Underwriting
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Das Original: Gabler Banklexikon
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Beteiligung als Underwriter an der Emission von Wertpapieren (z.B. Aktien, Schuldverschreibungen) im Rahmen eines Emissionskonsortiums. Man unterscheidet zwischen Hard Underwriting und Soft Underwriting.
1. Hard Underwriting: Der Underwriter übernimmt die Wertpapiere in den eigenen Bestand vor Eröffnung des Emissionsprozesses. Er garantiert dem Emittenten einen vorab vereinbarten Kaufpreis, unabhängig davon, ob die Emission bei Investoren platziert werden kann oder nicht.
2. Soft Underwriting: Der Underwriter übernimmt den Anteil an der Emission, der nach Abschluss des Emissionsprozesses nicht bei Investoren platziert werden konnte (vgl. Bookbuilding-Verfahren). Das Risiko, das der Underwriter trägt, ist damit geringer als beim Hard Underwriting.
