Kreditgenossenschaft, Geschäftsstruktur
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Das Leistungsangebot der Kreditgenossenschaft ist universalbanktypisch. Bei der Mittelbeschaffung nehmen aufgrund der Kundenstruktur (vorwiegend Mittelstand) und der großen Bankstellendichte die Spareinlagen und Sparbriefe eine herausragende Stellung ein. Im Rahmen der Mittelverwendung dominiert das Kreditgeschäft mit Nichtbanken. Der Anteil der Forderungen an Kreditinstitute ist infolge der Anlage liquider Mittel bei der genossenschaftlichen Zentralbank (derzeit die DZ Bank AG) hoch. Zur Abwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs haben sich die Kreditgenossenschaften mit den genossenschaftlichen Zentralbanken in einem Gironetz zusammengeschlossen (Deutscher Genossenschaftsring bzw. Gironetz der Kreditgenossenschaften). Auch bei der Abwicklung von Effektengeschäften und Auslandsgeschäften nehmen sie die Zentralinstitute in Anspruch. Im Realkreditgeschäft bedienen sie sich zudem der DG HYP (Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank AG) und der Münchener Hypothekenbank e.G.