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Financial Products Markup Language (FpML)

Definition: Was ist "Financial Products Markup Language"?

Die Financial Products Markup Language ist ein von JP Morgan und PricewaterhouseCoopers erstmals 1999 präsentierter XML-basierter Standard zur Abwicklung komplexer Finanzprodukte und Prozesse im Bereich von OTC-Derivaten (z.B. Swaps). Der Standard fokussiert auf außerbörslich gehandelte Derivate und schließt Aktien sowie Bonds aus. Es handelt sich um eine produktspezifische Organisation, der heute alle großen internationalen Banken angehören. Organisatorisch unterteilt sich die Initiative in drei Gruppen: Board of Directors, Standard Steering Committee sowie Working Groups. Während sich das Board of Directors um die Ausweitung und Aufnahme neuer Produkte in den Standard sowie den Lizensierungsprozess kümmert, fokussiert das Standard Steering Committee auf die Benennung und Koordination der Working Groups. Zudem fungiert das Steering Committee bei Anregungen und Kritikpunkten als Ansprechpartner für Banken. Hauptaufgabe der Working Groups besteht in der stetigen (Weiter-)Entwicklung des Standards. 

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Das Original: Gabler Banklexikon

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