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Social Trading

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Das Original: Gabler Banklexikon

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    Ausführliche Definition im Online-Lexikon

    1. Begriff: Beim Social Trading handelt es sich um einen Neologismus, der sich aus den Begriffen „Social Media“ und „Online Trading“ zusammensetzt. Im Vergleich zum herkömmlichen Online Trading stellt das Social Trading mit Hilfe von Internet-Plattformen eine onlinebasierte Art der Geldanlage dar. Der Unterschied zum gewöhnlichen Online Trading ist, dass sich die Anleger nicht mehr auf ein Kreditinstitut und somit auf einen professionellen Finanzberater verlassen müssen, sondern ihr Vertrauen in die Internet-Plattform und in die gemeinschaftliche Intelligenz anderer Anleger setzen. Infolge dessen richtet sich dieses Geschäftsmodell an Selbstentscheider bei der Geldanlage.

    2. Funktionsweise: Auf den Internet-Plattformen entwickeln Trader ihre Handelsideen und veröffentlichen diese, sodass andere Nutzer Einsicht in deren Vorgehensweise erhalten. Diese Anlagestrategien setzen sich zusammen aus der Dauer der Strategie, der Kombination der Depotbestandteile, Trader-Kommentaren und Performanceangaben. Der Kreis der Anleger setzt sich aus professionellen Finanzberatern, Börsenverlagen sowie Privatpersonen zusammen. Sofern die von Tradern veröffentlichten Musterdepots von den Anlegern positiv bewertet werden, können sie diesen folgen und deren Strategien übernehmen. Sollte eine gewisse Anzahl von Interessenten den Tradern folgen, werden die Portfolios von den FinTech-Plattformen in Zertifikaten verbrieft, die die Follower gegen Entrichtung einer geringen Summe erwerben können. Bevor der Handel mit diesen Wertpapieren beginnen kann, werden sie zuerst noch von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) überprüft und im Anschluss daran mit einer ISIN versehen. Ein wesentlicher Vorteil des Social-Trading via Internet-Plattformen ergibt sich aus der günstigen und transparenten Kostenstruktur. Diese resultiert u.a. daraus, dass weder ein Ausgabeaufschlag zu entrichten ist noch ein Fondsmanager durch etwaige Provisionen entlohnt werden muss.

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    Mindmap "Social Trading"

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    Mindmap Social Trading Quelle: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/social-trading-81525 node81525 Social Trading node70605 Social Media node81525->node70605 node62600 Wertpapier node81525->node62600 node81703 Finanztechnologie-Unternehmen (FinTech) node81525->node81703 node60446 Performance node81525->node60446 node60713 Provision node81525->node60713 node70550 Marketing-Mix node70605->node70550 node59243 Kommunikationspolitik node70605->node59243 node61219 Schuldverschreibung node62600->node61219 node60034 Near-Banks node81703->node60034 node60119 Non-Banks node81703->node60119 node71054 Performance-Messung node60446->node71054 node71035 Performance-Attribution node60446->node71035 node60910 Rendite node60446->node60910 node59429 Kreditprovision node60713->node59429 node60714 Provisionsgeschäft(e) node60713->node60714 node59245 Kompensation von Forderungen ... node59245->node60713 node62524 Wechsel node62524->node60713 node59073 Jensen-Alpha node59073->node60446 node81738 Regulatory Technology node81738->node81703 node55462 AGB-Pfandrecht node55462->node62600 node81608 Cum-cum-Geschäfte node81608->node62600 node56248 bewegliche Sachen node56248->node62600
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