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Asset Purchase Programme (APP)

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Das Original: Gabler Banklexikon

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Anfang 2015 von der Europäischen Zentralbank (EZB) angekündigtes, erweitertes Programm zum Ankauf von Vermögenswerten, mit dem die Ankäufe der EZB auf Anleihen ausgedehnt wurden, die von in der Eurozone ansässigen Zentralstaaten, Emittenten mit Förderauftrag und europäischen Institutionen begeben werden (PSPP). Das erweiterte Programm schließt die bereits Ende 2014 aufgelegten Ankaufprogramme für Asset-Backed Securities (ABSPP) und für gedeckte Schuldverschreibungen (CBPP3) mit ein. Im März 2016 wurde das Programm auf Unternehmensanleihen erstreckt (CSPP). Zu Beginn wurden monatliche Ankäufe von Vermögenswerten in Höhe von 60 Mrd. Euro durchgeführt, zwischenzeitlich auf 80 Mrd. Euro erhöht und ab April 2017 wieder auf 60 Mrd. Euro reduziert. Die Ankäufe sollen solange erfolgen, bis eine nachhaltige Korrektur der Inflations-Entwicklung in Richtung der angestrebten Rate von unter, aber nahe bei zwei Prozent zu erkennen ist. Der aktuelle Bestand im APP wird wöchentlich im konsolidierten Wochenausweis des Eurosystems veröffentlicht.

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