Geldmenge
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Geldvolumen; Gesamtheit monetärer Forderungen von Nichtbanken gegen Banken, die Zahlungsmittelfunktion erfüllen. Zahlungsmittel sind streng genommen nur solche Geldaktiva inländischer Nichtbanken, die unmittelbar zur Tilgung einer Verbindlichkeit eingesetzt werden können, d.h. Bargeld (Banknoten und Münzen) sowie Sichteinlagen inländischer Nichtbanken bei Banken, über die jene jederzeit verfügen können. In diesem Sinne umfasst die Geldmenge denjenigen Teil der monetären Forderungen, der im Gegensatz zum Geldkapital unverzinslich (oder nur niedrig verzinslich) gehalten wird, mit der Möglichkeit zu jederzeitiger Verfügung.
Es gibt verschiedene Geldmengenbegriffe; für die geldpolitische Strategie (Geldpolitik) von Zentralbanken spielt die Beobachtung der Entwicklung der Geldmenge eine wichtige Rolle.
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Interne Verweise
Geldmenge
- Banking-Theorie
- Bargeldquote
- Geldkapital
- Geldkapitalbildung
- Geldmarkt
- Geldmengenbegriffe
- Geldmengensteuerung
- Geldschöpfung
- Geldumlaufgeschwindigkeit
- Geldvolumen
- Giralgeld
- Gold- und Devisenbilanz
- Goldautomatismus
- Goldstandard
- Inflation
- Kapitalbilanz
- M
- Papierwährung
- Währungsreform
- Währungsunion
- Zahlungsbilanzausgleichsmechanismus
- Zentralbankgeld
- Überschießen der Wechselkurse