monetäre Indikatoren
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makroökonomische Größen, die i.S. eines Frühwarnsystems Gefahren für die Preisstabilität (Geldwertstabilität) signalisieren (Frühwarn-, Vorlaufindikatoren) bzw. Informationen über die Wirkung geldpolitischer Maßnahmen liefern (Wirkungsindikatoren). Ein zentraler Indikator des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB) ist die Geldmenge M3 (Geldmengenbegriffe) bzw. die Abweichung des tatsächlichen Wachstums von M3 vom durch das ESZB vorgegebenen Referenzwert. Als weitere monetäre Indikatoren zieht das ESZB folgende Variablen heran: weitere Geldaggregate (Geldmengen M1, M2), Löhne, Wechselkurse, Anleihekurse, Zinsstruktur, verschiedene Maße der realen ökonomischen Aktivität, fiskalpolitische Größen, Preis- und Kostenindizes sowie Ergebnisse von Branchen- und Verbraucherumfragen.