Wirtschafts- und Währungsunion
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höchste Stufe der wirtschaftlichen Integration zwischen mehreren Staaten, die jedoch ihre politische Selbstständigkeit (Souveränität) behalten. Die Wirtschafts- und Währungsunion ist mit einem einheitlichen Binnenmarkt (Gemeinsamer Markt) verbunden. Wichtigste Kennzeichen: freier Personen-, Waren-, Dienstleistungs-, Kapital- und Zahlungsverkehr zwischen den Mitgliedstaaten, Harmonisierung und Koordinierung der Zielsetzungen und Instrumente der Wirtschaftspolitik, Vereinheitlichung der Währungspolitik (einschließlich Geldpolitik und Kreditpolitik), feste Wechselkurse mit oder ohne Bandbreiten im Verhältnis der Währungen der Mitgliedstaaten zueinander, volle Konvertibilität dieser Währungen untereinander oder eine einheitliche Währung, wie seit 1999 der Euro in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion.