Bankstellendichte
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
Die Bankstellendichte eines Landes gibt das Verhältnis zwischen der Einwohnerzahl und der Anzahl der vorhandenen Bankstellen (Kopfstellen einschließlich deren Zweigstellen) an und ist ein Indikator für den Versorgungsgrad der Bevölkerung eines Landes mit Bankdienstleistungen. Zum 31.12.2018 betrug die Bankstellendichte in Deutschland – ausgehend von ca. 83 Mio. Einwohnern und ca. 29.670 Bankstellen – ungefähr 2.800 Einwohner je Bankstelle. Wegen der kompensatorischen Wirkungen von Geldausgabeautomaten, Serviceterminals und des Onlinebanking ist die Bankstellendichte heutzutage nur noch eingeschränkt als Kennzahl zur Bestimmung des Versorgungsgrads der Bevölkerung eines Landes mit Bankdienstleistungen geeignet.
Bücher
Schuster, Hannes; Hastenteufel, Jessica: Die Bankenbranche im Wandel – Status Quo und aktuelle Herausforderungen.
Bd. 36 der Schriftenreihe „Wettbewerb und Regulierung von Märkten und Unternehmen“, hrsg. von Justus Haucap, Gregor Krämer, Jürgen Kühling und Gerd Waschbusch, (Nomos Verlagsgesellschaft) Baden-Baden, 2017
Literaturhinweise SpringerProfessional.de
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Interne Verweise
Bankenabgabe
Bankmarketing
Gesamtkapitalquote
Gesamtrisikobetrag
Goldplating
ICAAP
Klumpenrisiko
Kreditbegriff des KWG und der CRR
Kreditinstitut i.S. des KWG
Level Playing Field
NINJA-Kredite
Output Floor
Schwesterunternehmen i.S. des KWG
Social Media
Spekulationsblase
Zahlungskonto i.S. des ZAG
Zinsrisikokoeffizient
beizulegender Zeitwert
harte Kernkapitalquote
mittelständisches Unternehmen
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