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Börsenplätze

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Das Original: Gabler Banklexikon

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    charakterisiert den historisch gewachsenen, auf geografische Standorte bezogenen Börsenhandel. In vielen Nationen konzentriert sich der Börsenhandel auf einen Börsenplatz. In anderen Ländern wie bspw. Deutschland gibt es neben einer führenden Börse weitere zahlreiche Regionalbörsen, die teilweise einen speziellen Fokus auf bestimmte Anlageklassen haben. Mit dem Rückgang der Bedeutung reiner Präsenzbörsen und der Tendenz hin zu standortunabhängigen Computerbörsen verliert der geografische Bezug aber an Relevanz.
    In der Bundesrepublik gibt es neben der Börse in Frankfurt am Main Regionalbörsen in Düsseldorf, Stuttgart, München, Berlin und Hamburg-Hannover. Seit 2009 hat auch die in Berlin ansässige Tradegate Exchange eine Börsenlizenz.
    Neben der Börse Frankfurt sind die London Stock Exchange sowie die grenzüberschreitende Börse Euronext die wichtigsten Börsenplätze in Europa. Die Euronext ist durch einen Zusammenschluss der Börsen Paris, Amsterdam, Brüssel und Lissabon entstanden.
    Die folgenden drei international bekannten Börsenplätze haben ihren Sitz in New York: New York Stock Exchange (NYSE), die vollelektronische Börse NASDAQ sowie die American Stock Exchange (AMEX). Die älteste Terminbörse Chicago Board of Trade [CBOT] hat ihren Sitz in Chicago und gehört heutzutage zur CME Group. International bedeutend sind zudem die Shanghai Stock Exchange (SSE) sowie die Hong Kong Stock Exchange (HKSE).

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