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Revision von Hedging mit Zinsswaps vom 30.07.2012 - 18:13

Hedging mit Zinsswaps

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    1. Allgemein: Couponswaps können in Hedgingstrategien eingesetzt werden, um einzelne Zinsinstrumente (Micro Hedge) oder mehrere Zinsinstrumente (Macro Hedge) abzusichern.

    2. Strategien auf der Aktivseite: Da mit Zinsswaps eine bestimmte Risikoposition eingenommen werden kann, können Couponswaps auch in Hedgingstrategien verwendet werden, um einen unsicheren Zahlungsstrom aus einem variablen verzinslichen Zinsinstrument (Floater) gegen einen sicheren Festzinssatz zu tauschen.

    3. Strategien auf der Passivseite: Die Emission eines Floaters (Floating Rate Note) ist bei steigenden Geldmarktzinsen mit steigenden Zinskosten verbunden. Durch einen Liability Swap, bei dem der variable Zinssatz in einen Festzinssatz getauscht wird, lässt sich das variable Zinsrisiko ausschalten. Das Unternehmen stellt eine synthetische Festsatzverbindlichkeit her. Das Unternehmen zahlt in den Swap den Festsatz und erhält den variablen Satz. Mit dem erhaltenen variablen Satz kann das Unternehmen die Zinsverpflichtungen des Floaters bedienen. Die Refinanzierungskosten sind festgeschrieben und das variable Zinsrisiko ausgeschaltet. Siehe hierzu die Abbildung Zahlungsstrukturen der Kreditposition und des Liability-Swap-Geschäfts.

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