Single-Indikator-Modelle
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Formen der Sensitivitätsanalyse, bei der nur eine Sensitivitätskennzahl analysiert wird. Damit werden bei einem Single-Indikator-Modell Schwerpunktrisikofaktoren definiert und alle anderen außer Acht gelassen. Es erfolgt nur eine statische Momentaufnahme ohne Berücksichtigung des Zeitablaufs. Sensitivitätskennzahlen sind somit immer eine Zeitpunktbetrachtung. Diese vereinfachte Vorgehensweise hat für Entscheidungsträger wie Händler, Portfolio-Manager oder Risikomanager den Vorteil, dass die Ergebnisse relativ leicht nachvollziehbar sind. Bei der Interpretation muss aber berücksichtigt werden, dass i.d.R. eine Vielzahl von Einflüssen ignoriert wird und sich auch die Sensitivitätskennzahlen ändern können, wenn sich ein Marktrisikofaktor ändert.