Direkt zum Inhalt
Meta menu
Hilfe
Bitte wählen: Ich bin...
Professional
kein Professional (z.B. Student)
SUCHE
Main navigation
Startseite
1
2
3
4
Burger navigation
Startseite
Burger meta menu
Hilfe
Suchformular schließen
Pfadnavigation
Lexikon Home
...
Volkswirtschaft
Wirtschaftspolitik
Ergebnisse pro Seite
20
50
200
zuletzt besuchte Definitionen...
Sachgebiete unter Wirtschaftspolitik
alle Treffer
Ergebnisse: 1 - 85 von 85
Konjunkturindikator
1. Begriff: wirtschaftliche Größe, um Schwankungen der Konjunktur (Konjunkturzyklus) zu erkennen und zu messen. 2. Arten: a) Frühindikatoren: Größen, die der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung mit genügend großem zeitlichen Abstand vorauseilen und damit geeignet erscheinen, frühzeitig...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Transmissionsmechanismus
theoretische Konzeption im Hinblick auf die Übertragung geldpolitischer Impulse auf gesamtwirtschaftliche Größen wie Preisniveau oder Inlandsprodukt. Die Kenntnis des Transmissionsmechanismus ist wichtig für die geldpolitische Steuerung (Geldpolitik, Geldpolitik des ESZB). In der...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Stabilisierungspolitik
1. Begriff: Maßnahmen, die auf Erreichung von Preisniveaustabilität (Geldwertstabilität), Vollbeschäftigung, Wirtschaftswachstum und außenwirtschaftlichem Gleichgewicht (stabilitätspolitische Ziele) abzielen. 2. Abgrenzung zur Konjunkturpolitik: Beide Begriffe werden häufig synonym...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
angebotsorientierte Wirtschaftspolitik
Konzeption, die in Kontrast zur Keynes'schen Theorie eine nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik ablehnt und unter stärkerer Betonung liberalen Gedankenguts auf langfristige Wachstumserhöhung durch Verbesserungen der Angebotsbedingungen setzt. Gefordert wird eine Beschränkung des Staates auf...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Stabilitätsgesetz
1. Begriff: Kurzbezeichnung für das Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft von 1967; Abk. StWG oder StabG. 2. Ziele: In § 1 StWG wird das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht definiert: Preisniveaustabilität (Geldwertstabilität), hoher Beschäftigungsstand,...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
längerfristige Refinanzierungsgeschäfte des ESZB
1. Charakterisierung: neben den Hauptrefinanzierungsgeschäften des ESZB eingesetztes geldpolitisches Instrument des ESZB (Geldpolitik des ESZB). Mit den längerfristigen Refinanzierungsgeschäfte des ESZB (LTRO) wird dem Finanzsektor für einen größeren Zeitraum Liquidität zugeführt....
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Wirtschaftspolitik
1. Begriff: Maßnahmen zur Beeinflussung von Rahmenbedingungen und Ablauf ökonomischer Aktivitäten im Hinblick auf bestimmte Ziele. 2. Die wesentlichen Ziele der Wirtschaftspolitik sind ordnungspolitischer, strukturpolitischer und stabilitätspolitischer Natur. Die zentralen...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Crowding-Out-Effekt
engl. Bezeichnung für Verdrängungswirkungen, die durch staatliche Maßnahmen, insbesondere durch Kredit-Aufnahme hervorgerufen werden können. Der Crowding-Out-Effekt kann in verschiedenen Formen auftreten: Im einfachsten Fall verdrängt staatliche Kreditaufnahme die Kreditaufnahme von...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
strukturelle Operationen des ESZB
1. Charakterisierung: regelmäßig oder unregelmäßig eingesetzte Offenmarktgeschäfte des ESZB in Ergänzung zu den Basisrefinanzierungen im Rahmen von Hauptrefinanzierungsgeschäften des ESZB und längerfristigen Refinanzierungsgeschäften des ESZB. Strukturelle Operationen des Europäischen...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Fundamentalanalyse
1. Allgemein: Versuch, das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage vorherzusagen, indem die fundamentalen Bestimmungsgründe dieser Komponenten der Preisbildung von Aktien, Devisen, Anleihen usw. analysiert und ihre Entwicklung prognostiziert werden, durch Auswertung makro- und...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Mindestreservepolitik des ESZB
1. Begriff: Teilbereich der Geldpolitik des ESZB, mit primär liquiditätspolitischem Charakter. Das Mindestreservesystem des ESZB verpflichtet reservepflichtige Institute, auf bestimmte Verbindlichkeit (Mindestreservebasis) in Höhe vorgegebener Prozentsätze (Mindestreservesätze) Pflichtguthaben...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Währungspolitik
1. Begriff: a) I.w.S.: alle Maßnahmen i.d.R. einer Zentralbank, z.B. der Europäischen Zentralbank, die im Hinblick auf den Binnenwert und Außenwert der Währung (Geldwertstabilität) ergriffen werden. Synonyme Begriffe: Geldpolitik, Kreditpolitik. b) I.e.S.: alle hoheitlichen Maßnahmen, die im...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
potenzialorientierte Geldpolitik
von der Deutschen Bundesbank ab Mitte der 1970er-Jahre verfolgtes geldpolitisches Konzept. Grundlage war die durch den Monetarismus beeinflusste Sicht, dass sich die Entwicklung der Geldmenge mittel- bis langfristig am Wachstum der Produktionsmöglichkeiten (Produktionspotenzial) einer...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Staatsverschuldung
1. Begriff: Aufnahme von Fremdmitteln durch den Staat (innerhalb eines bestimmten Zeitraums). I.d.R. werden hierfür synonym die Begriffe öffentliche Verschuldung oder öffentliche Kreditaufnahme verwendet; diese umfassen jedoch nicht nur die Verschuldung von Bund und Ländern, sondern auch der...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
öffentlicher Haushalt
Zusammenstellung von Ausgaben und Einnahmen einer öffentlichen Körperschaft. Die zu erwartenden Ausgaben und Einnahmen werden im Haushaltsplan, die bereits getätigten in der Haushaltsrechnung dargestellt. Jeder öffentliche Haushalt durchläuft die Phasen der Aufstellung, des Vollzugs und...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Bargeldquote
Verhältnis des Bargeldumlaufs zum Geldvolumen (Geldmenge). ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Feinsteuerungsoperationen des ESZB
1. Charakterisierung: neben Hauptrefinanzierungsgeschäften des ESZB und längerfristigen Refinanzierungsgeschäften des ESZB als Basisrefinanzierung innerhalb der Geldpolitik des ESZB weiteres Offenmarktinstrument (Offenmarktgeschäfte des ESZB). Aufgabe der Feinsteuerungsoperationen des ESZB...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Parafisci
(teilweise) autonome Körperschaften, die öffentliche Aufgaben wahrnehmen und aufgrund eigener Finanzquellen eine gewisse Unabhängigkeit von den öffentlichen Haushalten aufweisen. Wegen ihres finanziellen Gewichts bzw. ihrer Aufgabenstellung werden sie bei der Betrachtung von Staatstätigkeit...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
ständige Fazilitäten des ESZB
1. Begriff: Teilbereich der Geldpolitik des ESZB, mit sowohl liquiditäts- als auch zinspolitischem Charakter. 2. Arten: Spitzenrefinanzierungsfazilität zur Deckung eines kurzfristigen Liquiditätsbedarfs (Spitzenrefinanzierungsfazilität des ESZB); Einlagefazilität zur Anlage von...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Einlagefazilität des ESZB
1. Charakterisierung: geldpolitisches Instrument des ESZB (Geldpolitik des ESZB) in Form von unbesicherten Einlagen der Geschäftspartner bei den nationalen Zentralbanken (NZB), das bei Einführung für den deutschen Geldmarkt ein Novum darstellte. Die Geschäftspartner können die...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Kapitalverkehrsbeschränkungen
1. Begriff: i.w.S. alle staatlichen bzw. hoheitlichen Maßnahmen, die grenzüberschreitende Kapitalbewegungen einschränken oder verzerren, also einschließlich der Kapitalverkehrskontrollen; i.e.S. nur restriktive Maßnahmen der Kapitalverkehrspolitik. 2. Bedeutung: a) Im Rahmen des...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Beschäftigungspolitik
Maßnahmen der Wirtschaftspolitik, die auf Auslastung des Produktionspotenzials zielen, wobei in erster Linie eine Verringerung der gesamtwirtschaftlichen Arbeitslosigkeit angestrebt wird. Da mit Vollbeschäftigung (als Fehlen "natürlicher" Arbeitslosigkeit) der Ausgleich von Angebot und Nachfrage...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
außenwirtschaftliches Gleichgewicht
im Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft von 1967 (Stabilitätsgesetz) normiertes gesamtwirtschaftliches Ziel. Bei festen Wechselkursen spricht man von außenwirtschaftlichem Gleichgewicht, wenn Leistungsbilanz und Kapitalbilanz ausgeglichen sind. I.w.S. liegt...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Zinspolitik von Zentralbanken
1. Begriff: geldpolitische Maßnahmen (Geldpolitik), bei denen die Zentralbank im Gegensatz zur Liquiditätspolitik (Liquiditätspolitik von Zentralbanken) unmittelbar Einfluss auf die Zinsen am Geldmarkt nimmt. 2. Unterscheidung: Die Deutsche Bundesbank unterschied zwischen Zinspolitik und...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Magisches Viereck
bildhafte Bezeichnung für die im Stabilitätsgesetz (§ 1) formulierte Zielsetzung der Wirtschaftspolitik, gleichzeitig Preisniveaustabilität (Geldwertstabilität), hohen Beschäftigungsstand (Auslastung des Produktionspotenzials) und außenwirtschaftliches Gleichgewicht bei stetigem und angemessenem Wirtschaftswachstum zu erreichen. ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Hauptrefinanzierungsgeschäfte des ESZB
1. Charakterisierung: zentrales geldpolitisches Instrument des ESZB im Rahmen der Offenmarktgeschäfte des ESZB. Über die Hauptrefinanzierungsgeschäfte des ESZB wird dem Finanzsektor der größte Teil des Zentralbankgeldes zur Verfügung gestellt. Daraus ergibt sich auch deren große...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Einkommenspolitik
1. Begriff: Maßnahmen der Wirtschaftspolitik, die auf die Beeinflussung der Entgelte (Einkommen) für die am Produktionsprozess beteiligten Faktoren Arbeit, Boden und Kapital (Produktionsfaktoren) abzielen. 2. Bedeutung: Einkommen haben hinsichtlich ihrer Entstehung (Kosten der Unternehmen) und...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Finanzpolitik
1. Begriff: Teilbereich der allgemeinen Wirtschaftspolitik, der versucht, zur Erreichung von deren Zielen über budgetrelevante Instrumente beizutragen. 2. Aufgaben: Einer auf Musgrave zurückgehenden Gliederung zufolge lassen sich drei Bereiche finanzwirtschaftlicher Aufgaben des Staates...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Geldpolitik
Teilbereich der Wirtschaftspolitik, der durch Beeinflussung der monetären Rahmenbedingungen einer Volkswirtschaft oder eines Währungsraums zur Erreichung der wirtschaftspolitischen Ziele beitragen soll. Im Vordergrund stehen dabei die Geldversorgung der Wirtschaft (ausreichende Bereitstellung von...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Geldpolitik des ESZB
1. Begriff: Gesamtheit aller Maßnahmen des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB) zur Erreichung der von ihm verfolgten (makroökonomischen) Ziele. Vorrangiges Ziel ist Preisstabilität. Darüber hinaus hat das ESZB die Aufgabe, die allgemeine Wirtschaftspolitik der Europäischen Union...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
öffentliche Schulden
Staatsschulden; 1. Begriff: von staatlichen Stellen („öffentliche Hand”) am Geld- und Kapitalmarkt, d.h. außer bei (im Grundgesetz nicht vorgesehenen) „Zwangsanleihen” nicht aufgrund hoheitlichen Zwangs aufgenommene, mit Tilgungs- und Verzinsungspflichten verbundene Kredite. 2....
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Offenmarktpolitik des ESZB
1. Begriff: Teilbereich der Geldpolitik des ESZB, mit sowohl liquiditätspolitischem als auch zinspolitischem Charakter. Maßnahmen der Offenmarktpolitik spielen für die Geldpolitik des ESZB eine zentrale Rolle und dienen der Steuerung der Liquidität am Geldmarkt. Im Rahmen...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Subvention
Finanzhilfen öffentlicher Haushalte an Unternehmen, hauptsächlich in Gestalt von Transferzahlungen, geldwerten Leistungen, Einnahmeverzichten (durch steuerliche Vergünstigungen), Abnahmegarantien oder Bürgschaften, die an den Einsatz von Produktionsfaktoren, die laufende Produktionstätigkeit,...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Konjunkturbeobachtung
Bereitstellung von Informationen über die jeweilige Wirtschaftslage durch statistische Erfassung von Größen, von denen angenommen wird, dass in ihren Veränderungen die jeweilige Konjunktur-Lage zum Ausdruck kommt (Konjunkturindikator). Um rechtzeitig unerwünschte konjunkturelle Entwicklungen...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Konjunkturpolitik
1. Begriff: Maßnahmen der Wirtschaftspolitik zur Verhinderung übermäßiger Schwankungen im Wirtschaftsablauf (Ablauf- oder Prozesspolitik). Konjunktur-Politik ist auf Verstetigung des Wirtschaftsablaufs und auf Stabilisierung gerichtet (Stabilisierungspolitik). 2. Ziele der...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Liquiditätspolitik von Zentralbanken
1. Begriff: geldpolitische Maßnahmen, bei denen die Zentralbank im Gegensatz zur Zinspolitik (Zinspolitik von Zentralbanken) unmittelbar Einfluss auf die Liquidität des Finanzsektors (Bankenliquidität) nimmt. 2. Unterscheidung: Die Deutsche Bundesbank unterschied zwischen Liquiditäts- und...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Lohnpolitik
Maßnahmen, die die Entgelte für die wirtschaftlich bewerteten Leistungen des Produktionsfaktors Arbeit (Löhne, Gehälter) in der gesamten Volkswirtschaft, in einzelnen Regionen oder Wirtschaftszweigen, für alle Arbeitskräfte oder für Untergruppen beeinflussen sollen. Lohnpolitik ist eng...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Konjunkturausgleichsrücklage
gemäß §§ 5 ff. StWG (Stabilitätsgesetz) von Bund und Ländern zur Dämpfung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage (aus Steuereinnahmen) zu bildende Rücklage, die in Zeiten wirtschaftlicher Abschwächung wieder aufgelöst werden soll. Die Konjunkturausgleichsrücklage wurde kaum...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
administrierte Preise
Preise für Waren und Dienstleistungen, die entweder direkt von staatlichen Stellen festgelegt werden (v.a. Benutzungsgebühren) oder die einer behördlichen Genehmigung bedürfen (z.B. Tarife im Beförderungswesen). ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Währungsordnung
Geldordnung (Geld-Verfassung) eines Währungsgebietes, die auf einer bestimmten Geldeinheit aufgebaut ist, z.B. Euro-Währung. Neben nationalen Währungsordnungen und als Rahmen für diese existiert eine Internationale Währungsordnung, vor allem in Gestalt des Internationalen Währungsfonds (IWF). ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Spitzenrefinanzierungsfazilität des ESZB
1. Charakterisierung: geldpolitisches Instrument des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB) (Geldpolitik des ESZB), das die Geschäftspartner in Anspruch nehmen, um sich von den nationalen Zentralbanken Übernachtliquidität zu einem vorgegebenen Zinssatz gegen zentralbankfähige...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Deregulierung
1. Allgemein: aus dem angloamerikanischen Raum (deregulation) stammende Bezeichnung für Aufhebung staatlicher Restriktionen (Regulierung) unternehmerischer Betätigung im Hinblick auf verschiedene Märkte, in den USA z.B. durch Wegfall der Regulation Q oder Einrichtung von International Banking...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Ausfuhrbeschränkungen
staatliche oder andere hoheitliche Maßnahmen (etwa der Europäischen Union [EU]), die die Ausfuhr von Waren einschränken und sich auf alle Waren, eine Warengruppe, eine einzelne Ware und/oder auf ein Land bzw. mehrere Länder beziehen können. Ziele der Ausfuhrbeschränkungen können...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Fiskalpolitik
Teilbereich der Finanzpolitik mit der Betonung der Stabilisierungsaufgabe des Staates, wobei wirtschaftspolitische Maßnahmen des Staates zur Beeinflussung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage eine besondere Bedeutung haben (nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik, Keynes'sche Theorie). Davon zu...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Bargeldumlauf
Bestände an Bargeld in den Händen von Wirtschaftssubjekten/Personen (einschließlich Ausland) ohne Kassenbestände der inländischen Kreditinstitute. Der Bargeldumlauf ist ein Bestandteil der Geldmenge M1 (Geldmengenbegriffe). ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Rediskont-Kontingente
Bestandteil der bis 1998 von der Deutschen Bundesbank durchgeführten Diskontpolitik, einem Element der Refinanzierungspolitik der Deutschen Bundesbank. Als Rediskont-Kontingente wurden Kreditlinien bezeichnet, die den Umfang der Refinanzierung der Kreditinstitute durch (Re-)Diskontierung von Wechseln bei der Bundesbank quantitativ begrenzten. ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Refinanzierungspolitik der Deutschen Bundesbank
Teilbereich der Geldpolitik, welche die Deutsche Bundesbank bis zur Errichtung des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB), d.h. bis 1998 verfolgt hat. Refinanzierungspolitik beinhaltete die Politik der Gewährung von Kredit an Kreditinstitute, wobei die Bundesbank entweder Wechsel ankaufte...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Bundesagentur für Arbeit
Körperschaft des Öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung, bestehend aus der Zentrale in Nürnberg, zehn Regionaldirektionen, 176 Agenturen für Arbeit und knapp über 600 Geschäftsstellen. Zur Bundesagentur für Arbeit gehören darüber hinaus sog. besondere Dienststellen, wie das Institut...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Depression
Bezeichnung für ausgeprägte Rezession, die durch starke Abschwächung der wirtschaftlichen Aktivitäten in fast allen Bereichen der Volkswirtschaft charakterisiert ist (Konjunkturzyklus). ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Kreditpolitik
Gesamtheit aller Maßnahmen einer Zentralbank zur Regulierung des volkswirtschaftlichen Kreditvolumens. ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Steuerpolitik
wichtiger Teil der Finanzpolitik. Ausmaß und Ausgestaltung der Besteuerung dienen v.a. der Beschaffung von Einnahmen zur Finanzierung von Staatsausgaben (fiskalische Zielsetzung). Die Einnahmebeschaffung kann zur Nebensache werden, wenn Verhaltensänderungen angeregt werden sollen, die...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Schattenwirtschaft
Übersetzung von shadow economy; wirtschaftliche Aktivitäten, die nicht in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung erfasst werden, obwohl sie sachlich im Inlandsprodukt ausgewiesen werden müssten. Dazu zählen einkommensschaffende Aktivitäten, die rechtmäßig erfolgen, aber der Erfassung durch...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Feinsteuerung am Geldmarkt
von der Deutschen Bundesbank Anfang der 80er-Jahre des 20. Jahrhunderts eingeführte Bezeichnung für den Einsatz von Instrumenten zur flexiblen und kurzfristigen Beeinflussung des Geldmarkts und der Bankenliquidität. Feinsteuerung am Geldmarkt erfolgte innerhalb eines durch die Grobsteuerung am...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Investivlohn
Teil des Arbeitslohns, der nicht an den Arbeitnehmer ausgezahlt, sondern vermögenswirksam angelegt wird (vermögenswirksames Sparen). ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Personalwesen (einschl. Aus- und Fortbildung)
) ,
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Embargo
(hoheitliches) Verbot der Ausfuhr bestimmter Waren, v.a. Rohstoffe oder Waffen, meist politisch motivierte Handelsbeschränkung. Ein Embargo kann sich auch auf die Ausfuhr von Kapital beziehen. ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Bundesbürgschaft
Übernahme von Gewährleistungen (Bürgschaften, auch Garantien) seitens des Bundes für Darlehen, die für Zwecke von besonderer wirtschaftlicher oder sozialpolitischer Bedeutung von Banken oder sonstigen Kapitalsammelstellen vergeben werden und die nicht anderweit ordnungsgemäß abgesichert werden können. ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Jahreswirtschaftsbericht
gemäß Stabilitätsgesetz (§ 2) im Januar jeden Jahres von der Bundesregierung zum Jahresgutachten des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung abzugebende Stellungnahme, verbunden mit einer volkswirtschaftlichen Jahresprojektion und mit einer Darlegung der geplanten Wirtschaftspolitik und Finanzpolitik. ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Zahlungsbilanzpolitik
Gesamtheit aller hoheitlichen Maßnahmen, insbesondere im Rahmen der Außenhandelspolitik und der sonstigen Außenwirtschaftspolitik zur Erreichung eines Zahlungsbilanzgleichgewichts (Zahlungsbilanz, außenwirtschaftliches Gleichgewicht). In einem System fester Wechselkurse können lediglich...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Lombardpolitik der Deutschen Bundesbank
Teilbereich der früheren Geldpolitik der Deutschen Bundesbank, der zusammen mit der Diskontpolitik die Refinanzierungspolitik der Deutschen Bundesbank bildete. Im Rahmen der Lombardpolitik gewährte die Bundesbank Kreditinstituten auf längstens drei Monate verzinsliche Darlehen gegen...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung
1. Begriff: 1963 durch (Bundes-)Gesetz gebildetes Gremium mit fünf Mitgliedern („Fünf Weise”), die über besondere wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse und volkswirtschaftliche Erfahrungen verfügen sollen. 2. Die Mitglieder werden auf Vorschlag der Bundesregierung durch den...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Euro, internationale Bedeutung
Im Hinblick auf seine Verwendung bei internationalen Handels-, Finanz- und Reservetransaktionen erfüllt der Euro die Funktionen einer wichtigen internationalen Reserve- und Anlage-Währung, darüber hinaus ist er eine wichtige Interventions- (Intervention am Devisenmarkt) und internationale Transaktionswährung. ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
öffentliche Schuldenpolitik
Teilbereich der Finanzpolitik bzw. der Konjunkturpolitik, i.S. von gezielter Planung und Verwirklichung des adäquaten Volumens und der zweckmäßigen Struktur der Staatsverschuldung (öffentliche Schulden). Eine bewusste öffentliche Schuldenpolitik ist am ehesten in Zeiten als notwendig...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Ausfuhrförderung
1. allgemein: i.e.S. sämtliche hoheitlichen Maßnahmen zur Steigerung des Exportes (Ausfuhr) und damit der Devisen-Einnahmen eines Landes. Ziele der Ausfuhrförderung sind v.a. die Beseitigung eines Defizits in der Handelsbilanz sowie die Erhöhung der inländischen Beschäftigung. Die...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Lombardsatz
Zinssatz, den die Deutsche Bundesbank früher für die Gewährung von Lombardkredit an Kreditinstitute erhob (Lombardpolitik der Deutschen Bundesbank). ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Bundesanstalt für Arbeit (BA)
frühere Bezeichnung für die Bundesagentur für Arbeit. ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
administrative Kreditpolitik
Geldpolitik einer Zentralbank, die deren Befugnis beinhaltet, die Kreditgewährung der Banken an Nichtbanken mengenmäßig zu begrenzen (Kreditplafondierung). ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Konjunkturrat
bei der Bundesregierung nach § 18 StWG gebildetes Gremium zwecks deren Beratung über zur Erreichung der Ziele des Stabilitätsgesetzes erforderliche konjunkturpolitische Maßnahmen (Konjunkturpolitik) und über Deckungsmöglichkeiten des Kreditbedarfs der öffentlichen Haushalte. ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Swapgeschäfte des ESZB
Swap-Geschäfte, die vom Europäischen System der Zentralbanken (ESZB) in Form von Devisenswap-Geschäften im Rahmen von Feinsteuerungsoperationen durchgeführt werden (Feinsteuerungsoperationen des ESZB). ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Finanzplanungsrat
Beratungsgremium, bestehend aus dem Bundesfinanzminister, je einem Vertreter eines jeden Bundeslandes und vier Vertretern der Gemeinden sowie der Gemeindeverbände, mit der Aufgabe, Empfehlungen für die Koordinierung der Finanzplanungen der Gebietskörperschaften (Bund, Länder, Gemeinden)...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Bundesbank-Liquiditäts-U-Schätze
unverzinsliche Schatzanweisungen der Bundesrepublik Deutschland, die früher aufgrund von § 42 BBankG ausschließlich zu geldpolitischen Zwecken begeben wurden (Liquiditätspapiere). Diese kurzfristigen Geldmarktpapiere wurden von der Deutschen Bundesbank seit 1993 allen inländischen und...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Mindestbietungssatz
Standardtender, Hauptrefinanzierungsgeschäfte des ESZB. ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
antizyklische Finanzpolitik
Finanzpolitik, Konjunkturzyklus. ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Buchgeld
synonym für Giralgeld. ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Geldordnung
synonym für Währungsordnung. ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Geldverfassung
synonym für Geldordnung, Währungsordnung. ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Mindestreservepflicht
Mindestreservepolitik des ESZB. ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Standard-Hauptrefinanzierungsgeschäfte
Bereich der Hauptrefinanzierungsgeschäfte des ESZB. ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Haushaltspolitik
Teil der Finanzpolitik. ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Liquiditätspolitik
Liquiditätsmanagement, Liquiditätspolitik von Zentralbanken. ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Mindestreservebasis
Mindestreservepolitik des ESZB. ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Pfandkredit
Hauptrefinanzierungsgeschäfte des ESZB. ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Präsenzindikator
Konjunkturindikator. ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Refinanzierungsgeschäfte des ESZB
Arten: längerfristige Refinanzierungsgeschäfte des ESZB, Hauptrefinanzierungsgeschäfte des ESZB. ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Spätindikator
Konjunkturindikator. ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Staatsschulden
öffentliche Schulden. ...
mehr >
Volkswirtschaft
(
Wirtschaftspolitik
)
Ergebnisse pro Seite
20
50
200
zuletzt besuchte Definitionen...