Direkt zum Inhalt
Meta menu
Hilfe
Bitte wählen: Ich bin...
Professional
kein Professional (z.B. Student)
SUCHE
Main navigation
Startseite
1
2
3
4
Burger navigation
Startseite
Burger meta menu
Hilfe
Suchformular schließen
Pfadnavigation
Lexikon Home
...
Bankwirtschaft
operative Bankgeschäfte
Wertpapiergeschäft
Ergebnisse pro Seite
20
50
200
zuletzt besuchte Definitionen...
Sachgebiete unter Wertpapiergeschäft
Aktien
Renten
hybride Instrumente
Derivate
Wertpapiergeschäft, sonstige
alle Treffer
Ergebnisse: 201 - 400 von 1437
Seitennummerierung
Vorherige Seite
‹ zurück
Seite 2
Nächste Seite
weiter ›
Immobilienfonds
1. Begriff: Anlagevehikel, dessen Vermögen aus Grundstücken oder grundstücksgleichen Rechten (Erbbaurecht, Wohnungseigentum, Teileigentum, Dauerwohnrecht) besteht. Die Grundstücke sind i.d.R. gewerblich oder gemischtwirtschaftlich genutzt und auf der Grundlage von Indexklauseln...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Zinsfloor
bietet dem Käufer das Recht, an bestimmten vorher festgelegten Zeitpunkten die Differenz zwischen dem Referenzsatz (EURIBOR, LIBOR) und der Zinsuntergrenze (Strike), bezogen auf einen bestimmten Nominalbetrag, zu empfangen. Dafür zahlt er dem Verkäufer entweder zu Laufzeitbeginn oder über die...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
ewige Anleihe
Perpetual; Anleihe (Schuldverschreibung) ohne Laufzeitbegrenzung (Fälligkeitstermin), die sowohl bei Festzinsanleihen (Straight Bond) als auch bei Floating Rate Notes (Perpetual Floating Rate Note) vorkommt. Bei Straight Bonds wird manchmal der Zinssatz in Zeitabständen (z.B. alle zehn Jahre in...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Börsennotierung
Umschreibung für börsennotierte Wertpapiere. Als börsennotiert gelten Wertpapiere, die an einer deutschen Börse zum Handel im regulierten Markt zugelassen sind, außerdem Wertpapiere, die an ausländischen Börsen zugelassen sind oder gehandelt werden (§ 7 III RechKredV). ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Nominalzins
1. Auf den Nennwert bzw. Nominalwert eines Zinsinstruments bezogener Prozentsatz, der für die Berechnung der Zinszahlungen maßgeblich ist. Der Zinsbetrag ergibt sich als Produkt von Nominalzins, Nennwert und Zinstagequotient (siehe auch Tageberechnungsmethode). Der Nominalzins kann entweder für...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Liability Swap
Asset Swaps bzw. Liability Swaps kennzeichnen jene Seite der Bilanz, die durch die Swap-Transaktion verändert werden soll. Bei einem Liability Swap handelt es sich damit um einen Zinsswap oder Währungsswap, durch den eine feste in eine variable Refinanzierung (= Receiver Swap) oder eine variable...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Bucheffekten
synonyme Bezeichnung für Schuldverschreibungen des Bundes, welche als sogenannte Wertrechte begeben werden. Diese werden in das Bundesschuldbuch eingetragen. Effektive Wertpapierurkunden existieren nicht. Eine Verbriefung ist damit nicht gegeben. Das Bundesschuldbuch wird insoweit auch...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
34f-Vermittler
Zur gewerblichen Vermittlung von Anteilen aus offenem oder geschlossenem Investmentvermögen sowie weiterer im § 1 II VermAnlG beschriebener Finanzanlagen ist eine offizielle Erlaubnis notwendig, die in § 34f der Gewerbeordnung beschrieben wird. Die Definition der erlaubnispflichtigen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Tombstone
(wörtlich: Grabstein); Bezeichnung für eine Finanzanzeige, die über den erfolgreichen Abschluss einer Finanztransaktion informiert. Tombstones werden üblicherweise bei größeren Transaktionen wie z.B. Börsengängen, Begebungen von Anleihen (Schuldverschreibungen), syndizierten Krediten,...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Dividende
1. Begriff: Anteil am Jahresgewinn einer Aktiengesellschaft, der auf die Aktionäre entsprechend der Anzahl ihrer Aktien entfällt. 2. Festsetzung: Die Dividende wird in Euro je Aktie festgesetzt. Sie ist von der Höhe des Bilanzgewinns abhängig und kann daher von Jahr zu Jahr schwanken oder bei...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Landesschatzanweisung
von einem Bundesland emittierte Schatzanweisung. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Brückenfinanzierung
Bridge Financing, Bridge Loan; 1. Vorfinanzierung eines Unternehmenskaufs (Mergers & Acquisitions). Nachdem das zu finanzierende Geschäft abgeschlossen ist, wird unter Nutzung verschiedener Finanzierungsinstrumente (z.B. Anleihe, Wandelanleihe, Kapitalerhöhung) die langfristige Finanzierung...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Aktionärspflichten
Pflichten, die der Aktionär als Teilhaber einer Aktiengesellschaft (AG), einer Europäischen Aktiengesellschaft (SE) bzw. (mit Einschränkungen, vgl. § 278 III AktG) einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) zu erfüllen hat. Sie werden durch das Aktiengesetz und durch die Satzung...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Collar
Zinssicherungsinstrument, das auf der Verbindung eines Cap mit einem Floor basiert. In der entsprechenden Vereinbarung verpflichtet sich die Bank zu einer Ausgleichszahlung an einen Kunden, wenn ein bestimmter Zinssatz (Capsatz) überschritten wird. Während dem Kunden durch den Erwerb des Cap eine...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Binomial-Baum
Modell zur Ermittlung von zukünftigen Kursen oder Renditen, deren künftige Entwicklung unsicher ist. Ausgehend vom aktuellen Kursniveau (S) bzw. Renditeniveau werden unter Berücksichtigung der Volatilität und Eintrittswahrscheinlichkeit zukünftige Kurse bzw. Renditen zu verschiedenen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Zielfonds
Investmentfonds, dessen Anteile von Dachfonds erworben werden können. Voraussetzung hierfür ist, dass ein Zielfonds selbst maximal zehn Prozent seines Gesamtvermögens in andere Fonds investieren darf. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Over-the-Counter-Markt
OTC-Markt; 1. Begriff: Der OTC-Markt ist der Markt für den außerbörslichen Handel mit Finanztiteln, einerseits zwischen Banken, Brokern und Wertpapierhäusern (Interbankenhandel), andererseits auch zwischen Instituten und Investoren. 2. Märkte: In den USA werden alle nicht zum offiziellen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Option-Adjusted Spread
Call-Adjusted Spread; Spread von Anleihen mit Schuldnerkündigungsrecht gegenüber Straight Bonds. Vgl. auch Option Adjusted Duration, Embedded Option. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Dividendenrendite
Dividend Yield, Aktienrendite, Stock Yield; Rendite einer Aktienanlage. Die Kennzahl Dividendenrendite macht Aktien von Unternehmen mit unterschiedlich hohen Aktienkursen vergleichbar. Ihr Kehrwert ist auch unter der Bezeichnung Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) bekannt. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Zinsperiode
Zeitraum, der bei Zinsinstrumenten mit einem Nominalzins für die Berechnung einer Zinszahlung (Coupon) verwendet wird. Angegeben sind üblicherweise der erste und der letzte Tag der Zinsperiode, wobei der letzte Tag der Zinsperiode bei der Ermittlung der Zinstage nicht mitgezählt wird. Innerhalb...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Effekten
Bezeichnung für börsenfähige Wertpapiere, d.h. am Kapitalmarkt handelbare, vertretbare (fungible), standardisierte Wertpapiere. Sie sind sammelverwahrfähig (Sammelverwahrung). Zu den Effekten zählen z.B. Schuldverschreibungen, Aktien, Investmentanteile, Genussscheine, Optionsanleihen und Optionsscheine. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Primärmarkt
engl. Primary Market, Emissionsmarkt; Bezeichnung für einen Markt, in dem neu aufgelegte oder emittierte Wertpapiere platziert werden. Während auf dem Sekundärmarkt ein Austausch bereits emittierter Wertpapiere gegen Zahlung zwischen Investoren stattfindet, die Eigen- bzw....
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Einheitskursermittlung
Form der Kursfeststellung am Kassamarkt, bei der Kursmakler täglich für bestimmte Papiere durch Berechnung einen offiziellen Kurs festsetzen, zu dem alle Umsätze der betroffenen Papiere abgerechnet werden. Als Einheitskurs wird derjenige Kurs festgesetzt, zu dem der maximale Umsatz abgewickelt...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
ISMA-Kursberechnung
Die Formel zur Ermittlung des Kurses nach ISMA bei Straight Bonds mit Jahrescoupons lautet: wobei: Pd = Dirty Price n = Anzahl ganzer Perioden t = Teilperiode (gebrochene Periode) r = Aufzinsungsfaktor i = Rendite nach ISMA, d.h. r/100 R = Rentenrate, d.h. Nominalzins. Für eine Anleihe...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Alternativer Investmentfonds (AIF)
Abk. AIF; Definition erfolgt im KAGB § 1 III, in dem unter AIF alle Investmentfonds subsummiert werden, die keine OGAW sind. Es können sowohl offene wie geschlossene Publikums- und Spezial-AIF existieren. die u.a. geschlossene Fonds, offene Immobilienfonds und offene Spezialitätenfonds...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft
)
Infrastrukturfonds
1. Begriff: Infrastrukturfonds stellen eine indirekte Beteiligung an Infrastrukturprojekten dar und können in Infrastrukturaktienfonds und Spezialfonds mit Schwerpunkt in Infrastrukturinvestitionen unterschieden werden. Bei Infrastrukturfonds handelt es sich meist um nicht...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Bezugsrecht
1. Bezugsrecht des Aktionärs: a) Begriff: Das Bezugsrecht beschreibt zum einen das dem Aktionär gemäß § 186 I AktG zustehende Recht, bei einer Kapitalerhöhung einen seinem Anteil am bisherigen Grundkapital entsprechenden Teil der neuen Aktien (junge Aktien) zu beziehen (Bezugsrecht auf junge...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Genussrechtskapital
Kapital, das gegen Gewährung von Genussrechten gebildet wird und bilanziell in einem eigenen Posten „Genusskapital“ ausgewiesen werden kann (§ 266 III HGB). Regelmäßig wird Genussrechtskapital als Fremdkapital behandelt. Das IDW (Institut der Wirtschaftsprüfer e.V.) hat in...
mehr >
Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
Anleihe mit Schuldnerkündigungsrecht
Anleihe mit Emittentenkündigungsrecht; Zinsinstrument, das dem Emittenten eine Option gewährt, die Anleihe (Schuldverschreibung) nach einem bestimmten Zeitraum (z.B. nach einigen Jahren) jederzeit (amerikanische Option), an einem (europäische Option) oder mehreren Zinsterminen (Bermuda Option)...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Streubesitz
Free Float, Public Float, Free Floating Capital; Aktienanteil einer Aktiengesellschaft, der frei an der Börse gehandelt wird und sich somit nicht im festen Besitz von Großaktionären (Anteil am Aktienkapital > fünf Prozent) befindet. Je höher der Streubesitz, desto besser ist...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Restlaufzeit
Zeitraum zwischen Bewertungstag und Fälligkeit (Laufzeitende) eines Finanzinstruments. Die Restlaufzeit ist zu unterscheiden von der ursprünglichen Laufzeit (Gesamtlaufzeit) eines Finanzinstruments, die vom Zeitpunkt der Emission bzw. vom Vertragsbeginn an bis zur Fälligkeit gerechnet wird. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Cross-Border-Geschäfte
Wertpapiergeschäfte mit unterschiedlicher Valuta (national zwei Tage/international sieben Tage). ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Zwischendividende
Interimsdividende; Dividende, die während des Geschäftsjahrs einer Aktiengesellschaft gezahlt wird. Sie wird auf die Zahlung der Schlussdividende nach Ablauf des Geschäftsjahrs angerechnet. Zwischendividenden werden vielfach von ausländischen Gesellschaften, v.a. in den USA und in...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Laufzeit
Zeitraum zwischen der Begründung und der Fälligkeit bzw. der tatsächlichen Rückzahlung einer Schuld (Verbindlichkeit), v.a. bei Wertpapieren und (unverbrieften) Krediten. Dabei meint Ursprungslaufzeit die Zeit zwischen Emission und Tilgung, Restlaufzeit den ab einem späteren Zeitpunkt noch verbleibenden Zeitraum bis zur Fälligkeit. Vgl. auch mittlere Laufzeit. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Yield Curve Swap
Constant Maturity Swap, Constand Maturity Spread Ladder Swap, CMS, Ladder Swap; 1. Begriff: Der Yield Curve Swap ist ein Swap, bei dem Zinssätze getauscht werden, die für unterschiedliche Laufzeiten der Swap Yield Curve quotiert werden. Beispielsweise kann der Zwei-Jahres-Swapsatz gegen den...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV)
Price-Earnings-Ratio (P/E Ratio; PER); Rentabilitätskennziffer, die im Rahmen der Aktienanalyse errechnet wird. Sie gibt an, mit welchem Vielfachen des Jahresgewinns eine Aktie an der Börse gehandelt wird, d.h. wie stark sich der Gewinn im Börsenkurs der Aktie widerspiegelt: Das KGV ist...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Daueremission
Begibt ein Emittent laufend neue Wertpapiere, handelt es sich um eine Daueremission (Emission). Während bei der Einmalemission ein vorab festgelegtes Gesamtvolumen platziert wird, ist die Höhe des Emissionsvolumen bei einer Daueremission im Vorhinein nicht abschließend bestimmt, sondern...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Börse
1. Begriff: Mit Börse werd allgemein die Börsenorganisation, das Börsengebäude wie auch die Börse als organisierter und regulierter Markt für Wertpapiere (Effektenbörse), Devisen (Devisenbörse), Derivate und andere handelbare Gegenstände (z.B. Rohstoffe oder andere Waren) bezeichnet,...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Dividendengarantie
Mindestdividende; Gewährleistung einer Mindestdividende an die Aktionäre durch Dritte, z.B. durch den Mehrheitsaktionär, wenn die Gesellschaft zum Mehrheitsaktionär im Organschaftsverhältnis (Organschaft) steht und ein Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen wurde. Bei Dividendenvorzugsaktien...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
BRIC-Staaten
Kurzbezeichnung für die Staaten Brasilien, Russland, Indien und China. Begriff geht auf Jim O'Neill von Goldman Sachs zurück, der diesen vier Ländern besonders hohe Wachstumsraten von 5-10 Prozent p.a. zuschrieb. Damit hätten sie Mitte des 21. Jahrhunderts die G 8-Staaten wirtschaftlich...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Kapitalwertpapier
Wertpapier, das ein Recht auf laufende Erträge verbrieft. Dazu zählen Aktien, Anleihen (festverzinsliche (Wert-)Papiere) und Investmentanteile als sog. vetretbare Kapitalwertpapiere sowie sog. nicht vertretbare Kapitalwertpapiere wie z.B. Hypothekenbriefe. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Aktienindex-Option
1. Begriff: Die Option auf einen Aktienindex berechtigt den Erwerber eines Call bei Optionsausübung entweder zum Erhalt des Differenzbetrages, um den der aktuelle Indexstand den Basispreis des Call übersteigt (DAX-Option), oder zum Kauf des korrespondierenden Future (DAX-Future-Option). Umgekehrt...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Spot Price
Bezeichnung für aktuellen Börsenpreis eines Wertpapiers am Kassamarkt bzw. Spot Market. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Publikumsfonds
Investmentfonds, Sondervermögen, das im Gegensatz zum Spezialfonds grundsätzlich jedem, also auch nicht-professionellen Anlegern offensteht und eine unbegrenzte Anzahl an Investoren haben kann. Der Publikumsfonds ist im deutschen Investmentrecht der Standardfall (siehe § 1 VI Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB)). ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Dividendenvorzugsaktie
Prioritätsaktie, kumulative stimmrechtslose Vorzugsaktie; 1. Allgemein: Vorzugsaktie, die ihrem Inhaber zum Ausgleich für das nicht gewährte Stimmrecht eine höhere Dividende als die des Inhabers einer Stammaktie sichert. Vorzugsaktien ohne Stimmrecht dürfen nach § 139 I AktG nur...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Joint-Lead Manager
in einem Emissionskonsortium mitführende Bank(en). Bei großen, meist internationalen Emissionen wird im Falle von Joint-Leads häufig ein Global Coordinator benannt, der die übergeordnete Koordination des Emissionskonsortiums übernimmt. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Börsentag
Bezeichnung für den Tag, an dem Börsenhandel stattfindet. Börsentage in Deutschland sind alle Wochentage bis auf Samstag und Sonntag. Ausgenommen davon sind der Heilige Abend und Silvester sowie die gesetzlichen Feiertage Karfreitag, Ostermontag, 1. Mai, Pfingstmontag, Tag der...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Settlement Price
täglicher Abrechnungspreis, zu dem die Clearingstelle der Terminbörse (siehe beispielsweise Eurex) Gewinne und Verluste aus offenen Kontrakten ermittelt und den Beteiligten gutschreibt oder belastet. Settlement Prices werden i.d.R. auf der Grundlage der zuletzt zustande gekommenen Abschlüsse festgesetzt. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Special Purpose Acquisition Company (SPAC)
Abk. SPAC; gelistete Mantelgesellschaft bzw. Akquisitionsvehikel, das zum Zeitpunkt des Börsengangs (Going Public) über kein eigenständiges operatives Geschäft verfügt. Ziel ist der Erwerb von geeigneten Unternehmen innerhalb eines bestimmten Zeitraums, die in die SPAC eingebracht oder auf...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Capped Put
Floor Put; Put-Optionsschein, bei dem die mögliche Ausgleichszahlung begrenzt ist. Im Gegensatz zu traditionellen Put-Optionsscheinen ist der innere Wert des Optionsscheines maximal auf die Höhe der Differenz zwischen Basispreis und Floor begrenzt; d.h. fällt der Basiswert unter die...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Cash & Carry Arbitrage
1. Begriff: Die Cash & Carry Arbitrage beschreibt das Ausnutzen von Preisdifferenzen am Future- und Kassamarkt. Liegt der am Markt beobachtete Futureskurs über dem theoretisch korrekten Preis, so sind die Futures überbewertet. Ein Arbitrageur wird in diesem Fall eine Cash & Carry Arbitrage...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Hexenstunde
Hexensabbat, Triple Witching Hour; beschreibt die typischerweise beobachteten ungewöhnlich hohen Aktienvolumina an den Tagen im Jahr, an denen zum Ende des Handels an der Terminbörse gleichzeitig Aktienindex-Futures und Aktienindex-Optionen sowie Aktienoptionen auslaufen. Mit den hohen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Barrier Option
Variante einer exotischen Option, deren Recht auf Ausübung aktiviert (Knock-in-Option oder Trigger Option) wird bzw. verfällt (Knock-out-Option), wenn der Basiswert während der Laufzeit einen bestimmten Wert (Barrier Level) erreicht. Da so nicht nur der Stand des Basiswertes zum Verfall...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Anleihe mit Gläubigerkündigungsrecht
Recht, das dem Anleger eine Option gewährt, die Anleihe (Schuldverschreibung) nach einem bestimmten Zeitraum (z.B. nach einigen Jahren) jederzeit (amerikanische Option), an einem (europäische Option) oder mehreren Zinsterminen (Bermuda Option) vorzeitig zu kündigen. Im Gegensatz zu Anleihen mit...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Eurex
EURopean EXchange; 1. Begriff: Die Eurex wird durch die Deutsche Börse AG betrieben. Die Eurex ist im Jahr 1998 durch den grenzüberschreitenden Zusammenschluss der Deutsche Terminbörse (DTB) und der Soffex (Swiss Options and Financial Futures Exchange) entstanden. Die Eurex ist eine der...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Optionsschein
Warrant; 1. Begriff: Ein Optionsschein ist ein verbrieftes Derivat (Derivate, verbriefte), dass den Zahlungsanspruch einer Option verbrieft. 2. Arten: Optionsscheine können entweder Bestandteil einer Optionsanleihe bzw. eines Optionsgenussscheins (Genussschein mit Optionsrecht) sein...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
überverkaufter Markt
Markt, bei dem ein großes Verkaufsinteresse vorliegt, aber nur wenige kaufen wollen. Ein überverkaufter Markt kann mit Overbought-/Oversold-Systemen (z.B. Stochastics, Relative Strength Index, Williams Prozent Range) quantifiziert werden (technische Studie). Von einem überverkauften Markt wird...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Draw Down
1. Abruf eines Teilbetrags der Gesamtzusage beim Investor durch die Beteiligungsgesellschaft (Beteiligungskapital). 2. Prozentualer Rückgang des Wertes einer Anlage zwischen einem Höchststand und dem darauffolgenden Tiefststand. Kennzahl zur Bewertung des Anlagerisikos. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Basiswert
Basisobjekt, Kassatitel, Kassawert, Kontraktgegenstand, Underlying; das einem Futures- oder Optionskontrakt zugrunde liegende Marktinstrument. Basiswerte können Waren (Agrarprodukte, Rohstoffe) oder Finanzinstrumente (Aktien, Devisen, Indizes, Zinsinstrumente) sein, aber auch "Kennzahlen"...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Next 11-Staaten
Liste von elf Ländern mit hoher Bevölkerungszahl, die auf Jim O'Neill von Goldman Sachs zurückgeht. Die Länder haben die Voraussetzungen, einen ähnlich dynamischen Aufschwung zu erleben wie die BRIC-Staaten. Zu den Ländern zählen Ägypten, Bangladesch, Indonesien, Iran, Mexiko, Nigeria, Pakistan, Philippinen, Südkorea, Türkei und Vietnam. Vgl. auch Schwellenland. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Forward Yield Curve
zukünftige Renditestrukturkurve (Forward Rates) von Straight Bonds bzw. Zinsstrukturkurve von Zero Bonds (Nullcoupon-Anleihe), abgeleitet aus der aktuellen Rendite- bzw. Zinsstrukturkurve. Forward Yield Curves dienen beispielsweise zur Bestimmung des Fair Value von Forward Swaps, Forward Rate Agreements, Caps, Floors, Collars oder Swaptions. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Bondholder Value
Werterhaltung der Investition der Anleihegläubiger. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Zinsstrukturkurve
funktionale Darstellung des Zusammenhangs zwischen der Spot Yield und der (Rest-)Laufzeit von Zinsinstrumenten. International hat sich die Verwendung von Zinsstrukturkurven anstelle der früher gebräuchlichen Renditestrukturkurven durchgesetzt. Abhängig von der Gestalt der Zinsstrukturkurve...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Basis Point Value
gibt an, wie der Barwert eines Wertpapiers auf eine Veränderung des Zinssatzes reagiert. Betrachtet wird dabei die barwertige Veränderung unter Annahme einer Zinssatzveränderung von einem Basispunkt. So kann bspw. abgeschätzt werden, wie sich der Preis einer Anleihe verändert, wenn der Zinssatz um einen Basispunkt steigt oder fällt. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Bermuda Option
Atlantic Option; Option, die nur an bestimmten Terminen während der Optionslaufzeit ausgeübt werden kann. Eine Bermuda Option ist eine Mischform aus europäischer Option (nur an einem Termin ausübbar) und amerikanischer Option (jederzeit während der Laufzeit ausübbar). Bermuda Options werden...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Floor
Zinsfloor, Zins-Verkaufsoption, Zins-Put; Vereinbarung über die Mindestverzinsung einer Geldanlage. Der Käufer eines Floor ist berechtigt, vom Verkäufer (regelmäßig ein Kreditinstitut) einen Betrag zu erhalten, um den ein vereinbarter Referenzzinssatz (z.B. EURIBOR) die vereinbarte...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Indexfonds
1. Begriff: Ein Indexfonds ist ein Investmentfonds, der einen Index (Aktienindex, Rentenindex) nachbildet. Die Anlagepolitik wird bei Indexfonds also an einem Index (z.B. Deutscher Aktienindex (DAX), REX) ausgerichtet. Die Nachbildung eines Index wird als Indexierungsstrategie bezeichnet und ist...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Stripping
Aufspaltung eines festverzinslichen (Wert-)Papiers in ihren Mantel und Bogen. Damit wird die Zerlegung des Wertpapiers in seine einzelnen Zahlungsströme bezeichnet, sodass die Zinsscheine vom Stammrecht getrennt werden. Dem Stripping liegt die Überlegung zu Grunde, dass ein festverzinsliches...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Bootstrapping
iterative Vorgehensweise, um aus der Renditestrukturkurve von Straight Bonds (z.B. Bundesanleihen) oder Couponswaps (Par Swap Yield Curve) eine Strukturkurve von Nullkuponanleihen (Zinsstrukturkurve, [Implied] Spot Yield Curve, Zero Coupon Yield Curve) zumeist unter Anwendung von...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Duplizierungsprinzip
Pricing by Duplication, Duplikationsprinzip; 1. Begriff: Zwei Finanzinstrumente haben (unabhängig davon, wie sie zusammengesetzt sind) den gleichen Wert und damit die gleichen Marktrisikofaktoren, wenn aus ihnen identische Cashflows resultieren. Im Rahmen des Duplizierungsprinzips wird versucht,...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Stückzinsen
seit dem letzten Coupontermin aufgelaufene Zinsen einer Schuldverschreibung, die bei einem Verkauf vom Käufer an den Verkäufer gezahlt werden. Die Aufteilung ist notwendig, da die Zinsen am nächsten Coupontermin in voller Höhe an den jeweiligen Inhaber des Zinsscheins gezahlt werden. Die...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Collared Floater
Floater (Floating Rate Note), der mit einem Mindestzinssatz (Floor) und Höchstzinssatz (Cap) ausgestattet ist. Vgl. auch Minimax Floater. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Hedging mit Forward Rate Agreements
1. Allgemein: Forward Rate Agreements (FRAs) können im Rahmen des Zinsmanagements zur Absicherung bereits vorhandener oder geplanter Zinspositionen verwendet werden. Zinsmanagement mit Forward Rate Agreements kann sich sowohl auf bestimmte Zinsinstrumente (Micro Hedge) als auch auf mehrere...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Implied REPO Rate (IRR)
Rendite, die durch den gleichzeitigen Verkauf eines Bond-Future und Kauf einer für den Futures-Kontrakt lieferbaren Anleihe in gleicher Höhe auf dem Kassamarkt (Cash & Carry Arbitrage) mit geliehenem Geld verdient werden kann. Die Anleihe wird solange gehalten, bis sie in den Futures-Kontrakt...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Zinscap
gibt dem Käufer das Recht, an bestimmten vorher festgelegten Zeitpunkten die Differenz zwischen einem vereinbarten Referenzsatz (Euribor, Libor) und der Zinsobergrenze (Strike), bezogen auf einen bestimmten Nominalbetrag, zu empfangen. Dafür zahlt er dem Verkäufer entweder zu Laufzeitbeginn oder...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Tracking Stock
Geschäftsbereichsaktie, Targeted Stock, Mirror Stock, Alphabet Stock, Subsidiary Share; Tracking Stocks verbriefen Gewinnbezugsrechte auf bestimmte Unternehmensbereiche, nicht auf das gesamte Unternehmen. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Optionsbewertungsmodell
Optionspreismodell, Optionsbewertung; Modell zur Ermittlung des Fair Value von Optionen (z.B. Aktienindex-Optionen, Devisenoptionen, Optionen auf Futures). Optionsbewertungsmodelle werden u.a. auch zur Ermittlung der impliziten Volatilität und der Sensitivitätskennzahlen von Optionen (z.B....
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Spread
1. Preise: Absolute Differenz zwischen Geld- und Briefkurs bei Wertpapieren, Devisen sowie Waren (Geld-Brief-Spanne). 2. Renten: Absolute Differenz zwischen zwei Nominalzinssätzen oder Renditen (Yield Spread). Durch den Spread wird i.d.R. ein erhöhtes Kreditrisiko oder Liquiditätsrisiko...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Berichtigungsaktie
Gratisaktie, Zusatzaktie; Aktie, die durch die Umwandlung von offenen Rücklagen in Grundkapital entsteht und an die Aktionäre ohne Gegenleistung ausgegeben wird (Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln gem. §§ 207 - 220 AktG). Für den Aktionär ändert sich daher der Wert seiner Beteiligung...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Ex Dividende
exD, xD; Kurszusatz im amtlichen Kursblatt, der bei Aktien am Börsentag nach dem Beschluss der Hauptversammlung über die Ausschüttung der Dividende vermerkt wird, um zu verdeutlichen, dass die gezahlte Dividende (Dividendenabschlag) nicht mehr im Kurs enthalten ist und die Aktie von den Marktteilnehmern entsprechend bewertet wird. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Future-Style-Verfahren
1. Begriff: Das Future-Style-Verfahren bezeichnet ein Abrechnungsverfahren bei Optionen auf Futures, bei dem die Prämie nicht einen Tag nach Geschäftsabschluss, sondern in voller Höhe erst bei Ausübung bzw. Verfall der Option zu zahlen ist. Während die Option gehalten wird, findet eine...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Leverage Fund
in Deutschland nur in engen Grenzen zulässiger, spekulativ operierender Investmentfonds, der Anlagen überwiegend mit Krediten finanziert mit dem Ziel, eine Hebelwirkung zugunsten der Fondsrendite zu erzielen (Leverage-Effekt). Voraussetzung hierfür ist, dass die Zinssätze für die aufgenommenen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
OTC-Optionen
Optionen, die am Over-the-Counter-Markt gehandelt werden. Unter dem außerbörslichen Optionsgeschäft ist in erster Linie der Verkauf von Optionen durch Banken und Broker an große Firmenkunden und institutionelle Anleger zu verstehen, die diese Optionen meist zur Absicherung von Zinsänderungsrisiken und Währungsrisiken erwerben. Vgl. OTC-Instrumente. Gegensatz: ET-Instruments. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Riding the Yield Curve
Laufzeitarbitrage; Rolling the Yield Curve; Laufzeitarbitrage mit festverzinsichlichen Wertpapieren. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Cox-Ross-Rubinstein-Modell
Binomialmodell; ein von Cox, Ross und Rubinstein 1979 entwickeltes Modell (Optionspreismodell) zur Bewertung von Optionen. Dieses Modell unterstellt im Gegensatz zum Black-Scholes-Modell eine diskrete Zufallsgröße und diskrete Zeitfolge. Die Bewertung erfolgt durch sog. Rückwärtsinduktion....
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
nominale Rendite
jährliche Rendite von Geldmarktinstrumenten, bei der zur Annualisierung Effekte aus Zinseszinsen aus unterjährigen Zahlungen nicht berücksichtigt werden, z.B. EURIBOR- oder LIBOR-Zinssätze. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Preisfaktoren
1. Begriff: Preisfaktoren setzen die lieferbaren Anleihen bei Zinsfutures (z.B. Euro-Bobl-Future, Euro-Bund-Future) in das Verhältnis zur fiktiven Anleihe des Futures. Mithilfe des Preisfaktors wird jede mögliche lieferbare Anleihe (Basket-Delivery) in der Weise gleichwertig gemacht, als ob sie...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
PRISMA
Abk. für Portfolio Based Risk Management Method; neues Margining-System der Terminbörse Eurex. 1. Hintergrund: Die Clearingstelle der Eurex berechnet die Marging-Anforderungen (Margin) bisher nach dem Risk Based Margining-System. Dieses System wird nach Aussage der Terminbörse nun schrittweise...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Reverse Cash & Carry Arbitrage
1. Begriff: Die Reverse Cash & Carry Arbitrage ist eine Ausgleichsarbitrage zwischen mittel- und langfristigen Zinsfutures unter Beachtung der Cheapest-to-Deliver-Anleihe (CTD-Anleihe). Bei der Reverse Cash & Carry Arbitrage werden Kursungleichgewichte zwischen Kassa- und Terminmarkt...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
normale Zinsstruktur
Zinsstrukturkurve, bei der die Zinssätze mit der Laufzeit (Zinsbindungsdauer) steigen. Die normale Zinsstrukturkurve ist die am häufigsten auftretende Form einer Zinsstrukturkurve. Denn die geforderte Liquiditäts- und Risikoprämie ist umso größer, desto längere die Zinsbindungsdauer ist und...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Moosmüller-Rendite
Verfahren zur Bestimmung der Rendite eines Zinsinstruments, bei der die laufende Zinsperiode (gebrochene Periode) anders als bei der ISMA-Rendite linear diskontiert wird. Intuitiv wird die Moosmüller-Rendite berechnet, indem alle Zahlungen, die nach dem Zeitpunkt n fällig werden, unter...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Rückzahlungskurs
Kurs, zu dem ein Zinsinstrument bei Fälligkeit getilgt wird. I.d.R. erfolgt die Rückzahlung zu pari, d.h. zum Nennwert. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Fondsmanagement
Das Fondsmanagement beinhaltet neben administrativen Aufgaben insbesondere die Auswahl der Anlagen. Hierzu beschäftigt die Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) entweder interne oder externe Fondsmanager. Die Auswahl von Wertpapieren entfällt beim Indexfonds, daher auch die Bezeichnung...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Geldwertpapier
Wertpapier, das Forderungen auf einen Gegenwert, d.h. ohne laufende Erträge, verbrieft. Es enthält die unbedingte Zahlungsanweisung des Ausstellers, an den Begünstigten zu einem vereinbarten Zeitpunkt einen vorab bestimmten Geldbetrag zu zahlen, z.B. Scheck, Zinsschein oder Wechsel. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Open Interest (OI)
noch ausstehende Kontrakte an Optionen und Futures an einer Terminbörse. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Call-Risiko
Anleihen (Schuldverschreibung, Anleihe mit Schuldnerkündigungsrecht) oder Financial Swaps (Callable Swaps) können mit einem Kündigungsrecht ausgestattet sein. Das Kündigungsrecht hat für den Emittenten einer Anleihe bzw. den Zahler des Festzinssatzes eines Swaps den Vorteil, dass er zu...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Contingent Convertible Bond
CoCo-Bond; 1. Begriff: Spezialform einer Wandelanleihe. Charakteristisch ist, dass anders in deren Grundform kein Wandlungsrecht des Anleihegläubigers verbrieft wird, sondern die Wandlung unter der Bedingung automatisch erfolgt, dass ganz bestimmte Ereignisse eintreten. 2. Eigenschaften: Da der...
mehr >
Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
Notiz
Bezeichnung für die Art der Angabe des Börsenpreises, entweder als Stücknotiz oder als Prozentnotiz. Bei einer Stücknotiz wird der Börsenpreis in einer Geldeinheit je Stück angegeben. Dies ist bei Aktien, Fonds, Anlage- und Hebelprodukten sowie Optionen der Fall. Bei einer...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Investor Relations (IR)
Aktionärspflege, Investorendialog, Finanzkommunikation; 1. Begriff: Traditionell bezeichnen diese Begriffe Maßnahmen einer börsennotierten Gesellschaft zur Pflege der Beziehungen zu den Aktionären, um kontinuierlich über die Geschäftspolitik des Unternehmens zu informieren und damit...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Indexanleihe
indexierte Anleihe, Indexed Issue, Commodity-Backed Bond; Anleihe (Schuldverschreibung), deren Zinssatz, Rückzahlung und oder weitere vertragliche Rechte an einen Index (z.B. Aktienindex) gebunden werden. Neben einem Aktienindex können auch Rentenindizes, Inflationsraten, Goldpreise oder...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Portfoliomanager
verwaltet Vermögen für andere und besitzt dabei einen Entscheidungsspielraum, der durch gesetzliche Vorgaben oder Vertragsbedingungen abgegrenzt ist. Hauptaufgabe ist die Verwaltung von Sondervermögen und die damit einhergehende Zusammenstellung des Portfolios. Ein Portfoliomanager arbeitet für...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
geschlossener Fonds
Closed-End-Fund; Fonds, der nur während einer bestimmten Zeichnungsfrist gekauft werden kann und eine definierte Laufzeit hat, diese ist in der Regel längerfristig. Im Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) werden geschlossene Fonds als Alternativer Investmentfonds (AIF) definiert. Während der...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Optionsprämie
Optionspreis, Prämie, Premium; Preis, den die Long-Position einer Option an die Short-Position (Stillhalter) zahlen muss. Der Preis bzw. Wert einer Option setzt sich aus zwei Komponenten zusammen und zwar aus dem laufzeitunabhängigen inneren Wert (Intrinsic Value) und dem laufzeitabhängigen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Vorzugsaktie
Vorzüge, Preferred Stock, Preferred Share, Priority Share; 1. Begriff: Aktie, die gegenüber der Stammaktie bestimmte Vorrechte gewährt. Die Vorrechte können das Stimmrecht, die Dividendenausschüttung oder den Anteil am Liquidationserlös betreffen. 2. Arten: absolute Vorzugsaktie, die...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Schatzanweisung
Sammelbegriff für verschiedene Formen von Schuldverschreibungen der Bundesrepublik Deutschland, der Bundesländer und anderer staatlicher Stellen. Grundsätzlich werden unverzinsliche Schatzanweisungen, deren Ertrag sich aus der Differenz von diskontiertem Kaufkurs und vollem Nennwert am...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Kassaposition
Position, die sich aus einem Kassageschäft ergibt. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
pari
Kurs, der dem Nennwert eines Wertpapiers entspricht, d.h. bei 100 Prozent liegt. Liegt der Kurs/Preis über dem Nennwert, so spricht man von unter pari. Die Differenz heißt Agio (Aufgeld). Liegt er hingegen unter dem Nennwert, so liegt er unter pari. Die Differenz heißt Disagio (Abgeld). ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Market Maker
Händler, der für bestimmte handelbare Wertpapiere Geldkurse (Bid) und Briefkurse (Ask) stellt, zu denen er bereit ist, näher quantifizierte Mengen dieser Papiere für eigene Rechnung zu kaufen oder zu verkaufen. Market Maker stellen Kurse entweder allein oder in Konkurrenz zu anderen Market...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Doppelwährungsanleihe
Dual Currency Bond; 1. Begriff: Anleihe (Schuldverschreibung), bei der zwei verschiedene Währungen verwendet werden. Der Emissionspreis wird in einer Währung eingezahlt; dieser Betrag und die Währung werden i.d.R. auch der Verzinsung zugrunde gelegt. Die Rückzahlung erfolgt in einer anderen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Option, Preisbildung
1. Charakterisierung: Die Optionsprämie, die der Stillhalter als Ausgleich für das mit dem Optionsverkauf verbundene Risiko erhält, setzt sich aus einem inneren Wert und einem Zeitwert zusammen. Der innere Wert eines Call (bzw. Put) ergibt sich aus der positiven Differenz zwischen dem Kassakurs...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Effektengeschäft
synonym für Effekteneigengeschäfte; Effektengeschäfte lassen sich unter anderem in Kommissionsgeschäfte und Eigengeschäfte unterteilen. Beim Kommissionsgeschäft handelt der Kommissionär im eigenen Namen für fremde Rechnung (§ 1 I 2 Nr. 4 KWG, Bankgeschäft). Voraussetzung für ein...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Lock-up-Periode
Frist, innerhalb der Altaktionäre (oftmals Unternehmsgründer und aktueller Vorstand) nach einem Going Public ihre Aktien nicht verkaufen dürfen. Mit einem langen Zeitraum zwischen erstem Handelstag und Ablauf der Lock-up-Periode signalisiert eine Aktiengesellschaft, dass ihre Altaktionäre...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Aktienmarkt
Markt für Beteiligungskapital in der Form von Aktien (Beteiligungsfinanzierung). Er umfasst die Ausgabe (Emission) von Aktien (Primärmarkt) und den Handel mit Aktien (Sekundärmarkt). Teilmärkte des Sekundärmarktes, der oftmals mit dem Begriff Aktienmarkt gleichgesetzt wird, sind der...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Effektenbörse
Synonym Wertpapierbörse; Bezeichnung für Börsen, an denen Effekten, also börsenfähige Wertpapiere gehandelt werden. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Optionsanleihe Cum
Optionsanleihe, bei der der anhängende Optionsschein noch nicht von der Optionsanleihe getrennt wurde. Für den Anleger bietet sie Chancen aus der Partizipation an steigenden Aktienkursen, während das einhergehende Risiko durch den Anleiheteil begrenzt wird: Steigt die zugrunde...
mehr >
Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
Bezugsschein
1. Bezeichnung für einen Dividendenschein, der zur Ausübung des Bezugsrechts auf junge Aktien, des Bezugsrechts auf Wandelschuldverschreibungen (Wandelanleihe) bzw. des Bezugsrechts auf Gewinnschuldverschreibungen und Genussrechte aufgerufen wird. 2. Bezeichnung für einen Optionsschein aus einer Optionsanleihe. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Subindex
Index, der die Kursentwicklung oder Performance eines Segmentes oder einer Teilmenge eines größeren Aktienindex repräsentiert; so umfasst z.B. der Stoxx Europe 50 nur die 50 Blue Chips aus dem 600 Aktien umfassenden Stoxx Europe 600. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Option auf den Euro-Bund-Future
Euro-Bund-Future-Option; 1. Begriff: Die Option beinhaltet das Recht, einen Euro-Bund-Future innerhalb einer bestimmten Frist zu einem festgelegten Preis zu erwerben oder zu verkaufen (Option). 2. Konsequenz: Während der Future selbst beide Seiten zur Erfüllung verpflichtet, den Käufer zur...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Genussrechte
gesetzlich nicht näher geregelte, aber in § 221 AktG erwähnte Gläubigerrechte, die i.d.R. eine Beteiligung am Gewinn bzw. Verlust eines Unternehmens verbriefen, ohne echte Mitgliedschafts- bzw. Eigentümerrechte darzustellen. Die die Genussrechte verbriefenden Wertpapiere...
mehr >
Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
Partizipationszertifikat
Indexzertifikat, Indexpartizipationszertifikat; 1. Begriff: Retailzertifikat, dessen Rückzahlung ohne optionale Komponente vom Basiswert, häufig einem Index abhängt. 2. Motivation: Der Anleger geht von einem Kursanstieg des Basiswertes aus und will mit einem Hebel von eins daran partizipieren....
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Konsortialführer
an einem Emissionskonsortium federführend beteiligte Bank(en) (Lead Manager, Global Coordinator). ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Kündigungsrecht (Emittent)
in den Anleihebedingungen geregeltes Kündigungsrecht des Emittenten, ab einem festgelegten Zeitpunkt, innerhalb eines Zeitraumes oder nach Eintritt bestimmter vorher spezifizierter Ereignisse die Anleihe zu kündigen und vorzeitig zurückzuzahlen. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
hybride Instrumente
)
Final Take
Anteil, der einer Bank nach Abschluss einer Syndizierung zugeteilt wird. Ist die Transaktion überzeichnet, ist der Final Take geringer als der ursprünglich gezeichnete Betrag. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Händlerzettel
Händerslip; von einem Devisen-, Geld- oder Wertpapierhändler ausgeschriebene Schlussnote über ein abgeschlossenes Geschäft. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Namensaktie
/definition/gesellschaft-58381 ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Hebel
Gearing, Gearing-Faktor; 1. Begriff: Der Hebel (Optionselastizität) einer Option oder eines optionsähnlichen Finanzinstruments gibt an, um welchen Faktor die prozentuale Kusveränderung der Option bei gleichbleibendem Aufgeld höher ist, wenn der Basiswert um einen Prozent steigt oder...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Bezugsrechtsabschlag
Kursminderung bei Aktien nach Aufnahme des Handels mit Bezugsrechten (Bezugsrechtshandel) aufgrund einer Kapitalerhöhung gegen Einlagen. Der Bezugsrechtsabschlag erfolgt am ersten Handelstag mit Bezugsrechten und wird durch einen entsprechenden Hinweis bei der Kursnotierung der Aktie (ex BR/ex Ber) gekennzeichnet (Bezugsrechtswert). ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Candlestick Chart
1. Begriff: Methode der Chartanalyse, wonach Kurs-Veränderungen in einem Chart in Form einer Kerze dargestellt werden. Candlestick Charts wurden ursprünglich in Japan von einem Reisbauern zur Analyse der Preisentwicklung für Reis konzipiert. Die Kursbewegung vom Eröffnungs- zum...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Tilgungsanleihe
Amortisationsanleihe; 1. Begriff: Die Tilgungsanleihe ist eine Anleihe (Schuldverschreibung), die im Gegensatz zur ewigen Anleihe getilgt wird. Die Tilgung kann am Ende der Laufzeit in einer Summe erfolgen (gesamtfällige Anleihe). Werden jährlich gleich hohe Beträge getilgt, so bezeichnet man die...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Generals/General Collateral (GC)
Form einer Rückkaufvereinbarung (Repo-Geschäft), motiviert durch die Notwendigkeit einer kurzfristigen Liquiditätsbeschaffung. Im Rahmen eines General Collateral kommt es für beide Parteien nicht darauf an, welches Wertpapier als Sicherheit dient, so lange dieses gewisse Qualitätsanforderungen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Performance-Persistenz
beschreibt den Zusammenhang zwischen vergangener und zukünftiger Performance eines Portfoliomanagers oder Fondsmanagers. Meist wird darunter im Sprachgebrauch eine dauerhafte Überperformance verglichen mit einer Benchmark verstanden. Die Forschung nach möglichen überlegenen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Tap Issue
Methode der Emission von Wertpapieren, bei der das Emissionsvolumen in Abhängigkeit von der Marktsituation und dem Finanzierungsbedarf des Emittenten in mehreren Tranchen erfolgt. Während die grundlegenden Konditionen der Wertpapieremission gleich bleiben, kann der Ausgabepreis den...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Unadjusted
Konvention für Zinsinstrumente, wonach die Länge der Zinsperiode und damit die Höhe der Zinszahlung nicht angepasst werden, wenn der reguläre Zinstermin nicht auf einen Werktag fällt und die Zinszahlung daher zu einem späteren (oder früheren) Zeitpunkt erfolgt. Diese Konvention wird üblicherweise bei Kapitalmarktpapieren angewendet. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Turnover
Umsatz, Börsenumsatz; Turnover in Bonds: Umsatz in Rentenpapieren. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Wertentwicklung
Performance, Periodenrendite, Rate of Return, Total Return; (historischer) prozentualer Ertrag eines Investmentfonds, Wertpapiers oder sonstigen Anlagevehikels innerhalb eines Anlagezeitraums (Periode), der sich zum einen aus der Kursveränderung und zum anderen aus vereinnahmten Dividenden,...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Aktienregister
Aktienbuch, Aktionärsregister; die von einer Aktiengesellschaft (AG) über Namensaktien und Zwischenscheine zu führenden Aufzeichnungen. Buchform ist nicht zwingend erforderlich, Aktienregister können z.B. auch auf Datenträgern geführt werden (§ 239 IV HGB). Nur der im...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Investmentanteil
Anteil eines Anlegers am Sondervermögen einer Kapitalverwaltungsgesellschaft. Der Anteil beinhaltet ein Eigentumsrecht des Anteilinhabers. Vgl. auch Investmentzertifikat, Erträge aus Investmentanteilen i. S. d. InvStG 2003. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
OTC-Instrumente
Over-the-Counter-Instrumente; 1. Begriff: OTC-Instrumente sind außerbörslich gehandelte Finanzinstrumente. Der Begriff steht für Derivate (im Zinssegment z.B. Caps, Floors), die den Investoren entweder von Banken und Brokern angeboten oder unter Kreditinstituten gehandelt werden. Abschlüsse...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
implizite Option
Delivery Option; typischerweise Bestandteil der standardisierten Futures, die mit einer physischen Erfüllung ausgestattet sind. Commodity Futures beispielsweise beinhalten für den Verkäufer neben der Verpflichtung, eine bestimmte Ware zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einem vereinbarten Preis zu...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Floorlet
einzelne Put-Option (Put) auf einen Zinssatz mit verzögerter Ausgleichszahlung (Cash Settlement) bei einem Zinsfloor. Ein Zinsfloor lässt sich als eine Reihe von Floorlets darstellen. Gegensatz: Caplet. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
EURIBOR
Abk. für Euro Interbank Offered Rate. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
supranationaler Emittent
Emittent, der nicht einer Nationalität zugeordnet werden kann. Supranationale Emittenten sind beispielsweise die Weltbank, die Asian Development Bank (Asiatische Entwicklungsbank) oder die European Investment Bank (EIB). ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Equity Carve-out
Verkauf von Anteilen eines Tochterunternehmens durch eine Konzerngesellschaft im Wege eines IPO (Going Public), wobei die Gesellschaft (anders als beim Spin-off) zumeist die Mehrheit der Aktien behält. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Credit Spread Option
Option auf den Spread zwischen zwei Finanzinstrumenten, von denen mind. eines einem Kreditrisiko unterliegen muss. Credit Spread Options sind in verschiedenen Ausprägungen denkbar. Ihre zugrunde liegende Variable oder Underlying kann sowohl ein Rendite- als auch ein Preisunterschied...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Euro-Anleihe
am Euromarkt begebene mittel- und langfristige Schuldverschreibungen. Euro-Anleihen werden von einem internationalen Konsortium übernommen und in mehr als einem Land platziert, auch außerhalb des Sitzlandes des Emittenten. Verbreitet ist die Erstellung der Anleihebedingungen unter englischem...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Aktienanalyse
1. Begriff: Die Aktienanalyse beschreibt die methodische Erfassung historischer, aktueller und prognostizierter Daten und die darauf fußende Bewertung von Aktien, Aktiengesellschaften und Aktienmärkten, um optimale Entscheidungen über Aktienauswahl (Selektionsproblem) und Kauf-Verkaufs-Zeitpunkt...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Spot Next
Konvention im Geldhandel, wonach der Valutatag eines Geldmarktgeschäfts zwei Werktage nach dem Tag des Geschäftsabschlusses liegt (Spot-Valuta). Mit dem Valutatag beginnen Laufzeit und Verzinsung des Geschäfts. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Put
Put Option, Putrecht, Verkaufsoption; in der Bank- und in der Börsenterminologie übliche Kurzbezeichnung für eine Verkaufsoption. Mit einem Put ist für seinen Erwerber das Recht, nicht aber die Verpflichtung verbunden, einen bestimmten Basiswert oder einen Terminkontrakt (Future) innerhalb...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
regulierter Markt
gesetzlich geregeltes Börsensegment nach dem Börsengesetz, organisierter Markt im Sinne von § 2 XI WpHG, entstanden am 1.11.2007 durch die Zusammenlegung der ehemaligen Marktsegmente amtlicher Markt und geregelter Markt. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Hedge Fund
Highly Leveraged Fund, Hedgefonds, Sondervermögen mit zusätzlichen Risiken; 1. Begriff: Hedge Funds sind hochspekulative Investmentvehikel (alternative Investments), die ihren Investitionsgrad durch grundsätzlich unbeschränkte Aufnahme von Krediten bzw. über den Einsatz von Derivaten...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
) ,
Bankwirtschaft
(
Vermögensverwaltungsgeschäft
)
Post-Trading-Periode
letzte Phase der Börsenzeit an einer Terminbörse. In der Post-Trading-Periode steht das elektronische Handelssystem den Teilnehmern weiterhin für Abfragezwecke und zur Abgabe von Orders und Quotes zur Verfügung. Ein Handel ist nicht mehr möglich. Bis zum Ende der Post-Trading-Periode am...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Money Order
v.a. in den USA und Kanada gebräuchliche scheckähnliche Zahlungsanweisung, durch die sich eine Bank verpflichtet, einen bestimmten Geldbetrag an den im Dokument ausgewiesenen Begünstigten auszuzahlen. Money Orders sind jedoch auch durch Indossament übertragbar. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Aktienrückkaufprogramm
systematischer Rückkauf eigener Aktien über einen begrenzten Zeitraum und in einer vorab definierten Höhe. Für ein Aktienrückkaufprogramm ist der Beschluss der Hauptversammlung erforderlich. Das Aktienrückkaufprogramm erstreckt sich über max. fünf Jahre und darf zehn Prozent des...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Prime Rate
prime lending rate; Zinssatz zu dem große Geschäftsbanken Kredite an erstklassige Kreditnehmer ("erste Adressen", i.d.R. große Unternehmen) vergeben. Der Prime Rate kommt eine hohe Signalwirkung zu. Es handelt sich daher um eine Art Leitzins. Sie ist vor allem in angelsächsichen Bankensystemen verbreitet. Dort dient die Prime Rate auch als Referenzzins für Kredite an andere Kunden. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Time Spread
1. Optionshandel: kombinierte Optionsstrategie, bei der gleichzeitig eine Long- und eine Short-Position in Calls oder Puts mit dem gleichen Basiswert und gleichem Basispreis, aber mit unterschiedlicher Fälligkeit eingegangen wird. Damit unterscheiden sie sich von den Vertical Spreads, bei denen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Marked-to-Market
Daily Settlement; Prinzip der an Terminbörsen bestehenden Regelung, börsentäglich durch die Clearingstelle die von den Kontrahenten gestellten Sicherheiten (Margin) den Preisveränderungen anzupassen und die entstandenen Gewinne und Verluste auf den Konten der Marktteilnehmer zu verrechnen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Conversion
Strategie, um unterbewertete Puts billig zu kaufen bzw. überbewertete Calls zu verkaufen. Die Conversion ist eine Arbitragestrategie, die aus einer Long-Position im Kassatitel oder einem entsprechenden Terminkontrakt und einer synthetischen Short-Position im gleichen Kontrakt besteht. Die...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Emissionskurs
Emissionspreis; Kurs, zu dem ein Finanzinstrument (z.B. Aktie, festverzinsliches Wertpapier) vom Emittenten zum ersten Mal zum Kauf angeboten wird. Verfahren zur Ermittlung eines Emissionskurses sind Auktionsverfahren (Tenderverfahren), Bookbuilding und Festpreisverfahren. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
offener Fonds
Open-End-Fund; Investmentfonds, der laufend Anteilscheine (Investmentzertifikate) ausgibt (laufende Kapitalbeschaffung, variables Kapital) und auf Verlangen der Zertifikatsinhaber mindestens zwei Mal monatlich zurücknimmt. Im Gegenzug ist dem Anlager dann dessen Anteil am Sondervermögen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
technische Analyse
Methode zur Erfassung und Interpretation von Kurs-, Index- und Umsatzverläufen auf Waren- und Finanzmärkten, insbesondere auf Aktienmärkten (technische Aktienanalyse), Futuresmärkten, Rentenmärkten und Devisenmärkten mithilfe graphischer Darstellungen (Charts). Die Chartanalyse und die...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Prime Standard
Bezeichnung für ein Handelssegment des regulierten Marktes an der Frankfurter Wertpapierbörse mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (§ 48 I Börsenordnung der Frankfurter Wertpapierbörse). Der Prime Standard fordert, dass die Emittenten die gesetzlich geregelten Anforderungen des...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Call
Call Option, Callrecht, Kaufoption; in der Bank- und Börsenterminologie übliche Kurzbezeichnung für eine Kaufoption. Mit einem Call ist für seinen Erwerber das Recht, nicht aber die Verpflichtung verbunden, einen Basiswert oder einen Terminkontrakt (Future) innerhalb einer festgelegten Frist...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Zinsstrukturmodelle
1. Charakterisierung: Zur Bewertung von Zinsinstrumenten deren Auszahlungsprofil von der Entwicklung der Zinskurve abhängt (z.B. Anleihen mit Kündigungsrechten), werden häufig Modelle herangezogen, welche die stochastische Dynamik, d.h. die potenziellen künftigen Veränderungen der Zinssätze...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Auslandsanleihe
Foreign Bond; 1. Charakterisierung: Anleihe (Schuldverschreibung) ausländischer Emittenten, die auf einem einzelnen nationalen Markt emittiert wird. Anleihewährung ist die Währung des Landes, in dem die Anleihe begeben wird. Die Platzierung erfolgt vornehmlich im Inland, wobei das...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Cash Settlement
Barausgleich; Erfüllung einer Kontraktverpflichtung (z.B. Option, Future) in bar (im Gegensatz zur physischen Erfüllung). ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Zinsbegrenzungsvertrag
Caps, Floors und Collars können als Zinsbegrenzungsverträge bezeichnet werden, da sie einen variablen Zinssatz (z.B. 3-Monats-EURIBOR, 6-Monats-EURIBOR) bei einem Cap nach oben (Zinsobergrenze), bei einem Floor nach unten (Zinsuntergrenze) und bei einem Collar nach oben und unten (Zinskorridor) begrenzen. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Abschlag
1. Bei Forward-Geschäften: positive Carry Basis, d.h. bei einem Forward-Geschäft ist der Kassakurs höher als der Terminkurs (Forward). Der Abschlag wird ermittelt aus der Differenz zwischen Kassakurs und Terminkurs. 2. Bei Zinsfutures: positive Gross Basis (Basis), d.h. der Kassakurs einer...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
vinkulierte Namensaktie
Namensaktie, deren Übertragung satzungsgemäß an die Zustimmung der Gesellschaft gebunden ist (§ 68 II AktG). Nach herrschender Meinung ist die vinkulierte Namensaktie ein Orderpapier. Das Aktiengesetz erlaubt trotz der Vinkulierung eine Blankoindossierung. Die Vinkulierung von Namensaktien...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Carry Basis
Net Carry; 1. Bei kurzfristigen Zinsfutures: Bei kurzfristigen Zinsfutures wird die Carry Basis als Theoretical Basis bezeichnet. Die Theoretical Basis wird ermittelt, indem man vom Futureskurs, der sich aus dem aktuellen Geldmarktsatz ergibt, den Fair Value des kurzfristigen Zinsfutures abzieht. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Leg
Bezeichnung für eine Position in Spreads mit Optionen (z.B. Vertical Spread, Time Spread), Futures (Intramarket Spread, Intermarket Spread) oder Swaps. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Unwinding
Auflösen einer offenen Position (um Kursgewinne zu realisieren bzw. Kursverluste zu begrenzen; Glattstellungstransaktion). Beispielsweise können Zinsswaps durch einen Umkehr-Swap, Assignment oder Close-out vorzeitig aufgelöst werden. Vgl. auch Eröffnungstransaktion. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Embedded Option
Option, die komplexen Zinsinstrumenten angehängt ist. Sowohl Kassazinsinstrumente als auch derivative (Finanz-)Instrumente (z.B. Callable Swaps) können mit einer oder mehreren Embedded Options ausgestattet sein. Basiswert der Optionen können sowohl Zinsinstrumente, Aktien, Währungen als auch...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Rückzahlungsgewinn
Gewinn, der sich aus der Differenz zwischen dem niedrigeren Emissionskurs oder Kaufkurs und dem höheren Rückzahlungskurs ergibt. Der Rückzahlungsgewinn wird bei der Simple Yield-to-Maturity (Börsenformel) und Yield-to-Maturity berücksichtigt. Vgl. auch Rückzahlungsverlust, Deep Discount Bond. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Forderungspapier
Wertpapier, das Forderungsrechte verkörpert (schuldrechtliches Wertpapier), z.B. Scheck, Wechsel, Schuldverschreibung. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Rate of Discount
prozentualer Ertrag eines Abzinsungspapiers bezogen auf den Nennwert. Im Gegensatz zur Geldmarktrendite wird die Rate of Discount nicht auf das tatsächlich investierte Kapital bezogen, sondern auf den Nennwert. Abzinsungspapiere, die mit einer Rate of Discount gehandelt werden, sind beispielsweise...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Stückaktie
unechte nennwertlose Aktie; Aktie, die einen Anteil am Grundkapital einer Aktiengesellschaft verkörpert. Sie lautet weder auf den Nennwert noch auf eine bestimmte Quote (Quotenaktie). Der auf die einzelne Aktie entfallende Anteil am Grundkapital darf gemäß § 8 III AktG einen Euro nicht unterschreiten. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Geld-Brief-Spread
Geld-Brief-Spanne, Bid-Ask-Spread; Bezeichnung für Differenz zwischen dem höchsten Kaufauftrag und dem niedrigsten Verkaufsauftrag im börslichen oder außerbörslichen Wertpapierhandelssystem. Die Angabe erfolgt entweder absolut oder prozentual. Die Angabe des Geldkurses (Bid) und Briefkurses...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Global Depositary Receipt (GDR)
International Depository Receipt (IDR); ein GDR ist ein hinsichtlich seiner rechtlichen, formalen, technischen und administrativen Ausstattung mit einem American Depositary Receipt vergleichbarer Depotanteilsschein. Ein solches Zertifikat wird von einer Depotbank ausgegeben und...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Aufschlag
1. Bei Forwards: negative Carry Basis, d.h. der Kassakurs ist geringer als der Terminkurs bei einem Forward-Geschäft (Forward). Der Aufschlag wird ermittelt als Differenz aus Kassakurs minus Terminkurs. 2. Bei Zinsfutures: negative Gross Basis (Basis), d.h. der Kassakurs einer lieferbaren Anleihe...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Effektenhandel
Bezeichnung für den börsenmäßigen Handel (Börse) mit Effekten. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Treasury Bill
von einigen Staaten, inbesondere den USA und Großbritannien, am Geldmarkt emittierte Schuldverschreibung mit einer Laufzeit bis zu einem Jahr. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Laufindex
Real-Time-Index; Aktienindex, der während des Börsenhandels in sehr kurzen Zeitabständen ständig auf der Grundlage aktueller Kurse berechnet wird und somit bei entsprechender Basis stets die aktuelle Marktsituation widerspiegelt. Ein Beispiel ist der Deutsche Aktienindex (DAX), der sekündlich neu berechnet wird. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Forward Forward Deposit/Loan
Geldmarktgeschäft auf Termin (Termingeschäft), bei dem zu Konditionen, die bereits am Abschlusstag festgelegt werden, von einem späteren Zeitpunkt an für eine bestimmte Periode (z.B. drei Monate) eine Einlage (Deposit) hereingenommen bzw. ein Kredit (Loan) vergeben wird (Forward Forward...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Anlageprodukt
Bezeichnung für eine Klasse verbriefter Derivate (Derivate, verbriefte), die typischerweise einen geringen absoluten Hebel aufweisen. Der Begriff umfasst u.a. Discountzertifikate, Bonuszertifikate und Reverse Bonuszertifikate (mit/ohne Cap), Indexzertifikate, Expresszertifikate, Outperformance- und Garantiezertifikate sowie Aktienanleihen (Reverse Convertible). ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Kapitalmarktpapier
1. Anleihe (Schuldverschreibung), die im Gegensatz zu Geldmarktpapieren mittelfristige bzw. langfristige Laufzeiten hat. Dementsprechend werden bei Kapitalmarktpapieren Medium-Term-Papiere (Notes) und Long-Term-Papiere (Inhaberschuldverschreibungen) an den internationalen Märkten unterschieden....
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Momentum
technische Studie, die die Schwungkraft einer Kursbewegung misst. Das Momentum wird in diesem Kontext oft als Indikator für zukünftige Kursbewegungen verwendet. Ein Momentum kann hinsichtlich seiner Berechnung und Interpretation mit Oszillatoren verglichen werden. Im Gegensatz zu einem Oszillator...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
außerordentliche Erträge eines Investmentfonds
von einem Investmentfonds realisierte Gewinne aus der Veräußerung von Wertpapieren und Bezugsrechten. Sie unterliegen zunächst nicht der Abgeltungsteuer, sondern sind von den Investoren erst zu versteuern, wenn sie ausgeschüttet werden oder sobald die Anleger ihre Anteile an dem Investmentfonds...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Börsenpflichtblatt
Bezeichnung für Zeitung mit überregionaler Verbreitung, die gemäß § 32 V BörsG von der Geschäftsführung der Börsen als Bekanntmachungsblatt für die jeweils vorgeschriebenen Veröffentlichungen bestimmt wird. Siehe auch www.boerse-stuttgart.de. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Finanzinnovation
1. Ursachen: Finanzmärkten wird eine sehr hohe Innovationskraft zugeschrieben, der Innovationsbegriff wird in finanzwirtschaftlichen Überlegungen aber nur selten analysiert. Systematisiert man Finanzinnovationen nach den klassischen Ansätzen der Innovationstheorie, so lassen sich verschiedene...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Long-Position
1. Fremdwährungs-Plusposition (Devisenposition), d.h. die Forderungen in einer bestimmten Währung übersteigen die entsprechenden Verpflichtungen. 2. Position, die an einem Kassamarkt durch den Kauf eines Finanztitels eingenommen wird. 3. Kauf-Position an einem Terminmarkt nach dem Erwerb entsprechender Kontrakte (Future, Option). Gegensatz: Short-Position. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Black-Modell
1. Begriff: Variante des Black-Scholes-Modells, das 1976 von Fischer Black für Optionen auf Futures entwickelt wurde. Das Black-Modell wird fälschlicherweise oft modifiziertes Black-Scholes-Modell bezeichnet. 2. Bedeutung: Das Black-Modell kann sowohl für Optionen auf Futures mit...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
nennwertlose Aktie
Aktie, die nicht auf einen fixen Nennwert lautet. Es lassen sich zwei Typen nennwertloser Aktien unterscheiden: Quotenaktien und Stückaktien. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Aktien
)
Cost of Carry
Carrying Charges; Bezeichnung für die Finanzierungskosten (Haltekosten), die bei Futures für den Besitz eines Basiswertes anfallen und in die Basis eingehen. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Kaskadierungsverbot
Regelung, dass ein Dachfonds nicht in andere Dachfonds investieren darf. Damit wird verhindert, dass sich zwei Dachfonds gegenseitig beteiligen und so das Fondsvolumen künstlich aufblähen. Ein richtlinienkonformes Sondervermögen (Investmentfonds) darf höchstens zu 10 Prozent in anderen Fonds investiert sein und kann damit ein Zielfonds für einen Dachfonds sein. ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
European Energy Exchange (EEX)
1. Begriff: führende Energiebörse Kontinentaleuropas mit Sitz in Leipzig. Die European Energy Exchange entstand im Jahr 2002 durch Fusion der beiden Strombörsen Frankfurt und Leipzig; die EEX gehört zur Gruppe Deutsche Börse. An der European Energy Exchange werden neben Strom Erdgas,...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Terminmarkt
Markt, an dem Termingeschäfte geschlossen werden. Im engeren Sinne werden nur Termingeschäfte mit individuell gestalteten Vertragsinhalten dazu gerechnet (Forward-Markt). Im weiteren Sinne zählt auch der Markt für standardisierte Terminkontrakte (Futures-Markt) dazu (Terminbörse). ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
Entry Standard
Bezeichnung des sogenannten qualifizierten Freiverkehrs an der Frankfurter Wertpapierbörse (Deutsche Börse), in dem die Aktien und Anleihen insbesondere kleiner und mittlerer Unternehmen einbezogen wurden. Beim qualifizierten Freiverkehr (so auch im Bondm-Segment der Börse Stuttgart oder M:access...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Chartanalyse
Technik zur Interpretation von Charts. Chartanalysen sind die Grundlage der technischen Analyse und Versuche zur Gewinnung von Kursprognosen (Kurs) mit dem Ziel, Kaufsignale und Verkaufssignale zu identifizieren. Chartanalysen lassen bei ihrer Kursprognose die fundamentalen...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Wertpapiergeschäft, sonstige
)
Börsentermingeschäft
1. Begriff: Termingeschäft auf der Basis standardisierter, börsenmäßig handelbarer Kontrakte. Die Kontrakte verbriefen das Recht (Option) oder die Verpflichtung (Future) auf Erwerb oder Verkauf einer Ware oder eines Finanztitels zu einem späteren Zeitpunkt und zu einem festgelegten Preis. Zu...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Derivate
)
öffentliches Schuldbuch
öffentliches Register, in das Darlehensforderungen gegen die öffentliche Hand (Bund oder Länder) eingetragen und damit beurkundet werden (z.B. Bundesschuldbuch, Landesschuldbuch). ...
mehr >
Bankwirtschaft
(
Renten
)
Seitennummerierung
Vorherige Seite
‹ zurück
Seite 2
Nächste Seite
weiter ›
Ergebnisse pro Seite
20
50
200
zuletzt besuchte Definitionen...