Balkenchart
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Das Original: Gabler Banklexikon
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Barchart; Methode der Chartanalyse. Balkencharts lassen sich unterteilen in HLC-Charts (High-Low-Close-Chart) und OHLC-Charts (Open-High-Low-Close-Chart). Während HLC-Charts lediglich Höchst-, Tiefst- und Schlusskurse eines Zeitintervalls darstellen, enthalten die OHLC-Charts zusätzlich die Eröffnungskurse und sind daher gebräuchlicher als HLC-Charts. Für jedes Intervall (z.B. ein Tag) wird der Höchst- und Tiefstkurs des Intervalls durch eine senkrechte Linie verbunden, wodurch ein Balken/Strich entsteht. Der Eröffnungskurs wird durch einen waagrechten Strich auf der linken Seite des Balkens, der Schlusskurs durch einen waagrechten Strich auf der rechten Seite des Balkens dargestellt (siehe auch die Abbildung Balkenchart). Der Vorteil von Balkencharts gegenüber Liniencharts liegt darin, dass sie das Ausmaß der Schwankungen innerhalb eines Intervalls verdeutlichen.
Vgl. auch Point & Figure Chart, Candlestick Chart.
