Zinsrisikokoeffizient
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Ausführliche Definition im Online-Lexikon
Der Zinsrisikokoeffizient setzt den barwertigen Verlust bei den zinsabhängigen Aktiva und Passiva infolge eines hypothetischen abrupten Zinsanstiegs oder Zinsrückgangs in Höhe von 200 Basispunkten über alle Laufzeiten hinweg ins Verhältnis zu den regulatorischen Eigenmitteln (i.d.R. dem Kernkapital) eines Instituts. Für die Beurteilung des Vorliegens von erhöhten Zinsänderungsrisiken wird für die Banken das jeweils ungünstigere Ergebnis eines solchen standardisierten Zinsschocks herangezogen. Von erhöhten Zinsänderungsrisiken wird ausgegangen, wenn der barwertige Verlust – je nach Sichtweise – 15 bzw. 20 Prozent der regulatorischen Eigenmittel übersteigt.
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Literaturhinweise SpringerProfessional.de
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Interne Verweise
Bankenabgabe
Bankmarketing
Gesamtkapitalquote
Gesamtrisikobetrag
Goldplating
ICAAP
Klumpenrisiko
Kreditbegriff des KWG und der CRR
Kreditinstitut i.S. des KWG
Level Playing Field
NINJA-Kredite
Output Floor
Schwesterunternehmen i.S. des KWG
Social Media
Spekulationsblase
Zahlungskonto i.S. des ZAG
Zinsrisikokoeffizient
beizulegender Zeitwert
harte Kernkapitalquote
mittelständisches Unternehmen
eingehend
Zinsrisikokoeffizient
ausgehend