Residualvarianz
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
Die Residualvarianz misst im portfolio- und kapitalmarkttheoretischen Kontext den unsystematischen Teil des Gesamtrisikos von Finanzanlagen (unsystematisches Risiko) als Varianz der Residualrendite, also eines speziellen Residuums bzw. (empirischen) Zufallsfehlers. Speziell aus dem Markt-Modell heraus lässt sie sich ermitteln, indem vom Gesamtrisiko (σi2) das systematische Risiko (βi2 σm2) abgezogen wird. Die Quadratwurzel aus der Residualvarianz bezeichnet man als Residualvolatilität. Die Formel für die Ermittlung der Residualvarianz lautet demnach:
wobei:
σi2 = Varianz der Rendite der Anlage i
σm2 = Varianz der Rendite des Gesamtmarktes (bzw. Index)
σi2 = Varianz der Rendite der Anlage i
σm2 = Varianz der Rendite des Gesamtmarktes (bzw. Index)
βi = Beta-Faktor der Anlage i.
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Literaturhinweise SpringerProfessional.de
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Interne Verweise
Alpha-Faktor
Annualisierung
Beta-Faktor
Capital Asset Pricing Model (CAPM)
Delta
Dreifaktorenmodell
Effizienzkriterien
Effizienzkurve
Faktormodelle
Jensen-Alpha
Kovarianz
Lower Partial Moments
Markt-Modell
Marktrisiko
Performance-Attribution
Performance-Messung
Portfolio-Theorie, statistische Methoden
Shortfall-Risiko
Standardabweichung von Alpha
systematisches Risiko
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Residualvarianz
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eingehend
Residualvarianz
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