruments (Underlying) verläuft. Alle Basisinstrumente wie Aktien und Devisen sowie einige Derivate (wie z.B. Devisentermingeschäfte) gehören zu dieser Kategorie. Wird der...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
offene Position
Position, die ein Risiko (z.B. Kursrisiko) beinhaltet, weil keine spiegelbildliche Position besteht; sowohl im bilanziellen Geschäft möglich, wenn also z.B. einem Aktivum kein entsprechendes Passivum gegenübersteht bzw. umgekehrt, als auch im außerbilanziellen Geschäft, indem nur eine...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Gamma
Maßzahl, die die Veränderung des Delta einer Option oder eines anderen Derivates bei einer Veränderung des Basiswertes um eine Einheit misst. Bei einem Delta von beispielsweise 0,50 und einem Gamma von 0,01 wird bei einem Anstieg bzw. Rückgang des Kassakurses einer Aktie um...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Gamma-Hedge
Transaktion, die getätigt wird, um häufige Positionsanpassungen beim Delta Hedging zu vermeiden, indem das Delta einer Option bei kleinen Preisänderungen des Underlyings möglichst konstant bleibt (Gamma-Neutralität). Ist theoretisch möglich, da das Delta einer Aktie = 1, das Gamma einer Aktie...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Stresstesting
Verfahren, bei dem verschiedene mögliche Zukunftsentwicklungen ganzer Volkswirtschaften bzw. der Kapitalmärkte betrachtet werden. Unter verschiedenen angenommenen (Extrem-) Szenarien wird untersucht, wie sich bestimmte Zielgrößen (z.B. Bruttozinsspanne, Marktwert von Portfolien) unter...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Terminrisiko
Unterform des Liquiditätsrisikos. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Asset Allocation, Internationale Diversifikation
Wesentliches Merkmal der Asset Allocation ist die Risikodiversifikation, welche die Korrelation zwischen den einzelnen Assets ausnutzt. Bei der Analyse verschiedener Assets zeigt sich regelmäßig, dass neben einer Streuung der Assets über verschiedene Branchen, (Wertpapier-)Kategorien und...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
eigene Risikomodelle
Nach Art. 363 CRR (Capital Requirements Regulation) darf ein Kreditinstitut alternativ zu den Standardverfahren bankeigene Risikomodelle zur Bestimmung der Anrechnungsbeträge oder Teilanrechnungsbeträge für Marktrisikopositionen (allgemeines und spezielles Risiko von...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
passivische Festzinslücke
Entsteht durch einen Aktivüberhang festverzinslicher Positionen, d.h. dem Volumen an aktivischen Festzinsgeschäften steht ein geringeres Volumen an passivischen Festzinsgeschäften gegenüber. Risiko: Bei steigenden Marktzinsen steigen die Zinsaufwendungen der offenen passivischen...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Execution Risk
Risiko daraus, dass sich die Kursrelation beim Eingehen oder Schließen eines Spreads (z.B. Bull Spread, Intermarket Spread) oder einer Arbitragestrategie (z.B. Conversion) zwischen den Legs ändert, so dass die geplante Strategie mit einem geringeren Gewinnpotenzial verbunden ist als erwartet. Um...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
aktivische Festzinslücke
entsteht durch einen Passivüberhang festverzinslicher Positionen, d.h. dem Volumen an aktivischen Festzinsgeschäften steht ein größeres Volumen an passivischen Festzinsgeschäften gegenüber. Risiko: Bei sinkenden Marktzinsen sinken die Zinserträge der offenen aktivischen Festzinsposition,...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Marktrisikofaktor
Eigenschaften eines Gesamtmarktes und nicht eines einzelnen dort agierenden Unternehmens, die auf das Markt(preis)risiko ausstrahlen, denen das Unternehmen aber i.R. einer Transaktion oder in der Gesamtsicht ausgesetzt ist. Die Marktrisikofaktorenanalyse untersucht, welche Marktrisikofaktoren...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Kreditinformationssysteme
1. Begriff: systematisierende Datenbanken mit speziellen Computerabfrageprogrammen (Managementinformationssystemen = MIS) zur Visualisierung und Analyse der enthaltenen Informationen zu den Kreditrisiken eines Institutes. Sie sind Teil der Risikosteuerung (Risikomanagement und Risikocontrolling)...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Single-Indikator-Modelle
Formen der Sensitivitätsanalyse, bei der nur eine Sensitivitätskennzahl analysiert wird. Damit werden bei einem Single-Indikator-Modell Schwerpunktrisikofaktoren definiert und alle anderen außer Acht gelassen. Es erfolgt nur eine statische Momentaufnahme ohne Berücksichtigung des...
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Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
) ,
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
aktivisches Festzinsrisiko
Gefahr der nachteiligen Entwicklung einer aktivischen Festzinsposition (z.B. festverzinsliches Wertpapier) bei steigendem Marktzinsniveau durch 1. fehlende Partizipationsmöglichkeiten (Cashflow-Sicht) und 2. sinkende Barwerte (barwertige Sicht). Bei sinkendem Marktzinsniveau ergibt sich eine aktivische Festzinschance. Vgl. auch aktivische Festzinslücke, Zinsänderungsrisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
passivisches Festzinsrisiko
Gefahr der nachteiligen Entwicklung einer passivischen Festzinsposition (z.B. eines festverzinslichen Wertpapiers aus einer institutionellen Refinanzierung) bei sinkendem Marktzinsniveau durch 1. fehlende Partizipationsmöglichkeiten (Cashflow-Sicht) und 2. steigende Barwerte (barwertige Sicht)....
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Gamma-Neutralität
besteht, wenn Gamma gleich Null ist. Bei Gamma-Neutralität verändert sich das Delta einer Option nicht, wenn sich der Preis des Underlyings geringfügig ändert. Vgl. Gamma-Hedging. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
DV 01
Abk. für Dollar Value of a 01, wobei "01" für einen Basispunkt steht. Vgl. Present Value of a Basis Point. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Edelmetallpreisrisiko
Das Edelmetallpreisrisiko zählt als spezielles Rohwarenrisiko zu den Marktpreisrisiken. Das Edelmetallpreisrisiko ist die Gefahr der negativen Abweichung zwischen tatsächlichem und erwartetem Erfolg aus Geschäften auf Edelmetalle infolge veränderter Preise am Markt für Edelmetalle. Dem...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
What-if-Analysis
Sensitivitätsanalyse. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Risk Appetite
Risikoappetit. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Market Risk
Marktrisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
variables Zinsänderungsrisiko
Zinsänderungsrisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Ausfallrisiko
Adressenausfallrisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Volatility Risk
Volatilitätsrisiken. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
allgemeines Marktrisiko
systematisches Risiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
marktbezogenes Risiko
systematisches Risiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Risk
bankbetriebliche Risiken, Risiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Risk Map
Risikolandkarte. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Equity Risk
Aktienkursrisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Kontrahentenrisiko
Gegenparteirisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Price Value of a Basis Point
Present Value of a Basis Point. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Default Risk
Adressenausfallrisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Kurswertrisiko
Kursrisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Devisengeschäft
) ,
Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
CRO
Abk. für Chief Risk Officer. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
ERM
Abk. für Enterprise Risk Management. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Liquidity Risk
Liquiditätsrisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Market Liquidity Risk
Marktliquiditätsrisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Market Risk Management
Marktrisikomanagement. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Operational Risk
operationelles Risiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Preisrisiko
Marktpreisrisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Price Risk
Marktpreisrisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
symmetrische Risiken
lineare Risiken. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Wiederanlagechance
Wiederanlagerisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Basis Spread Risk
Basisrisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Counterparty Risk
Gegenparteirisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Currency Risk
Währungsrisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
General Market Risk
systematisches Risiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
Interest Rate Risk
Zinsänderungsrisiko. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
interne Modelle
eigene Risikomodelle. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
interne Risikosteuerungsmodelle
eigene Risikomodelle. ...
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Bankwirtschaft
(
Risiko Controlling
)
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