Kernkompetenz
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nach Hamel/Prahalad eine dauerhafte und transferierbare Ursache für den Wettbewerbsvorteil einer Unternehmung, die auf Ressourcen und Fähigkeiten basiert. Bei Banken sind u.a. folgende Kernkompetenzen von Bedeutung: Risikomanagement, Produktvertrieb, Kundenbeziehungsmanagement, Innovationsmanagement, Informationstechnologie und -management. Ein häufig kommuniziertes Element der Strategie von Banken ist die "Konzentration auf die Kernkompetenzen". Dies bedeutet zumeist eine Abspaltung von Geschäftsfeldern, die nicht zum klassischen Privat- und Firmenkundengeschäft gehören. Die häufigsten Ursachen sind – insbesondere seit Einsetzen der Krisenprozesse auf den Finanzmärkten ab 2007 – fehlende Profitabilität oder/und eine zu große Risikoexposition.