Trendumkehrformation
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Chart-Bild, bei dem das Ende einer Trendphase und eine anschließende Trendwende signalisiert werden. Die grafische Interpretation des Kursverlaufs deutet darauf hin, dass der bisher beherrschende Trend der Kursbewegung mit gewisser Wahrscheinlichkeit seine Richtung ändert, also umkehrt. Der zeitliche Verlauf einer Trendumkehrformation dauert i.d.R. länger (mehr als drei Monate) als bei einer Trendbestätigungsformation (weniger als drei Monate). Die Umsätze bei einer Trendbestätigungsformation sind i.d.R. geringer als bei einer Trendumkehrformation. Nach der Regel "Volume goes with the trend" gilt daher: je höher der Umsatz, desto höher die Wahrscheinlichkeit einer Trendumkehr. Trendumkehrformationen können in bärische (bearish) und bullische (bullish) Muster eingeteilt werden. Beispiele für bärische Muster: umgekehrte Untertasse, M-Formation und Schulter-Kopf-Schulter-Top (Verkaufssignal für Aktien). Beispiele für bullische Muster: Untertasse, W-Formation und Schulter-Kopf-Schulter-Boden (Kaufsignal für Aktien).
Gegensatz: Trendbestätigungsformation.