Investor Asset Swap
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1. Begriff: Variante eines Asset Swaps, bei dem alle Aktivitäten zur Erzielung eines synthetischen Assets vom Investor durchgeführt werden. Der Anleger hält bereits i.d.R. einen Straight Bond oder erwirbt diesen zeitgleich mit einem laufzeitkongruenten Swap, um auf diese Weise das Papier in ein synthetisches Papier, d.h. einen synthetischen Floater, zu transferieren. Der Couponswap ermöglicht es, den Festzinssatz dem Vertragspartner zu zahlen und dafür einen variablen Zinssatz zu erhalten.
2. Nachteile für den Anleger: Es sind umfangreiche Cashflows aus dem Asset und dem Swap zu managen. Weiter fallen umfangreiche buchhalterische und bilanzielle Tätigkeiten an, da sowohl das Asset als auch die Swap-Position behandelt werden müssen. Der Anleger hat sowohl ein Emittentenrisiko als auch ein Counterparty Risk. Soll der Investor Asset Swap liquidiert werden, müssen sowohl das Asset als auch die Swap-Position aufgelöst werden (Unwinding von Swaps). Diese Nachteile führten zur Konstruktion von Packaged Asset Swaps.