Währungsswap
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Das Original: Gabler Banklexikon
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Currency Swap; Transaktion, mit der zwei Parteien die aus Kreditaufnahmen stammenden Beträge in zwei verschiedenen Währungen sowie die während der Kreditlaufzeit zu leistenden Zins- und Amortisationsbeträge untereinander austauschen. Ausschlaggebend sind komparative Zinsvorteile, die eine oder auch beide Parteien in der jeweils von dem Partner gesuchten Währung haben.
Währungsswaps sind somit nicht identisch mit den im Devisenhandel üblichen Swapgeschäften, bei denen lediglich per Kasse und per Termin Beträge ausgetauscht werden, nicht jedoch (in der Zwischenzeit) Zins- und Amortisationsbeträge (Devisenswap). Der Währungsswap ermöglicht den Swappartnern eine Absicherung des Währungsrisikos analog dazu, hat jedoch den Vorteil, dass größere Beträge und längere Laufzeiten (bis zu zehn Jahre) darstellbar sind, ohne dass ein Deport (Terminabschlag) bzw. Report (Terminaufschlag) zu berücksichtigen ist.
Vgl. auch Zinsswap (Interest Rate Swap), Cross Currency Interest Rate Swap.
