Direkt zum Inhalt

Zitierfähige Version

Unter dieser URL finden Sie dauerhaft die unten aufgeführte Version Ihrer Definition:
Revision von Effizienzkriterien vom 19.11.2018 - 15:03

Effizienzkriterien

Geprüftes Wissen

GEPRÜFTES WISSEN
Über 100 Experten aus Wissenschaft und Praxis.
Mehr als 8.000 Stichwörter kostenlos Online.
Das Original: Gabler Banklexikon

zuletzt besuchte Definitionen...

    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    Effizienzkriterien bei der Bildung von Portefeuilles im Sinne der Portfolio-Theorie folgen grundsätzlich dem Prinzip, einen möglichst hohen Ertrag bei gegebenem Risiko bzw. ein möglichst geringes Risiko bei gegebenem Ertrag zu erzielen. Damit wird eine Nichtsättigung der Bedürfnisse sowie eine generelle Risikoaversion (Risikoscheu) vorausgesetzt. Portefeuilles, die einem solchen Effizienzkriterium entsprechen, liegen auf einer Effizienzkurve und sind daher in der Vorauswahl von Portefeuilles für ein unter Risikopräferenzgesichtspunkten eines Anlegers optimales Portefeuille (Portfolio Selection) enthalten. In Abhängigkeit von der Messmethode für das Risiko (z.B. Varianz, Lower Partial Moments, Value-at-Risk und Abkömmlinge) ergeben sich je nach herangezogenem Effizienzkriterium unterschiedliche Effizienzkurven. Der im Rahmen der Portfolio-Theorie behandelte Effizienzbegriff ist der der sog. Risikoeffizienz; er ist sorgfältig von dem der Informationseffizienz oder dem der Allokationseffizienz zu unterscheiden.

    GEPRÜFTES WISSEN
    Über 100 Experten aus Wissenschaft und Praxis.
    Mehr als 8.000 Stichwörter kostenlos Online.
    Das Original: Gabler Banklexikon

    zuletzt besuchte Definitionen...

      Autoren der Definition

      Literaturhinweise SpringerProfessional.de

      Bücher auf springer.com