strukturelle Operationen des ESZB
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1. Charakterisierung: regelmäßig oder unregelmäßig eingesetzte Offenmarktgeschäfte des ESZB in Ergänzung zu den Basisrefinanzierungen im Rahmen von Hauptrefinanzierungsgeschäften des ESZB und längerfristigen Refinanzierungsgeschäften des ESZB. Strukturelle Operationen des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB) werden durchgeführt, wenn die Liquiditätsposition des Finanzsektors gegenüber dem ESZB strukturell angepasst werden soll.
2. Instrumente zur Durchführung:
a) befristete Transaktionen und/oder definitive Käufe zur Bereitstellung,
b) Emission von Schuldverschreibungen und/oder definitive Verkäufe zur Abschöpfung von Liquidität.
Die Laufzeiten können standardisiert werden, aber auch nicht standardisiert sein.
Als Verfahren kommen grundsätzlich Standardtender (für befristete Transaktionen und die Emission von Schuldverschreibungen) und bilaterale Geschäfte (für definitive Käufe/Verkäufe) in Betracht.