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Bankwirtschaft
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Wertpapiergeschäft
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Sachgebiete unter Wertpapiergeschäft
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Wertpapiergeschäft, sonstige
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Bond Swap
aktive Anlagestrategie mit Zinsinstrumenten, bei der gleichzeitig ein Zinsinstrument aus dem Portfolio verkauft und aus dem Verkaufserlös ein anderes gekauft wird. Der Austausch kann motiviert sein durch Ertrags- (z.B. zur Umsetzung bestimmter Zinserwartungen) und Risikoüberlegungen (z.B....
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Bankwirtschaft
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Renten
)
Abzinsungspapier
Zinsinstrument, das mit einem Abschlag vom Nennwert gehandelt wird und keine laufenden Zinszahlungen hat. Der Zinsertrag bei Emission entspricht der Differenz zwischen Emissionskurs und Nennwert. Der Käufer zahlt als Kaufpreis den um den Diskont (Abschlag) verringerten Nennwert und erhält am Ende...
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Bankwirtschaft
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Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Genussschein mit Wandlungsrecht
Genussschein, der dem Anleger das zusätzliche Recht gewährt, den Genussschein ab einem bestimmten Zeitpunkt in einem bestimmten Wandlungsverhältnis in Stammaktien oder Vorzugsaktien des emittierenden Unternehmens umzutauschen. Eine analoge Variation ist der Genussschein mit Optionsrecht. ...
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Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
Chicago Board Options Exchange (CBOE)
1973 als Tochtergesellschaft der Chicago Board of Trade (CBOT) gegründete Börse, an der erstmalig ausschließlich Optionen gehandelt wurden. Die Chicago Board Options Exchange ist die größte US-amerikanische Optionsbörse und zählt zu den größten im weltweiten Vergleich. 2016...
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Bankwirtschaft
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Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Dienstmädchenhausse
letzte Phase eines Aufwärtstrends, die durch überschäumenden Optimismus und hohe Medienpräsenz des aktuellen Themas geprägt ist. Der Ausdruck „Dienstmädchen“ soll unterstreichen, dass der Aufwärtstrend so bekannt geworden ist, dass selbst Laien an ihm teilhaben wollen und an der Börse...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Break-even-Renditestrukturkurve
Renditestrukturkurve, bei der am Ende des Planungshorizontes ein Portfolio aus Zinsinstrumenten einen (erwarteten) Total Return von Null erzielen würde. Die Break-even-Renditestrukturkurve wird in aktiven Anlagestrategien (z.B. Riding the Yield Curve) errechnet. Als Benchmark für die Ermittlung...
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Bankwirtschaft
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Renten
)
markttechnische Analyse
Markttechnik; Art der technischen Analyse. Die markttechnische Analyse bezieht in ihre Betrachtung neben der reinen Chartanalyse auch zusätzliche Indikatoren mit ein, wie etwa den Umsatzverlauf sowie die Kursvolatilität des zu untersuchenden Objekts und die vorherrschende Stimmung an den Märkten. ...
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Bankwirtschaft
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Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Commodity Trading Advisor (CTA)
geschulte Anlageberater in den USA. ...
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Bankwirtschaft
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Wertpapiergeschäft, sonstige
)
synthetischer Swap
Duplizieren der Cashflows eines Financial Swaps durch andere Instrumente wie beispielsweise Eurodollar Strips oder Swap Futures. Eine Long-Swap-Position kann auch synthetisch durch eine Long-Cap-Position und eine Short-Floor-Position mit gleichem Basispreis hergestellt werden. Diese Beziehung...
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Bankwirtschaft
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Derivate
)
technische Studie
Instrument der technischen Analyse, das auf Basis historischer Kurse Kennzahlen errechnet. Technische Studien sind eine Ergänzung des Chart Reading und können wie in der Übersicht "Technische Studien" dargestellt unterschieden werden. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Rate of Change (ROC)
ROC; Methode der Chartanalyse zur Bemessung der Schwungkraft einer Kursbewegung. Rate of Change zeigt die prozentuale Differenz zwischen dem aktuellen Kurs und dem vorhergehenden Kurs an. Um die Rate of Change zu berechnen, werden somit nur die Kurse zu zwei verschiedenen Zeitpunkten benötigt, so...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Securities and Exchange Commission (SEC)
Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde in den USA, deren Aufgabe es ist, über die Einhaltung der Wertpapiergesetze und der Vorschriften über das Börsenwesen zu wachen und die Rechte der Anleger zu schützen. Um die politische Unabhängigkeit der Behörde sicherzustellen, dürfen maximal drei...
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Bankwirtschaft
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Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Claw Back
Minderzuteilungsoption; Recht des Emittenten, den Umfang der Zuteilung aus der Aktienemission von den institutionellen Investoren zugunsten der privaten Investoren zu verschieben. Umfang und Bedingungen des Claw Back werden im Emissionsprospekt festgelegt. Vgl. auch Greenshoe, Going Public. ...
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Bankwirtschaft
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Aktien
)
Quotenaktie
(echte) nennwertlose Aktie; Aktie, bei der in der Urkunde der Anteil am Grundkapital der Aktiengesellschaft angegeben wird (z.B. 1/50.000). Quotenaktien sind in Deutschland nicht zulässig. ...
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Bankwirtschaft
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Aktien
)
Deutsche Börse
1. Begriff: Die Deutsche Börse gehört zur Gruppe Deutsche Börse. Die Holdinggesellschaft Deutsche Börse AG ist Trägergesellschaft der Frankfurter Wertpapierbörse. Sie betreibt den Kassamarkt Xetra und hält Beteiligungen an der Terminbörse Eurex. Im Jahr 2010 erwarb sie die Mehrheit...
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Bankwirtschaft
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Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Aktienkorb
Stock Basket; in der Regel eine auf der Grundlage eines Aktienindex gebildete Zusammenstellung von Aktien. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Average Rate Option
Asian Option; Average Price Option; exotische Option, bei der der Referenzwert des Basiswertes nicht wie bei Standardoptionen zu einem einzigen Zeitpunkt bei Ausübung oder Fälligkeit festgestellt wird, sondern als Durchschnitt (z.B. arithmetisches Mittel, geometrisches Mittel) des Preises des...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Principal-Modell Wertpapierleihe
1. Begriff: Im Rahmen einer Wertpapierleihe wird von einem Principal-Modell gesprochen, wenn die Wertpapiere aus dem eigenen Bestand oder aus dem anonymen Kundenbestand direkt an Dritte verliehen werden. Der Principal tritt als Darlehensgeber direkt mit dem Darlehensnehmer (Entleiher) in eine...
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Bankwirtschaft
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Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Konsortialquote
prozentualer Anteil eines Konsortialmitglieds (Konsortium) an einer Wertpapieremission (Emission) oder einem Konsortialkredit. Die Konsortialquote erhöht sich üblicherweise mit der Position der Konsortialbanken im Konsortium (Emissionskonsortium). ...
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Bankwirtschaft
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Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Replacement Capital
Kauf der Anteile ausscheidender Gesellschafter an einem Unternehmen durch einen anderen Investor oder einem anderen Gesellschafter im Rahmen einer Private-Equity-Finanzierung. ...
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Bankwirtschaft
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Aktien
)
Abschlagsdividende
Die Abschlagsdividende stellt eine Abschlagszahlung auf einen voraussichtlichen Bilanzgewinn dar. ...
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Bankwirtschaft
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Aktien
)
Aftermarket Performance
Die Aftermarket Performance wird in der prozentualen Steigerung des Aktienkurses seit Erstnotierung innerhalb eines bestimmten Zeitraumes gemessen. Es handelt sich um ein Entscheidungskriterium, das u.a. bei der Auswahl einer Konsortialführung von Bedeutung ist. Für...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Backwardation
Normal Backwardation; 1. Der Future wird gegenüber dem Basiswert mit einem Abschlag gehandelt (Gross Basis [Basis]). 2. Futures mit einem späteren Liefermonat haben einen niedrigeren Kurs im Vergleich zu Futures des gleichen Basiswertes mit einem früheren Liefertermin. Eine solche Kursstellung...
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Bankwirtschaft
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Derivate
)
Underwriter
an einem Emissionskonsortium beteiligtes Kreditinstitut, das im Rahmen des Emissionsgeschäfts Wertpapiere vom Emittenten übernimmt und das Absatzrisiko (Platzierungsrisiko) trägt. Im internationalen Bereich umfasst die Underwriting Group (Emissionskonsortium) regelmäßig weniger...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Knock-in-Level
Wert, den der Basiswert bei Knock-in-Optionen oder Knock-in-Optionsscheinen mindestens erreichen muss, damit die Option bzw. der Optionsschein gültig wird. Wird das Knock-in-Level bis zur Fälligkeit nicht erreicht, verfällt die Option wertlos. Liegt z.B. das Knock-in-Level bei einer...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Large Capitalisation Stock
Large Cap; Large Capitalisation Stocks sind Aktien mit hoher Börsenkapitalisierung. Für Large Caps werden eigene Aktienindizes ermittelt (z.B. Deutscher Aktienindex (DAX), Dow Jones Industrial Average (DJIA), S&P 500). ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Rentenindex
Kennziffer zur Darstellung der Kursentwicklung bestimmter Rentenpapiere (festverzinsliche [Wert-]Papiere). Der bekannteste ist der Deutsche Rentenindex REX, der den gewichteten Durchschnittskurs 30 idealtypischer deutscher Anleihen wiederspiegelt. Er kann Kursindex (ohne Bereinigung von...
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Bankwirtschaft
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Renten
)
Volatilitätsderivate
börsengehandelte Volatilitätsderivate umfassen: Futures auf Volatilitätsindizes, z.B. die VSTOXX-Futures an der Eurex, die VIX-Futures an der CBOE und bis 2009 die VDAX-NEW-Futures an der Eurex, Optionen auf die jeweiligen Futures, auf den jeweiligen Volatilitäts-Futures basierende Exchange...
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Bankwirtschaft
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Derivate
)
technische Reaktion
kurzfristige Gegenbewegung der Kurse, die eine vorangegangene starke Auf- bzw. Abwärtsbewegung z.T. korrigiert. Technische Reaktionen bei steigenden Kursen werden regelmäßig als Kaufsignal und bei fallenden Kursen als Verkaufssignal gewertet. Vgl. auch Ganns 50-Prozent-Regel. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Wandlungsverhältnis
Conversion Ratio; Verhältnis, in dem Teilschuldverschreibungen einer Wandelanleiheemission oder Genussscheine mit Wandlungsrecht (Wandelgenussscheine) in Stammaktien oder Vorzugsaktien der Gesellschaft umgetauscht werden können, die die Anleihe bzw. Genussscheine emittiert hat. ...
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Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
CME Group
weltgrößte Future- und Derivate-Börse in Chicago und New York, entstanden 2007 durch Fusion der Chicago Mercantile Exchange (CME) und der Chicago Board of Trade (CBOT). 2008 folgte die Übernahme der Commodity Exchange (COMEX) und der NYMEX Holding, Muttergesellschaft der New York Mercantile...
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Bankwirtschaft
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Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Step-up Swap
Couponswap, bei dem der Nominalbetrag während der Laufzeit sukzessive erhöht wird. Gegensatz: Amortizing Swap, Roller Coaster Swap. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Note
kurz- bis mittelfristige Schuldverschreibung, z.B. Euro-Note. Emittenten sind Nichtbanken, z.B. Finanzgesellschaften, Industrie- und Handelsunternehmen, mit der höchsten Bonitätsstufe von einer der großen Rating-Agenturen. Die Laufzeit beträgt gewöhnlich einen Monat, drei, sechs oder zwölf...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Sin Investment
sündhaftes Investment; Investment in Unternehmen oder Wertpapiere, die mit ihrem Geschäftsmodell mindestens ein menschliches Laster bedienen. In der Regel zählen hierzu vor allem die Bereiche Alkohol, Tabak, Rüstung, Casinos und Nachtclubs. Weiter gefasst kann darunter auch eine...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Intramarket Spread
1. Begriff: Im Gegensatz zum Handel mit Optionen (Vertical Spread, Time Spread, Diagonal Spread) versteht man im Futures-Handel unter einem Intramarket Spread den simultanen Kauf und Verkauf eines Future (z.B. Euro-Bund-Future) mit verschiedenen Liefermonaten (Delivery Months). Deshalb wird der...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Stillhalter
Verkäufer einer Option, der im Fall der Ausübung der Option durch den Verkäufer die Pflicht hat, den Basiswert (z.B. Aktien, Edelmetalle, Devisen) gegen Erhalt des vereinbarten Basispreises zu liefern (Stillhalter in Kaufoptionen, Short Call) oder zu übernehmen (Stillhalter in Verkaufsoptionen,...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Monatscodes für Optionen und Futures
Kurzbezeichnung für die Delivery Months (Fälligkeitsmonate, Liefermonate) von Optionen und Futures an Terminbörsen. Vgl. die Übersicht Monatscodes für Optionen und Futures. ...
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Bankwirtschaft
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Derivate
)
American Stock Exchange (AMEX)
seit Oktober 2008 Teil der NYSE Euronext Group. Bis 1921 wurde die American Stock Exchange als Curb Exchange bezeichnet, im Zuge der Übernahme durch die NYSE Group dann zunächst in NYSE Alternext U.S. und schließlich in NYSE Amex umbenannt. An der NYSE...
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Bankwirtschaft
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Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Prämienabrechnung
Methode der Abrechnung von Optionsprämien. Man unterscheidet das Stock-Style-Verfahren und Future-Style-Verfahren. ...
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Bankwirtschaft
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Derivate
)
Credit-Linked-Schuldschein
Schuldschein, dessen Rückzahlung an die Entwicklung eines Referenzpapiers bzw. -portfolios gekoppelt ist. Credit-Linked-Schuldscheine werden bspw. von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Rahmen der PROMISE- und PROVIDE-Transaktionen eingesetzt, um Risiken aus Referenzportfolien an eine...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Low Latency Trading
1. Begriff: Unter Low Latency Trading wird derjenige algorithmische Wertpapierhandel (Algorithmic Trading) verstanden, bei dem die Ausführungsgeschwindigkeit des Computers entscheidend für den Handelserfolg ist. Oftmals stehen hier die Computer des Händlers im Rechenzentrum der Börse, damit der...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Basis
Differenz zwischen dem Kassakurs (Marktpreis) einer Ware oder eines Finanztitels und dem Preis des korrespondierenden Futures. Die Basis konvergiert im Zeitablauf gegen null. Diese Entwicklung resultiert aus den sonst gegebenen Arbitragemöglichkeiten. Je nachdem, ob der Future mit einem Aufschlag...
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Bankwirtschaft
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Derivate
)
Bezugsverhältnis
Verhältnis der Anzahl alter Aktien zur Anzahl junger Aktien (Bezugsrechtswert). Das Bezugsverhältnis wird durch den Umfang der Erhöhung des Grundkapitals bestimmt. ...
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Bankwirtschaft
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Aktien
)
Gleitzinsanleihe
Variante einer Step-up-Anleihe, die in den ersten Jahren nur sehr geringe, bei Fälligkeit sehr hohe Zinszahlungen hat. Die Zinsen werden i.d.R. jährlich ausgezahlt. Während der Laufzeit steigt der Nominalzins jährlich nach einem festgelegten Plan, bis er im letzten Jahr den höchsten Zinssatz...
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Bankwirtschaft
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Renten
)
Leveraged Floater
variabel verzinsliches Zinsinstrument, das in den ersten Jahren mit einem Festzinssatz und anschließend mit einem variablen Zinssatz ausgestattet ist. Der variable Satz wird nach einer Formel errechnet, die vom Emittenten vorgegeben wird. Der Leveraged Floater eröffnet aufgrund der Konstruktion...
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Bankwirtschaft
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Renten
)
Wachstumsfonds
Investmentfonds, dessen vorrangiges Anlageziel in der Steigerung des Anteilswertes (Kapitalwachstum) besteht. Investiert in Titel, die überdurchschnittliche Wachstumsaussichten haben und ihre Gewinne reinvestieren. In der Regel haben diese Titel auch ein hohes Momentum. Gleichzeitig steigt durch...
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Bankwirtschaft
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Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Computerbörse
elektronisches Handelssystem; Bezeichnung für eine Börse, bei der eine Transaktion von Wertpapieren durch die elektronische Zuordnung von passenden Kauf- und Verkaufsaufträgen automatisch ausgeführt wird. Der börsliche Handel findet bei der Computerbörse im Gegensatz zu den heute in...
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Bankwirtschaft
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Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Wertpapierbörse
synonym für Effektenbörse; Bezeichnung für Börsen, an denen Wertpapiere und sich hierauf beziehende Derivate im Sinne des § 2 III WpHG gehandelt werden. An Wertpapierbörsen können auch andere Finanzinstrumente im Sinne des § 2 IV WpHG und Edelmetalle gehandelt werden (§ 2 II...
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Bankwirtschaft
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Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Call Date
Termin, an dem eine Anleihe mit Schuldnerkündigungsrecht vor ihrer Fälligkeit vom Emittenten gekündigt werden kann. ...
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Bankwirtschaft
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Renten
)
Simple Margin
Netto-Marge, effektive Marge; 1. Begriff: Die Simple Margin entspricht dem durchschnittlichen Ertrag pro Jahr unter Berücksichtigung der Restlaufzeit eines Plain Vanilla Floater in Beziehung gesetzt mit dem Referenzzinssatz (z.B. EURIBOR). 2. Berechnung: Der Ertrag eines Floater setzt...
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Derivate
)
Trend-Chart
graphische Darstellung des Kurs-Trends in einem Chart. Vgl. auch Trendlinienanalyse. ...
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Bankwirtschaft
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Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Überzeichnung
Overallotment; Überschreiten des Ausgabebetrags durch den gezeichneten Betrag bei einer Emission. Vgl. auch Overallotment Option. ...
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Bankwirtschaft
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Aktien
)
Fallen Angel
Emittent oder Wertpapier, dessen Rating sich von dem Investment-Grade-Bereich in den Speculative-Grade-Bereich verschlechtert hat. ...
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Bankwirtschaft
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Wertpapiergeschäft, sonstige
)
gebrochene Periode
laufende Zinsperiode, bei der die Laufzeit bis zum nächsten Zinstermin kürzer als die Länge einer regulären Zinsperiode ist. Gebrochene Perioden werden bei der Berechung der Moosmüller-Rendite anders behandelt als reguläre Zinsperioden. ...
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Bankwirtschaft
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Renten
)
Open REPO
Repo-Geschäft, bei dem der Rückkauftermin nicht festgelegt wurde. Ein Open REPO kann von beiden Parteien mit einer Frist jederzeit gekündigt werden. ...
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Bankwirtschaft
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Renten
)
Auslandsaktie
ausländische Aktie; Aktien ausländischer Unternehmen. Sie werden an deutschen Wertpapierbörsen im Regulierten Markt und im Freiverkehr gehandelt. Dividenden von Auslandsaktien werden Aktionären in Euro oder in fremder Währung gutgeschrieben. Dividendenbekanntmachungen für in Deutschland zum...
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Bankwirtschaft
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Aktien
)
Reversal
Strategie, um überbewertete Puts zu verkaufen bzw. unterbewertete Calls billig zu kaufen. Die Reversal ist eine Arbitragestrategie, sie beruht letztlich auf den quantitativen Zusammenhängen der Put-Call-Parität. Durch den Verkauf der Puts und den Kauf der Calls wird eine synthetische...
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Derivate
)
Global Master Repurchase Agreement
standardisierter Rahmenvertrag für Repo-Geschäfte, der gemeinsam von den beiden Verbänden ISMA und SIFMA entwickelt wurde. Der Rahmenvertrag besteht aus einem Vertragsformular, welches die standardisierten Vorschriften für alle Repo-Geschäfte zwischen den Kontrahenten enthält. Hierzu gehören...
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Bankwirtschaft
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Renten
)
Basket Option
Option, die als Basiswert einen Korb mehrerer Wertpapiere hat. ...
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Bankwirtschaft
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Derivate
)
Inlandsanleihe
Domestic Bond; Anleihe (Schuldverschreibung), die im Land des Emittenten und in dessen Währung emittiert wird. Vgl. auch Euro-Anleihe, Bundesanleihe. Gegensatz: Auslandsanleihe. ...
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Renten
)
kündbare Anleihe
Zinsinstrument, das mit einem Kündigungsrecht des Emittenten (Anleihen mit Schuldnerkündigungsrecht) und/oder mit einem Kündigungsrecht des Anlegers (Anleihen mit Gläubigerkündigungsrecht) ausgestattet ist. ...
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Renten
)
Overshooting
Überreaktion des Kurses (deutliches Abweichen vom Fundamentalwert) eines Wertpapiers oder eines Devisenkurses aufgrund einer neuen Information. Der Effekt ist meist nur temporär. ...
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Bankwirtschaft
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Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Hebelprodukt
Bezeichnung für eine Klasse verbriefter Derivate (Derivate, verbriefte), die typischerweise einen hohen absoluten Hebel aufweisen können. Der Begriff umfasst u.a. Optionsscheine und Knock-Out-Zertifikate. ...
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Bankwirtschaft
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Derivate
)
Zinsinstrument, Kennzahlen
1. Rendite: Zu den klassischen Kennzahlen gehört die Rendite von festverzinslichen (Wert-)Papieren. Zwar wird es aufgrund der Vielzahl neuer Anlageformen immer schwieriger, die Rendite zu ermitteln, da beispielsweise das häufig mit dieser Anlageform verbundene Optionsrecht (z.B. bei...
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(
Renten
)
durchschnittlicher Coupon
gewichtetes arithmetisches Mittel der Coupons der in einem Rentenportefeuille oder einem Rentenindex enthaltenen festverzinslichen (Wert-)Papiere. ...
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(
Renten
)
Positionslimit
maximale Anzahl der Optionen, die ein einzelner Investor kaufen bzw. verkaufen kann. Das Positionslimit für Aktienoptionen an der Eurex richtet sich nach der Höhe des gesamten Aktienkapitals des Basiswertes. Positionslimite dienen zur Verhinderung von Marktmanipulationen und werden von der Terminbörse (z.B. Eurex) festgelegt. ...
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Bankwirtschaft
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Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Renditevolatilität
engl. Yield Volatility; Volatilität (z.B historische Volatilität, implizite Volatilität), die auf Basis der prozentualen Renditeveränderungen eines Finanzinstruments ermittelt wird. Die Renditevolatilität beseitigt die Effekte unterschiedlicher Duration einzelner Anleihen und ist damit...
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Bankwirtschaft
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Renten
)
geregelter Markt
mit dem Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente und der Durchführungsrichtlinie der Kommission (Finanzmarkt-Richtlinie-Umsetzungsgesetz [FRUG]) im Jahre 2007 abgeschafftes Börsensegment, wobei die bis dahin im BörsG vorgesehene Aufteilung der Marktsegmente...
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Bankwirtschaft
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Wertpapiergeschäft, sonstige
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Börsenaufsicht
1. Begriff: In Deutschland wird das System der Börsenaufsicht geprägt durch drei Säulen - Bundesebene (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht [BaFin]), - Landesebene (Börsenaufsichtsbehörden der Länder) und - Selbstverwaltungsebene (Organe der einzelnen Börsen), zur Überwachung des...
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Wertpapiergeschäft, sonstige
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Point- & Figure-Chart
Abkürzung P- & F-Chart; Methode der Chartanalyse, die den gesamten Kursverlauf in einzelne Trendphasen auflöst. Jeder Trend wird dabei durch eine senkrechte Säule im Chart abgebildet. Zur Darstellung von Kursveränderungen werden Symbole verwendet. Ein "X" steht dabei für einen Aufwärts-,...
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Wertpapiergeschäft, sonstige
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Trendlinien
entstehen bei einem Aufwärtstrend durch das Verbinden der aufeinander folgenden Tiefpunkte der Kurse (Aufwärtstrendlinie) und bei einem Abwärtstrend durch das Verbinden der aufeinander folgenden Hochpunkte der Kurse (Abwärtstrendlinie). Bei einer Aufwärtstrendlinie werden mindestens zwei...
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Wertpapiergeschäft, sonstige
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Unbundling
Zerlegen eines Anlageinstrumentes, das aus mehreren Bausteinen (Composite Asset) besteht, in die Einzelbestandteile. Werden Zinsinstrumente zerlegt und analysiert, bezeichnet man Unbundling auch als Bond Stripping. Nahezu alle Finanzinnovationen können auf elementare Bausteine zurückgeführt werden. Vgl. auch Duplizierungsprinzip, Stripping von Finanzinnovationen. Gegensatz: Bundling. ...
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Wertpapiergeschäft, sonstige
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Knock-out-Zertifikat
Turbozertifikat, Wave Option, Mini-Future; 1. Begriff: Ein Knock-Out-Zertifikat ist ein Retailzertifikat der Gattung Hebelprodukt, das eine Barrier Option verbrieft und gehört somit zu den Varianten der exotischen Optionen. Typisch sind Down-and-out-Calls und Up-and-out-Puts. Am Markt existieren...
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Derivate
)
Warenterminbörse
Bezeichnung für Warenbörsen, an denen Termingeschäfte getätigt werden. Anknüpfungspunkt ist damit die Kombination aus Warenbörse und Terminbörse. Börsenorganisatorisch ist die Warenterminbörse den Warenbörsen nach § 2 III BörsG zuzurechnen. Vgl. Commodity-Derivate. ...
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Derivate
)
Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. (DWS)
1947 gegründeter Verein mit z.Z. ca. 30.000 Mitgliedern. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. setzt sich gegenüber der Politik, den Aktiengesellschaften und den Banken für die Interessen der privaten Anleger ein und vertritt diese auf über 10.000 Hauptversammlungen. Des...
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Wertpapiergeschäft, sonstige
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Immobilienzertifikat
Anteilschein, der Miteigentum nach Bruchteilen (nennwertlos) an einem Immobilienfonds (Sondervermögen einer Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) bzw. Investmentgesellschaft) verbrieft. ...
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Wertpapiergeschäft, sonstige
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Tick
kleinste Preisänderung bei der Notierung (Quotation) von Finanzterminkontrakten, z.B. 0,5 DAX-Punkte beim DAX-Future, 0,01 Prozent bei Euro-Bund-Futures. Aus Tick und Kontraktwert kann der Tickwert (Tick Size) errechnet werden. Aufgrund der hohen Updaterate sowie begrenzter Bandbreiten bieten...
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Wertpapiergeschäft, sonstige
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Deep Discount Bond
Disagio-Anleihe, Niedrigzins-Anleihe, Semi Zero Bond; Zinsinstrument, das weit unter pari emittiert wird und somit einen relativ niedrigen Nominalzins hat. Als Ausgleich dafür erzielt der Anleger einen Rückzahlungsgewinn, da er das Papier zu einem Kurs unter pari kauft, die Rückzahlung aber...
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Renten
)
Lot
1. Transaktion bei Optionen und Futures, die entweder nur eine Opening Transaction (Eröffnungstransaktion) oder nur eine Closing Transaction (Glattstellungstransaktion) beinhaltet. 2. standardisierte Handelseinheit eines Finanzinstruments (z.B. 100 Stück). Grundlage für die Gebührenberechnung...
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Wertpapiergeschäft, sonstige
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Composite Asset
mehrere Assets, insbesondere Finanztitel, werden zu einem neuen Wert, dem Composite Asset, zusammengefasst. Auf diese Weise (Bundling) entstanden die meisten Finanzinnovationen. Der umgekehrte Vorgang wird als Stripping oder als Unbundling bezeichnet. ...
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Wertpapiergeschäft, sonstige
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Overbought-/Oversold-Systeme
Indikatoren der technischen Analyse für einen überkauften Markt oder einen überverkauften Markt, d.h. sie messen die Verfassung des Marktes. Das Ende eines Trends geht i.d.R. mit einer deutlichen Abschwächung der Marktdynamik einher. Im Gegensatz zu Overbought-/Oversold-Systemen versuchen...
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Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Regionalbörsen
Sammelbezeichnung für die Wertpapierbörsen außerhalb Frankfurts in Deutschland (traditionelle Berliner Börse, Tradegate Exchange Berlin, Düsseldorf, Hamburg-Hannover, München, Stuttgart, bis 2007 Bremer Börse). Der Begriff ist irreführend, da an keiner der Börsen ein regionaler Handel...
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Wertpapiergeschäft, sonstige
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Broker
Makler; im angelsächsischen Raum Bezeichnung für Personen oder Unternehmen, die Wertpapiere vermitteln. Im Gegensatz zu Bond Dealern kaufen Broker Wertpapiere nicht auf eigene Rechnung. ...
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Wertpapiergeschäft, sonstige
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Bull Bear Bond
Bull- und Bear-Anleihe; Variante einer Indexanleihe, bei der die Rückzahlung an einen Index (z.B. FAZ-Aktienindex, Devisen) gekoppelt ist. Bull Bear Bonds werden üblicherweise in zwei Tranchen emittiert: Während der Rückzahlungskurs einer Tranche mit steigendem Index an Wert gewinnt (Bull Bond...
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Renten
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Global-Anleihe
1. Begriff: a) Anleihe (Schuldverschreibung), die in allen wichtigen Zeitzonen, also Europa, Asien und USA, gehandelt wird, d.h. der weltumspannende Handel steht im Vordergrund. b) Anleihe mit besonderen Abwicklungs- und Verwahrmodalitäten, die die Belieferung von Wertpapiergeschäften zwischen...
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Renten
)
Contango
Situation, in der der Terminkurs eines Termingeschäfts über dem aktuellen Kassakurs liegt. Das bedeutet, dass mit späterem Terminkurs der Preis immer höher wird (nach oben gerichtete Futures-Kurve). Gründe für eine solche Situation können sein, dass z.B. Lagerkosten eines Rohstoffs den...
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Derivate
)
Finanzwechsel
Wechsel, der im Unterschied zum Handelswechsel ausschließlich Kreditzwecken (Geldbeschaffung) dient und nicht auf einem Waren- oder Dienstleistungsumsatz beruht. Mit Ausnahme von Schatzwechseln der öffentlichen Hand sind Finanzwechsel nicht rediskontfähig. Als Finanzwechsel gelten in jedem Fall...
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Renten
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Primärtrend
in der Dow-Theorie entscheidende Trendkomponente, die langfristige Auf- und Abwärtsbewegungen mit einer Dauer von einem bis zu mehreren Jahren darstellt. Vgl. auch Sekundärtrend. ...
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Wertpapiergeschäft, sonstige
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Aktienrückkauf
Aktiengesellschaften können unter bestimmten Umständen die von ihnen emittierten Aktien zurückkaufen (§§ 71 ff. AktG). Ein solcher Aktienrückkauf kann unterschiedliche Zielsetzungen verfolgen. Führt eine Gesellschaft über einen bestimmten Zeitraum einen systematischen Aktienrückkauf durch, so spricht man von einem Aktienrückkaufprogramm. ...
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Aktien
)
Euro-Note
kurzfristiger, ungesicherter Schuldschein (Promissory Note, Solawechsel), der am Euromarkt in Inhaberform ausgegeben wird und zumeist als Abzinsungspapier ausgestaltet ist. Die Laufzeit beträgt gewöhnlich einen Monat, drei, sechs oder zwölf Monate. Die Höhe der Verzinsung ist abhängig von der...
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Bankwirtschaft
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Renten
)
Strangle
kombinierte Optionsstrategie, bei der eine gleiche Anzahl von Calls und Puts mit unterschiedlichem Verfallsdatum oder unterschiedlichem Basispreis gekauft (Long Strangle) oder verkauft (Short Strangle) wird. Bei dieser Volatilitätsstrategie ist in der Version des Long Strangle analog wie beim Long...
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Derivate
)
Treasury Bond
von den USA emittiertes festverzinsliches (Wert-)Papier mit Halbjahrescoupons und einer Laufzeiten von mehr als zehn Jahren. ...
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Renten
)
Wertpapiersparen
Individualsparen durch Anlage in Wertpapieren (Effekten) im Gegensatz zum Kontensparen. ...
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Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Zahler
1. Zahler (Payer) i.S. des ZAG ist jede natürliche oder juristische Person, die mit oder ohne Zahlungskonto die Ausführung eines Zahlungsauftrags gestattet oder erteilt (§ 1 XV ZAG). 2. Generell Vertragspartner in einem Couponswap, der den Swapsatz an den Empfänger (Receiver) zahlt und dafür den variablen Zinssatz erhält. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Call-Recht
beschreibt das Recht des Emittenten einer Anleihe (Schuldverschreibung, Anleihe mit Schuldnerkündigungsrecht) oder des Zahlers eines Festzinssatzes eines Swaps (Callable Swap), vor Fälligkeit zu kündigen. Gegensatz: Put-Recht. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Follow-on-Offering
Secondary Offering; weiteres öffentliches Verkaufsangebot von Aktien einer bereits börsennotierten Aktiengesellschaft. Das Angebot kann dabei entweder von der Gesellschaft selbst stammen und mit einer Kapitalerhöhung verknüpft sein (verwässerndes Follow-On-Offering) oder es kann von den...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
In Arrears
Zusatz für Zinsinstrumente, bei denen die Feststellung des Zinssatzes und der Zeitpunkt der Zahlung von den „natürlichen“ Gewohnheiten des Marktes abweichen, z.B. EURIBOR-Zahlungen, deren Zinsfestellung nicht am Anfang, sondern am Ende der Periode erfolgt. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Genussschein mit Optionsrecht
Optionsgenüsse, Optionsgenussschein; Genussschein, der dem Genussschein-Inhaber eine Call-Option zum Bezug von Stammaktien oder Vorzugsaktien des emittierenden Unternehmens gewährt. Eine analoge Variation ist der Genussschein mit Wandlungsrecht. ...
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Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
Rolling Yield Curve
Darstellung der (erwarteten) Rendite (= Rolling Yield) für festverzinsliche (Wert-)Papiere mit unterschiedlicher Restlaufzeit. Die Rolling Yield Curve wird in aktiven Anlagestrategien (z.B. Riding the Yield Curve) errechnet, um Aussagen über die Wertentwicklung zu treffen unter der Annahme,...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Bonuszertifikat (mit Cap)
branchenübliche Bezeichnung für ein Zertifikat (Derivate, verbriefte) dessen Rückzahlung davon abhängt, ob der Basiswert während der Laufzeit eine definierte Schwelle, sog. Sicherheitslevel, erreicht oder unterschreitet. Falls der Sicherheitslevel nicht verletzt wurde, entspricht die...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Aufzinsungsanleihe
Capital Growth Bond, Kapitalzuwachsanleihe, Wertzuwachsanleihe; Anleihe ohne laufende Couponzahlung, die einschließlich Zinseszinsen zurückgezahlt wird. Beispiel: Nullcoupon-Anleihe. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Financial Swap
i.d.R. Oberbegriff für Zinsswap, Währungsswap bzw. Equity Swap. Vgl. Swap. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Autofonds
Spezialitätenfonds, die ihr Fondsvermögen in Automobile investieren, von denen die Portfoliomanager ausgehen, dass sie eine Wertsteigerung erfahren werden. Dies sind vor allem Oldtimer oder Sondermodelle von Luxusautos, die nur in sehr geringer Stückzahl produziert werden. In der Regel sind...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Kursziel
prognostizierter Wertpapierkurs; die Kursprognose kann durch den Einsatz der technischen Analyse, der Fundamentalanalyse sowie durch Berücksichtigung marktpsychologischer Faktoren (Behavioural Finance) generiert werden. Am Kursziel wird so lange festgehalten, bis eine Revision des Kurszieles aufgrund geänderter Informationslage oder neuer fundamentaler Daten erfolgt. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Reverse Bonuszertifikat (mit Cap)
1. Begriff: Das Reverse Bonuszertifikat ist ein Retailzertifikat, das über einen Basispreis (Reversepreis), einen Sicherheitslevel und einen Bonuslevel verfügt und negativ an der Performance des Basiswertes partizipiert. Falls das Underlying während der Laufzeit niemals auf oder über dem...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
synthetische Wandelschuldverschreibungen
Finanzierungsinstrumente, die das Chance/Risiko-Profil einer klassischen Wandel- bzw. Optionsanleihe nachbilden. Allerdings berechtigt das Wandlungs- bzw. Umtauschrecht bzw. das Optionsrecht nicht zum Bezug von Aktien aus bedingtem Kapital gemäß § 192 II...
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Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
Belegschaftsaktie
eigene Aktien einer Aktiengesellschaft, die den Arbeitnehmern dieses Unternehmens meist zu einem Vorzugskurs und häufig auch zu günstigen Zahlungsbedingungen angeboten werden. Mitarbeiter sollen hierüber am wirtschaftlichen Erfolg der Gesellschaft beteiligt werden,...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Zertifikatefonds
Investmentfonds, der mindestens 51 Prozent seines Vermögens in Retailzertifikate (Derivate, verbriefte) investiert. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Bid
Geldkurs; Preis, den ein Käufer bereit ist, für ein Finanzinstrument (z.B. Aktie, festverzinsliches [Wert-]Papier) zu zahlen. Gegensatz: Ask. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Put Spread
kombinierte Optionsstrategie aus einer Long-Position in einem Put und einer Short-Position in einem Put mit gleicher Fälligkeit auf denselben Basiswert, aber unterschiedlichen Basiskursen. Alternativ kann der Put Spread aus Puts mit unterschiedlichen Fälligkeiten, aber identischen Basiskursen aufgebaut werden (Time Spread). Vgl. auch Bull Spread, Bear Spread. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Verkaufssignal
in der technischen Analyse verwendete Bezeichnung für einen Hinweis zum Verkauf eines bestimmten Wertpapiers. Ein Verkaufssignal wird entweder durch einen Chartanalytiker aus einem Chart herausgelesen oder lässt sich aus technischen Studien ableiten. Gegensatz: Kaufsignal. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
CoCo-Bond
Abk. für Contingent Convertible Bond; Spezialform einer Wandelanleihe. ...
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Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
Länderanleihe
Länderobligation; Schuldverschreibung bzw. Schuldbuchforderung (Wertrechtsanleihe), die von den Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland als Einmalemission ausgegeben wird. Länderanleihen zählen zu den öffentlichen Anleihen. Wie bei den Bundeswertpapieren werden keine Urkunden erstellt,...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Treasury Note
von den USA emittiertes festverzinsliches (Wert-)Papier mit Halbjahrescoupons und einer Laufzeit zwischen einem Jahr und zehn Jahren. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Unterstützungslinie
Stop-Loss-Line; untere Kursgrenze in einem Chart, die mehrere Tiefpunkte horizontal verbindet und einer Kursbewegung im Abwärtstrend dahingehend Unterstützung bietet, dass der Kurs trotz längeren Versuchs nicht unter die Kursgrenze fällt. Der Durchbruch einer Unterstützungslinie von oben nach...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Zusatzdividende
Dividende, die eine Aktiengesellschaft über die reguläre Dividende hinaus als Bonus zahlt. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Chicago Board of Trade (CBOT)
1848 gegründete und damit älteste Options- und Future-Börse der Welt. 2007 schlossen sich die Chicago Board of Trade und die Chicago Mercantile Exchange zur CME Group zusammen. Gehandelt wurden an der Chicago Board of Trade Commodity Futures (vornehmlich Kontrakte auf Agrarprodukte) sowie...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Verband unabhängiger Vermögensverwalter (VuV)
im Jahre 1998 gegründeter Interessensverband der unabhängigen Vermögensverwalter (Portfoliomanager) gegenüber Aufsicht (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht [BaFin]) und Gesetzgebung mit Sitz in Frankfurt a.M. Dieser inzwischen größte Branchenverband Deutschlands für diese...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Anleihe mit Verlängerungsoption
Zinsinstrument, das dem Anleger eine Option gewährt, die Laufzeit der Anleihe nach einem bestimmten Zeitraum zu verlängern. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Spread Trading mit Futures-Kontrakten
Spread, d.h. gleichzeitiger Kauf (Long Leg) und Verkauf (Short Leg) verschiedener Futures des gleichen oder eines ähnlichen Zinsinstrumentes. Ein Spread Trader eröffnet eine Position, wenn er feststellt, dass die aktuelle Kursdifferenz zwischen zwei Kontrakten vom Durchschnittswert abweicht und...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Neglected-Firm-Effekt
Der Neglected-Firm-Effekt bezeichnet ein Phänomen, nach dem Aktien, die von Wertpapieranalysten vernachlässigt werden, eine ungewöhnlich hohe Wertentwicklung im Gegensatz zu Aktien, die von einer Vielzahl von Analysten beobachtet werden, aufweisen. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Pricing
Ermittlung des Fair Value eines Wertpapiers bzw. derivativen Finanzinstruments. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Vertical Spread
Price Spread; kombinierte Optionsstrategie, bei der gleichzeitig eine Long-Position und eine Short-Position in Calls oder Puts in dem gleichen Basiswert mit gleicher Fälligkeit, aber unterschiedlichem Basispreis eingegangen wird. Vertical Spreads kann man in Bull Spreads und Bear Spreads unterscheiden. Vgl. auch Diagonal Spread, Time Spread. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Quote
1. Bezeichnung für in Sonderziehungsrechten ausgedrückte Kapitalanteile beim Internationalen Währungsfonds; 2. von einem Market Maker eingegebene Offerte, bei der gleichzeitig ein Briefkurs (Ask) und Geldkurs (Bid) gestellt werden; 3. Konsortialquote bzw. Anteil. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Weinfonds
Weinfonds investieren als Spezialitätenfonds ihr Fondsvermögen in hochwertige Weine, bei denen die Portfoliomanager davon ausgehen, dass sie eine überdurchschnittliche Wertsteigerung erfahren. Weinfonds sind i.d.R. als geschlossene Fonds konzipiert, da sie nicht in Wertpapiere, sondern in den...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Präsenzbörse
historische Bezeichnung für Börsen, bei denen die Handelsteilnehmer im Börsensaal zu festen Zeiten persönlich anwesend sind. Traditionell erfolgen Geschäftsabschlüsse dabei mündlich und/oder schriftlich. Heute wird dies nicht mehr praktiziert. Selbst dort, wo noch Börsensäle betrieben...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Settlement
Regulierung (Abrechnung, Erfüllung) von Effekten- und anderen Finanzgeschäften. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Börse Stuttgart
größte Region ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Future, Einsatzmöglichkeiten
1. Motive: Ausgehend von ihren Interessen werden die Marktteilnehmer in drei Gruppen unterteilt: Trader, Spreader/Arbitrageure, Hedger. a) Unter Tradern sind spekulativ ausgerichtete Marktteilnehmer zu verstehen, die Risiko-Positionen eingehen, um die von ihnen erwarteten Kursbewegungen...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
TSE
Abk. für Tokyo Stock Exchange; größte japanische Wertpapierbörse. Seit 1999 betreibt die TSE einen reinen elektronischen Börsenhandel (Computerbörse). Die TSE und die Osaka Stock Exchange gehören seit ihrer Fusion im Jahr 2013 zur Japan Exchange Group, Inc., die auch ein eigenes...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Warenbörse
Bezeichnung für Börsen, an denen Waren im Sinne des § 2 V WpHG und Termingeschäfte in Bezug auf Waren gehandelt werden. An Warenbörsen können auch Termingeschäfte im Sinne des § 2 III Nr. 2 WpHG gehandelt werden, sog. Commodity-Derivate (§ 2 III BörsG). Anknüpfungspunkt für die...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Intermarket Spread
Strategie insbesondere mit Zinsfutures, bei der eine Long-Position in einem Zinsfuture und gleichzeitig eine Short-Position in einem Zinsfuture mit einem anderen Basiswert eröffnet wird. So wird beispielsweise bei einem Yield Curve Spread Trading eine flache oder positive Renditestrukturkurve...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Kunstfonds
Kunstfonds investieren als Spezialitätenfonds ihr Fondsvermögen in Kunstwerke und können sowohl als offene Fonds wie auch als geschlossene Fonds konzipiert sein. In der Praxis haben beide Erscheinungsformen nur eine untergeordnete Bedeutung erlangt. Dabei ist vor allem auch die mangelnde...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Unterzeichnung
Unterschreiten des Ausgabebetrags durch den gezeichneten Betrag bei einer Emission. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Margin-Analyse
Verfahren zur Messung der mit einer Floating Rate Note erzielbaren Rendite relativ zu einem vergleichbaren Geldmarktinstrument. Wichtige in der Margin-Analyse verwendete Kennzahlen sind die Simple Margin, die Discounted Margin und die Adjusted Simple Margin. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Ausschüttungsfonds
Investmentfonds, der im Gegensatz zu Thesaurierungsfonds Erträge aus Investmentanteilen ausschüttet. Das Fondsvermögen und damit der Anteilswert verringert sich entsprechend der Ausschüttung. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Private Investment in Public Equity (PIPE)
in der Regel außerbörsliche Kapitalerhöhung eines börsennotierten Unternehmens, die sich an einen ausgewählten Kreis institutioneller Investoren, aber auch vermögende Privataktionäre richtet. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Stripping von Finanzinnovationen
1. Begriff: Stripping von Finanzinnovationen ist das Zerlegen einer Finanzinnovation, die aus mehreren Bausteinen (Composite Asset) besteht, in einzelne Anlageformen. Alle Finanzinnovationen können auf elementare Bausteine zurückgeführt werden. In engem Zusammenhang mit Stripping von...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Nettoinventarwert
Wert je Anteil eines Investmentfonds oder Hedge Funds, berechnet aus dem Nettofondsvermögen geteilt durch die Anzahl der ausgegebenen Anteile. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Nonvaleurs
Bezeichnung für wertlose Wertpapiere. Der Anspruch auf das verbriefte Recht ist erloschen. Der Begriff wird üblicherweise für historische Wertpapiere verwendet, die lediglich noch einen Sammlerwert haben. Als Nonvaleurs werden jedoch z.T. auch Wertpapiere mit sehr niedrigem Nennwert bezeichnet. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Note Issuance Facility (NIF)
Fazilität zur Emission zumeist kurzfristiger Schuldverschreibungen (z.B. Euro-Notes), deren Platzierung üblicherweise durch ein Konsortium garantiert wird. D.h. sofern der Schuldner nicht das gesamte Emissionsvolumen am Markt verkaufen kann, ist das Konsortium als Underwriter der Emissionen verpflichtet, das verbleibende Restvolumen zu einem vorab festgelegten Kurs zu übernehmen. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Delisting
Going Private; Rückzug eines Unternehmens von der Börse bzw. Rücknahme der Börsennotierung (freiwillig oder gezwungenermaßen). Auf Antrag des Emittenten kann die Zulassungsstelle (§ 39 II BörsG) die Zulassung zum regulierten Markt (Börsensegmente) widerrufen, sofern dieser...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Flip-Flop Floating Rate Note
Floating Rate Note, bei welcher der Investor eine langfristige Anleihe (Schuldverschreibung, Perpetual Floating Rate Note) zu bestimmten Zeitpunkten bzw. unter bestimmten Voraussetzungen kündigen kann, um die Laufzeit der Anleihe bei gleichzeitiger Verringerung der Marge zu verkürzen. Er hat...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Parallelfonds
Investmentfonds, dessen Portfolio Anteile eines anderen Investmentfonds enthält (Dachfonds). Aus steuerlichen Gründen haben Parallelfonds ihren Sitz i.d.R. off-shore (Off-Shore-Märkte). ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Rückzahlungsverlust
Verlust, der sich aus der Differenz zwischen dem höheren Emissionskurs oder Kaufkurs und dem niedrigeren Rückzahlungskurs ergibt. Der Rückzahlungsverlust wird bei der Simple Yield-to-Maturity (Börsenformel) und Yield-to-Maturity berücksichtigt. Gegensatz: Rückzahlungsgewinn. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Strip
1. Futureshandel: gleichzeitiger Kauf (Buying) bzw. Verkauf (Selling) kurzfristiger Geldmarkt-Futures (z.B. Dreimonats-Euribor-Futures) mit aufeinander folgenden Delivery Months (z.B. März-Kontrakt, Juni-Kontrakt, September-Kontrakt). Strips werden insbesondere von Swap-Händlern zum Hedging von...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Thesaurierungsfonds
Investmentfonds, bei dem keine Ertragsausschüttung an die Inhaber von Investmentzertifikaten erfolgt, sondern Gewinne reinvestiert werden. Gegensatz: Ausschüttungsfonds. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Perpetual Floating Rate Note
Perpetual Floater, ewiger Floater; Floating Rate Note (variabel verzinsliche Anleihe) ohne Laufzeitbegrenzung. Die Emission hat keine festgelegte Fälligkeit, dafür aber ist i.d.R. eine Kündigung oder ein Umtausch in kurz- oder mittelfristige, meist niedriger verzinste Titel des selben Emittenten möglich. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Stock-Style-Verfahren
Traditional Style Premium Posting; traditionelles Verfahren der Abrechnung von Prämien bei Optionen, d.h. die Prämie ist einen Tag nach Geschäftsabschluss fällig. Beim Stock-Style-Verfahren ist eine Premium Margin als Sicherheit zu hinterlegen. Das Stock-Style-Verfahren wird an der Eurex bei...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Black'sche Korrektur
Methode zur Berücksichtigung von Dividendenzahlungen bei der Ermittlung des Fair Value von europäischen Optionen im Black-Scholes-Modell. Dieses Verfahren wurde 1975 von F. Black vorgeschlagen. Bei einer ungeschützten Option kann, wenn sowohl die Höhe der Dividende als auch der Zeitpunkt der...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Kurs
synonym Börsenpreis, Börsenkurs. Mit dem Gesetz zur weiteren Fortentwicklung des Finanzplatzes Deutschland (Viertes Finanzmarktförderungsgesetz, Finanzmarktförderungesetze) im Jahre 2002 wurde das Kursmaklerwesen aufgehoben und wurden die Vorschriften über die Preisfeststellung...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Floor Floating Rate Note
Floor Floater, Anleihe mit Mindestverzinsung; Floating Rate Note (variabel verzinsliche Anleihe) mit Zinsuntergrenze (Floor). ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Limit
1. Bei Börsenaufträgen die Begrenzung des Preises nach oben (bei Kauf) oder nach unten (bei Verkauf). Liegt ein Kaufauftrag vor, so wird der Auftrag ausgeführt, wenn das Limit über dem Börsenkurs liegt. Liegt ein Verkaufsauftrag vor, so wird der Auftrag nur dann ausgeführt, wenn unter oder...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Option auf den Euro-Bobl-Future
Euro-Bobl-Future-Option; 1. Begriff: Die Option beinhaltet das Recht, nicht aber die Verpflichtung, den Euro-Bobl-Future zu einem bestimmten Preis während einer bestimmten Frist (amerikanische Option) zu kaufen oder zu verkaufen. Der Basiswert dieser Option ist der Future auf eine idealtypische...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Cum-Anleihe
Anleihe mit Zinsscheinen. Vgl. auch Stripping. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Notional Bond
fiktives festverzinsliches (Wert-)Papier, das als Basiswert für bspw. mittelfristige Zinsfutures (z.B. Euro-Bobl-Future) und langfristige Zinsfutures (z.B. Euro-Bund-Future) oder synthetische Rentenindizes wie beispielsweise den REX verwendet wird. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Broken Date
nicht standardisierte Laufzeit oder Fälligkeit bei Geschäften am Geldmarkt oder Devisenmarkt. Beispielsweise würde ein standardisierter 3-Monats-Kontrakt mit Abschluss am 15. Mai zum 15. Juli fällig werden. Wäre Fälligkeit zum 10. Juli vereinbart, würde dies als Broken Date bezeichnet werden. Wird auch Odd Date genannt. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Fixed Maxi Floater
langfristiges Zinsinstrument, das in den ersten Jahren mit einem Festzinssatz ausgestattet ist. Im Anschluss an diese Festzinsphase erhält der Anleger eine variable Verzinsung, die sich an einem Referenzzinssatz (z.B. EURIBOR) orientiert. Der Zinssatz des Floaters (Floating Rate Note) ist mit...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Odd First Coupon
verkürzte oder verlängerte erste Zinsperiode bei festverzinslichen (Wert-)Papieren. Abhängig von der Länge des Zeitraums zwischen dem Beginn der Zinsberechnung (dated date) und dem ersten Coupontermin, ist der ausgezahlte Coupon entweder kleiner oder größer als der standardisierte...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Bond Dealer
eine Person oder Unternehmung, die zum Handel mit Schuldverschreibungen zugelassen ist. Der Bond Dealer ist ein Finanzintermediär zwischen Anlegern und Börse. Im Gegensatz zu Brokern kaufen Bond Dealer Wertpapiere auch in den eigenen Bestand oder geben sie aus dem eigenen Bestand ab. Daneben bieten Bond Dealer auch beratende Dienstleistungen zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren an. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Step-up Callables
Anleihe (Schuldverschreibung) mit ansteigendem Coupon während der Laufzeit, bei dem Kündigungsrechte für Gläubiger oder Schuldner bestehen. Die Coupons orientieren sich häufig an den Forward-Zinssätzen. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Fundierungsschuldverschreibung
Schuldverschreibung des Bundes mit 20-jähriger Laufzeit, zu der sich die Bundesrepublik Deutschland aufgrund des Londoner Schuldenabkommens von 1953 verpflichtet hatte. Fundierungsschuldverschreibungen betrafen Zinsrückstände (sog. Schattenquoten) der Jahre 1937 bzw. 1945 bis 1952 aus einigen...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Optionsrecht
Recht zum Bezug eines Basiswertes zu bestimmten (Options-)Bedingungen. ...
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Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
Wertpapieranalyse
methodische Untersuchungen von Effekten sowie ihrer Emittenten und Märkte mit dem Ziel, Grundlagen für Auswahl und Zeitpunktentscheidungen für Geld- und Kapitalanlagen zu gewinnen. Die Finanzanalyse ist daher Teil der Wertpapieranalyse. Die Wertpapieranalyse ist insbesondere bei einer aktiven...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Wandlungspflicht
Einschränkung des optionalen Wandlungsrechts eines Wandelanleihegläubigers dahingehend, dass er nur den Zeitpunkt der Wandlung bestimmen kann: Nimmt er das Wandlungsrecht vorher nicht wahr, besteht Wandlungspflicht bei Eintritt bestimmter Ereignisse, es kommt zur Pflichtwandlung. Klassisches...
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Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
Dark Pool
Bezeichnung einer Handelsplattform außerhalb öffentlich zugänglicher Handelssysteme (wie Xetra etc.). Zentrales Merkmal ist die fehlende Transparenz, um große Wertpapieraufträge zu verschleiern. Hierzu wird die Anzahl der Wertpapiere, die zu einem Preis angeboten oder verkauft werden sollen,...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Kassa-Option
Spot Option, Option on Spot; Option, die auf einem Instrument des Kassamarktes basiert und auf die Lieferung einer bestimmten Menge des Basiswertes (oder einen entsprechenden Barausgleich) ausgerichtet ist. Gegensatz: Option auf Futures. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Widerstandslinie
obere Kursgrenze in einem Chart, die mehrere Hochpunkte horizontal verbindet und der Kursbewegung im Aufwärtstrend dahingehend einen Widerstand bietet, dass der Kurs trotz längeren Versuchs nicht über die Kursgrenze steigt. Der Durchbruch einer Widerstandslinie von unten nach oben wird als ein...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Ganns 50-Prozent-Regel
Synonym 50-Prozent-Reaktion; Theorie, die Anfang des 20. Jahrhunderts vom Trader W. D. Gann aufgestellt wurde. Danach gilt, dass an Finanzmärkten bei Trendbewegungen (Trend-Chart) größeren Ausmaßes eine nachfolgende Reaktion etwa 50 Prozent der Trendbewegung zunichte macht und...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Going Long
Kauf von Wertpapieren, Finanzinstrumenten oder Waren. Going Long führt zu einer Long-Position. Gegensatz: Going Short. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Insiderpapiere
innerhalb der Europäischen Gemeinschaften (EG) und des Gebiets des Europäischen Wirtschaftsraums zum amtlichen (Börsen-)Handel wie zum geregelten Markt zugelassene oder in den Freiverkehr einbezogene Wertpapiere (i.S. des § 2 I WpHG), ferner Bezugsrechte, Finanzterminkontrakte und weitere in § 12 II WpHG aufgeführte Werte. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Long Bond
30-jähriger Treasury Bond des amerikanischen Schatzamtes (Treasury). Die Renditeentwicklung des Long Bonds ist u.a. ein wichtiger Indikator für die Erwartung der Anleger bezüglich der zukünftigen Inflationserwartung. Vgl. auch Benchmark Bond. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Hebeleffekt
Optionen und optionsähnliche Finanzinstrumente (z.B. Caps, Floors) haben im Vergleich zum Basiswert einen geringeren Kapitaleinsatz bei gleicher absoluter Kurssensitivität. Dieser geringere Kapitaleinsatz sorgt dafür, dass die prozentuale Kurssensitivität bei diesen Instrumenten größer ist...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Freiverkehr plus
1. Begriff: spezielles Handelssegment für Aktien mittelständischer Unternehmen im sogenannten qualifizierten Freiverkehr der Börse Stuttgart (siehe auch Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse und M:access der Börse München). 2. Transparenz: Das Handelssegment Freiverkehr...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Kaufsignal
in der technischen Analyse verwendete Bezeichnung für einen Hinweis zum Kauf eines bestimmten Wertpapiers, den ein Chartanalytiker aus einem Chart herausliest oder der sich aus technischen Studien ableiten lässt. Gegensatz: Verkaufssignal. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Tomorrow next
Tom next; Bezeichnung im Devisen- und Geldhandel für ein Swapgeschäft, dessen Kassaseite an dem auf den Abschluss folgenden Geschäftstag und dessen Terminseite am darauf folgenden Geschäftstag fällig wird. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Branchenfonds
Aktienfonds, der seinen Anlageschwerpunkt in einer oder in einigen wenigen Branchen hat und sich z.B. auf Energie- und Rohstoffwerte (Rohstofffonds) oder auf Technologieaktien konzentriert. Branchenfonds haben aufgrund der geringen Diversifikation ein höheres Risiko als breitgestreute Aktienfonds und werden häufig in Form von Exchange Traded Funds (ETFs) umgesetzt. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
) ,
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Optionsschreiber
Grundposition einer Optionsstrategie, bei der eine Short-Position in einem Call oder Put eingegangen wird. Vgl. Stillhalter. ...
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(
Derivate
)
Bermudan-Callable-Zero-Schuldscheindarlehen
Nullcoupon-Schuldscheindarlehen eines Emittenten mit verschiedenen Schuldnerkündigungsrechten an bestimmten Zeitpunkten während der Laufzeit, z.B. 30-jähriger Schuldschein mit sechs Prozent Verzinsung, wobei dieser Zins fünf Jahre fest ist und danach eine jährliche Schuldnerkündigung besteht....
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Bund-Bobl Spread Trading
Spread Trading mit Zinsfutures, bei der eine Long-Position (Short-Position) in einem Euro-Bobl-Future und gleichzeitig eine Short-Position (Long-Position) in einem Euro-Bund-Future eingegangen wird. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Chart
Finanzchart; graphische Darstellung von Kurs-, Rendite-, Index- und Umsatzverläufen auf Finanzmärkten. Hinsichtlich der Darstellung unterscheidet man zwischen Liniencharts, Balkencharts, Point- & Figure-Charts und Candlestick-Charts. Siehe auch die Abbildung Candlestick-Chart. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Euronext
Zusammenschluss der Börsen in Amsterdam, Brüssel und Paris. 2007 erfolgte die Fusion mit der NYSE Group zur NYSE Euronext. 2013 wurde die NYSE Euronext durch die Intercontinentalexchange (ICE) aufgekauft und von dieser wiederum 2014 abgespalten. Derzeit betreibt Euronext Börsen in Paris, Brüssel, Amsterdam und Lissabon. Weitere Informationen unter www.euronext.com. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Umkehr-Swap
Variante des Unwinding eines Zinsswap, Währungsswap oder Equity Swap, bei der ein spiegelbildlicher Zins-, Währungs- oder Equity-Swap zur ursprünglichen Swapposition abgeschlossen wird. Ein Umkehr-Swap berührt im Vergleich zum Assignment oder Close-out das ursprüngliche...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Wertpapierleihe-Pool
Unterschiedliche Verleiher stellen Wertpapiere in einem Sammeldepot (Pool) für die Wertpapierleihe i.e.S. zur Verfügung. Jede Wertpapiergattung wird in einem Unterpool zusammengefasst. Durch diese Umbuchung erlangt i.d.R. die Bank das Wertpapiereigentum und kann somit die Wünsche der Entleiher...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
amerikanische Option
Option, die an jedem Handelstag während der Laufzeit durch ihren Inhaber ausgeübt werden kann (z.B. Aktienoption an der Eurex). Gegensatz: europäische Option, Bermuda Option. ...
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(
Derivate
)
Blue Chips
Standardwerte; Aktien bekannter Gesellschaften, die sich durch erstklassige Bonität (Kreditwürdigkeit), gute Performance-Perspektiven und Dividendenkontinuität (Dividendenpolitik) auszeichnen. Der Begriff stammt aus den USA, v.a. für Aktien, die im Dow Jones Industrial Average Index vertreten sind. ...
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Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Gegenswap
Reverse-Swap, auch: Reversal; Schließen einer Financial-Swap-Position durch einen gegenläufig angelegten Financial Swap gleicher Laufzeit und mit gleichem Nominalwert. Vgl. Close-Out, Assignment. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Fremdwährungsanleihe
Anleihe (Schuldverschreibung), bei der aus Sicht des Anlegers Nominalzinsen und Rückzahlung in einer anderen Währung (z.B. US-Dollar) als seiner Heimatwährung gezahlt werden. Vgl. Auslandsanleihe, Doppelwährungsanleihe. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Zuzahlung
Geldbetrag, der bei der Ausübung des Wandlungsrechts aus einer Wandelanleihe bzw. des Ankaufrechts aus (dem Optionsschein) einer Optionsanleihe an den Emittenten gezahlt werden muss, um den Basiswert zu erhalten. ...
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Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
Kombizinsanleihe
Variante einer Step-up-Anleihe, die eine Mischung aus Zero Bond (Nullcoupon-Anleihe) und Hochzinsanleihe ist. Kombizinsanleihen zahlen wie Zero Bonds während der ersten Jahre keine Zinsen. Erst im Anschluss an die zinsfreien Jahre erfolgen mehrere Perioden mit relativ hohen Zinszahlungen. Bis zum...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Ask
Briefkurs; Preis, zu dem ein Verkäufer bereit ist, ein Finanzinstrument (z.B. Aktie, festverzinsliches (Wert-)Papier) zu verkaufen. Gegensatz: Bid. ...
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Bankwirtschaft
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Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Immediate or Cancel (IOC)
Fill or Kill; Ausführungsbeschränkung bei kombinierten oder limitierten Wertpapierkauf- oder -verkaufaufträgen. Bei Immediate or Cancel wird der Auftrag sofort und soweit wie möglich ausgeführt. Der nicht ausgeführte Teil des Auftrages wird gelöscht. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Interest Netting
gegenseitige Aufrechnung von Zinszahlungen, beispielsweise bei Zinsswaps und Forward Rate Agreements. Die Aufrechnung hat den Vorteil, dass nur die Zinsdifferenz zwischen den Vertragsparteien gezahlt wird und das Counterparty Risk verringert werden kann. ...
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Bankwirtschaft
(
Renten
)
Aktienanleihe
Reverse Convertible, Reverse Convertible Bond, Share Bond; Finanzierungsinstrument, das im ökonomischen Sinne das Profil einer klassischen Wandelanleihe abbildet. Allerdings hat bei der Aktienanleihe nicht der Gläubiger das Wandlungsrecht, sondern der Emittent der Anleihe....
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Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
Path-dependent-Option
pfadabhängige Option; Option, deren Rückzahlungsbetrag nicht nur vom Stand des Basiswertes am Ende der Laufzeit abhängig ist. Vielmehr hat auch der Kursverlauf des Basiswertes während der Laufzeit der Option Einfluss auf die Rückzahlung. Vgl. Barrier Option. ...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Pflichtwandlung
charakteristisches und namengebendes Vertragselement der Pflichtwandelanleihe, die im Falle der Nichtausübung des Wandlungsrechts der Anleihegläubiger während der Laufzeit der Anleihe automatisch mit einer Lieferung der Aktien am Ende der Laufzeit oder bei Eintritt eines anderen,...
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Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
Anteilswert
Wert eines Investmentzertifikats, der durch Division des Fondsvermögens durch die Anzahl der umlaufenden Anteile errechnet wird. Durch Berücksichtigung möglicher Ausgabeaufschläge bzw. Rücknahmeabschläge ergibt sich der Ausgabe- bzw. Rücknahmepreis. ...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Trendlinienanalyse
Analyse von Kursverläufen (Einzelwertanalyse) im Rahmen der technischen Analyse mit dem Ziel, die Trendrichtung in der Kursentwicklung anzuzeigen bzw. einen anhaltenden Trend zu bestätigen (Trendbestätigungsformation) oder eine Trendumkehr (Trendumkehrformation) zu signalisieren. Beim...
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Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Value Basis
Wert-Basis; 1. Begriff: Die Value Basis zeigt dem Basis Trader bzw. Hedger, ob ein Future im Vergleich zum Fair Value billig oder teuer ist. Die Value Basis wird ermittelt, indem man vom Fair Value des Futures den tatsächlichen Futureskurs subtrahiert. Die Value Basis wird insbesondere durch...
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Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Minenfonds
Aktienfonds mit Anlageschwerpunkt in Edelmetallwerten. Gem. Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) dürfen Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (OGAW) Edelmetalle und Zertifikate über Edelmetalle nicht erwerben. Deshalb können Anleger auf Minenfonds ausweichen, allerdings ist der...
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Bankwirtschaft
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Wertpapiergeschäft, sonstige
)
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