kombinierte Kapitalpuffer-Anforderung
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
Als kombinierte Kapitalpuffer-Anforderung wird nach § 10i KWG das gesamte harte Kernkapital eines Instituts i.S. des KWG bezeichnet, das erforderlich ist, um die Anforderungen der folgenden Kapitalpuffer einzuhalten:
- Kapitalerhaltungspuffer,
- antizyklischer Kapitalpuffer,
- Kapitalpuffer für systemische Risiken,
- Kapitalpuffer für global systemrelevante Institute,
- Kapitalpuffer für anderweitig systemrelevante Institute.
In Bezug auf die drei letztgenannten Kapitalpuffer ist zu beachten, dass im Regelfall nur der höchste dieser drei Kapitalpuffer einzuhalten ist (§ 10f KWG).
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Literaturhinweise SpringerProfessional.de
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Interne Verweise
Auslagerung
Basel IV
Capital Requirements Regulation
Ergänzungskapital
Finanzunternehmen i.S. des KWG
Großkredit
Hybridkapital
Internal Ratings Based Approach (IRBA)
Kapitalerhaltungspuffer
Kernkapital
Leverage Ratio
Liquidity Coverage Ratio (LCR)
Mitarbeitergeschäfte
Net Stable Funding Ratio (NSFR)
Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse
Vier-Augen-Prinzip
haftendes Eigenkapital
hartes Kernkapital
too big to fail
zusätzliches Kernkapital
eingehend
kombinierte Kapitalpuffer-Anforderung
ausgehend
eingehend
kombinierte Kapitalpuffer-Anforderung
ausgehend